Welcher der aufgeführten Fische hat keine Schwimmblase?
- Mühlkoppen (Groppen) besitzen keine Schwimmblase.
- Dies unterscheidet sie von Aalen, Welsen, Schlammpeitzgern und Steinbeißern, die eine Schwimmblase haben oder haben können.
- Das Fehlen der Schwimmblase ist ein Anpassungsmerkmal an das Leben am Gewässergrund.
- Es ermöglicht den Fischen, sich ohne großen Energieaufwand am Boden zu halten.
- Andere Fischarten ohne Schwimmblase sind beispielsweise Rochen und Haie.
- Wie lange würde es dauern, einmal um den Mond zu laufen?
- Kann die Schwimmblase platzen?
- Was passiert, wenn die Schwimmblase kaputt ist?
- Was tun, wenn beim Fisch die Schwimmblase kaputt ist?
- Kann die Schwimmblase heilen?
- Was passiert, wenn der Fisch nach dem Tauchen nicht zusätzlich Gas in die Schwimmblase gibt?
Welcher Fisch hat **keine** Schwimmblase?
Also, Schwimmblase… Stimmt, da fällt mir sofort der Aal ein! Den hab ich mal im Juni 2023 in der Weser gesehen, ziemlich schlank, geschmeidig. Kein bisschen rundlich wie die anderen. Definitiv kein Luftballon im Bauch.
Welse… hmm, da bin ich mir nicht ganz sicher. Aber die sind ja auch eher Bodenbewohner, kriechen rum. Brauchen vielleicht keine Schwimmblase zum Auftrieb regulieren.
Die Mühlkoppe, die kenne ich aus dem kleinen Bach hinterm Haus. Die flitzt durchs Wasser, ziemlich flink. Glaube, die hat schon eine Schwimmblase.
Schlammpeitzger… ne, die haben auch eher so ein wurstig Aussehen, ohne große Schwimmfähigkeit – würde ich tippen. Und Steinbeißer? Ähnlich wie die anderen, ziemlich bodennah.
Kurz gesagt: Aal, definitiv. Wels wahrscheinlich auch. Mühlkoppe und Schlammpeitzger eher weniger. Steinbeißer… schwierig zu sagen, aber eher keine Schwimmblase. Meine persönliche Einschätzung natürlich.
Welcher Fisch hat eine geschlossene Schwimmblase?
Sanfte, silberne Schuppen schimmern im Zwielicht der Tiefe. Ein Zander, majestätisch, gleitet durch das dunkle Wasser. Seine Schwimmblase, ein stilles Geheimnis, geschlossen, ein verborgenes Geheimnis in seinem Körper. Kein sanftes Auf- und Ab, kein schnelles Ausgleichen wie bei anderen.
Druckwellen, die unsichtbare Hand des Meeres, drücken und ziehen – der Zander erfährt sie anders. Ein langsamer Tanz, ein mühsamer Ausgleich im unendlichen Blau.
Auch der Barsch, sein Verwandter, teilt dieses Schicksal. Geschlossene Schwimmblasen, eine stille Verbindung in der Tiefe.
- Zander: Geschlossene Schwimmblase, langsames Druckausgleich.
- Barsch: Ebenso geschlossene Schwimmblase, Anpassung an Druck langsamer.
Die Tiefen des Wassers, ein geheimnisvoller Raum, halten ihre Bewohner fest in ihrem Takt. Der Zander, ein stiller Herrscher in diesem Reich der Stille. Die geschlossene Schwimmblase, sein unveränderliches Merkmal. Ein stilles Geheimnis, eingebettet in den Rhythmus der Tiefe.
Was passiert, wenn die Schwimmblase kaputt ist?
Der Fisch, ein flüchtiges Schattenspiel im Wasser, verliert sein Gleichgewicht. Die Schwimmblase, zart wie Seifenhaut, zerbrochen. Ein tiefer Schmerz, unsichtbar, doch spürbar in jedem zuckenden Flossenstrich.
- Der Auftrieb, einst sanft wie ein mütterlicher Schoß, ist dahin.
- Ein Absturz in die Tiefe. Dunkelheit, die alles verschluckt.
- Erschöpfung nagt an den Kräften.
Ohne Schwimmblase, ein Kampf gegen die Schwerkraft. Ein ständiger, erschöpfender Tanz zwischen Auf und Ab. Wie ein verirrter Himmelskörper, unfähig, seine Bahn zu halten.
Denken wir an den Mondfisch, riesig, ein Mond aus Fleisch und Knochen. Er reduziert sein Skelett, lagert Fett ein, ein mühsam erarbeiteter Auftrieb, ein zäher Überlebenskampf. Oder die Haie, ewige Schwimmer, in einem unaufhörlichen Strom, der sie trägt, der sie zwingt, immer in Bewegung zu sein.
Dieser unaufhörliche Kampf, ein ewiges Schwimmen gegen den Strom der Trägheit, ein Leben im steten Wettlauf gegen das Sinken. Ein Schicksal, das das Leben auf den Kopf stellt. Die Leichtigkeit des Seins, verloren im Abgrund des eigenen Körpers.
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