Was sollte man mit 40 gespart haben?

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Puh, das mit dem Sparen ist ja immer so eine Sache! Ich finde, mit 40 sollte man schon ein Polster haben. Das Zwei- bis Dreifache des Bruttojahresgehalts klingt realistisch. Bei 50.000 Euro wären das also 100.000 bis 150.000 Euro. Aber mal ehrlich, das ist leichter gesagt als getan! Wichtig ist doch, dass man sich wohlfühlt und nicht nur für später lebt, oder?

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Boah, mit 40 gespart haben… Das ist so ein Thema, wo ich mir denke: Puh! Klar, ein bisschen was auf der hohen Kante ist schon beruhigend. So ein Polster, auf das man zurückgreifen kann, wenn mal was ist. Ich hab mal irgendwo gelesen – keine Ahnung wo, irgendein Artikel im Internet wahrscheinlich – dass man mit 40 so zwei bis drei Jahresgehälter angespart haben sollte. Also, wenn man jetzt mal so 50.000 Euro im Jahr verdient, wären das ja… 100.000 bis 150.000 Euro! Wahnsinn, oder? Ich meine, wer hat denn so viel Geld einfach rumliegen?

Ich kenne Leute, die sparen wirklich jeden Cent, verzichten auf alles. Urlaub? Fehlanzeige. Neues Auto? Kommt nicht in Frage. Aber mal ehrlich, was bringt das, wenn man dann mit 60 zwar reich ist, aber die besten Jahre seines Lebens verpasst hat? Ich denke mir immer: Klar, sparen ist wichtig. Aber man muss doch auch leben!

Meine Freundin, die Steffi, die spart total diszipliniert. Die hat schon mit 30 angefangen, jeden Monat einen festen Betrag auf ein Sparkonto zu überweisen. Respekt! Ich bin da eher so… naja, sagen wir mal, spontan. Wenn ich Geld habe, gebe ich es auch aus. Manchmal ärgere ich mich dann schon, wenn ich sehe, was Steffi schon zusammengespart hat. Aber dann denke ich mir: Hey, ich hatte wenigstens Spaß! Letztes Jahr zum Beispiel, da war ich spontan in Italien. Einfach so. Hätte ich das Geld brav gespart, wäre ich wahrscheinlich nicht gefahren. Und wer weiß, ob ich jemals wieder die Chance gehabt hätte.

Also, ich glaube, die richtige Balance zu finden ist wichtig. Sparen ja, aber nicht auf Kosten des Lebensglücks. Wie seht ihr das denn? Ist doch irgendwie ein Teufelskreis, oder? Man will für später vorsorgen, vergisst aber dabei oft, das Heute zu genießen.