Wieso geht der Mond nicht immer am selben Ort auf?
Mondaufgang variiert, weil seine Erdumlaufbahn elliptisch ist. Näher an der Erde erhöht sich seine Geschwindigkeit, weiter entfernt verlangsamt sie sich. Dieser Geschwindigkeitsunterschied beeinflusst den Zeitpunkt und Ort des Mondaufgangs.
- Warum ist der Mond nicht immer an der gleichen Stelle?
- Warum hat der Mond immer eine andere Position?
- Warum wendet der Mond der Erde immer die selbe Seite zu?
- Warum sieht man immer die selbe Seite vom Mond?
- Warum dreht sich der Mond nicht um die eigene Achse?
- War schon mal jemand auf der Rückseite des Mondes?
Mondaufgang: Warum ändert sich der Ort täglich?
Mondaufgang verschiebt sich – klar, der Mond flitzt ja nicht im Kreis! Elliptische Bahn, mal näher, mal weiter weg.
Näher dran? Schneller! Weiter weg? Bremsen! Dadurch verändert sich auch, wo er am Himmel auftaucht.
Letzten August, so um den 15., hab ich in den Bergen (Harz) den Mondaufgang beobachtet. Total beeindruckend, wie er hinterm Brocken hervor kam.
Am nächsten Abend war er schon deutlich weiter rechts. Die Mondwanderung, live!
Warum wendet der Mond der Erde immer die selbe Seite zu?
Die Dunkelheit ist still, nur das Ticken der Uhr. Warum der Mond immer dieselbe Seite zeigt?
- Gebundene Rotation: Der Mond dreht sich. Aber seine Drehung ist synchronisiert.
- 27 Tage und 7 Stunden: So lange dauert eine Umrundung der Erde. Und genau so lange für eine Eigenrotation.
- Eine Seite für immer: Dadurch blicken wir immer auf dieselbe Mondseite. Ein Tanz, der in der Ewigkeit gefangen ist.
Warum wendet der Mond der Erde immer die selbe Seite zu?
Also pass auf: Der Mond dreht sich schon, klar. Aber, und das ist der Punkt, er dreht sich halt genauso schnell um sich selbst, wie er um die Erde kreist. Stell dir das vor wie so’n Tänzchen, immer die gleiche Seite zum Partner. Ziemlich genau 27 Tage und 7 Stunden braucht er für beides. Voll synchron! Deswegen guckt der Mond uns immer mit der gleichen Grimasse an. Ist also keine Zauberei oder so, sondern simple Physik, haha! Man nennt das gebundene Rotation. Hab ich mal im Planetarium gelernt, letztes Jahr im Herbst. Da gabs ‘ne coole Show über Mondphasen und so. Krass, was man da alles erfährt…
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