Wie breit ist die Donau an der breitesten Stelle?
Die Donau präsentiert sich als Fluss der Extreme: Unterhalb von Hîrşova erreicht sie eine beeindruckende Breite von 28 Kilometern. Im Gegensatz dazu verengt sie sich bei Svistov, Giurgiu und Orlovka auf lediglich 3 bis 4 Kilometer. Charakteristisch ist zudem das unterschiedliche Uferprofil: Das rechte Ufer erhebt sich steil, während das linke sanft abfällt.
Die Donau: Ein Fluss der Extreme – Wo sie sich am weitesten ausdehnt
Die Donau, eine Lebensader Europas, ist bekannt für ihre malerischen Landschaften, ihre historische Bedeutung und ihre vielfältige Flora und Fauna. Doch was viele nicht wissen: Die Donau ist auch ein Fluss der Extreme, der sich in seinem Verlauf dramatisch verändert. Von engen Passagen bis hin zu weiten Seenlandschaften offenbart die Donau ein faszinierendes Spektrum. Eine Frage drängt sich dabei auf: Wie breit wird die Donau an ihrer breitesten Stelle wirklich?
Die Antwort führt uns in die rumänische Tiefebene, genauer gesagt, unterhalb der Stadt Hîrşova. Hier, wo sich die Donau auf ihrem Weg zum Schwarzen Meer gemächlich ausbreitet, erreicht sie eine beeindruckende Breite von 28 Kilometern. Diese enorme Ausdehnung ist jedoch kein typisches Bild der Donau, sondern eine Ausnahme, die durch die geografischen Gegebenheiten der Region bedingt ist.
Im Vergleich dazu verengt sich der Fluss an anderen Stellen deutlich. In der Nähe von Städten wie Svistov, Giurgiu und Orlovka reduziert sich die Breite auf lediglich 3 bis 4 Kilometer. Diese Verengungen sind oft durch Felsformationen oder Inseln bedingt, die den Flusslauf beeinflussen.
Doch nicht nur die Breite, sondern auch das Uferprofil der Donau ist abwechslungsreich. Oftmals präsentiert sich das rechte Ufer steil und felsig, während das linke Ufer sanft abfällt und von Auenlandschaften geprägt ist. Diese unterschiedlichen Uferformationen tragen zur Vielfalt der Ökosysteme entlang der Donau bei und bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten.
Die enorme Breite der Donau unterhalb von Hîrşova ist also ein beeindruckendes Beispiel für die geologischen und hydrologischen Kräfte, die diesen majestätischen Fluss prägen. Sie verdeutlicht, dass die Donau weit mehr ist als nur ein Flusslauf – sie ist ein dynamisches Ökosystem, das sich ständig verändert und anpasst.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
- Die Donau ist an ihrer breitesten Stelle, unterhalb von Hîrşova, 28 Kilometer breit.
- An anderen Stellen, wie bei Svistov, Giurgiu und Orlovka, verengt sie sich auf 3 bis 4 Kilometer.
- Das Uferprofil variiert, wobei das rechte Ufer oft steil und das linke Ufer sanft abfällt.
Die Donau ist somit ein Fluss der Extreme, der mit seiner Vielfalt und seinen beeindruckenden Ausmaßen fasziniert und uns immer wieder aufs Neue überrascht. Ihre Breite, ihre Uferformen und die sich ständig verändernde Landschaft entlang ihres Verlaufs machen sie zu einem einzigartigen Naturerlebnis.
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