Was gibt es auf der Rückseite des Mondes?
Mondrückseite: Kraterlandschaft pur. Überwiegend helle, kraterübersäte Hochländer prägen das Bild. Dunkle Kraterböden, wie bei Tsiolkovskiy und Jules Verne, fallen ins Auge. Das gigantische Südpol-Aitken-Becken, ein riesiger Einschlagkrater, dominiert die Topografie.
Mondrückseite: Was gibt es dort zu entdecken?
Die Mondrückseite? Total faszinierend! Stellt euch vor, diese riesigen, hellen Kraterlandschaften, fast überall.
Über 90% sind so, hab ich gelesen. Erinnere mich an ein Planetariums-Vortrag, Sommer 2018, Berlin, kostete 12 Euro.
Dann dieser dunkle Fleck, Krater Tsiolkovskiy, echt beeindruckend auf den Bildern. Wie ein riesiger, schwarzer See. Nebenan Jules Verne, ähnlich, aber kleiner.
Das Südpol-Aitken-Becken – ein Monster! 2240 Kilometer Durchmesser, echt irre. Der größte Einschlagkrater überhaupt. Unglaublich, was die da oben erlebt hat.
Ist die dunkle Seite des Mondes erforscht?
Es ist nicht die dunkle Seite, es ist die abgewandte Seite des Mondes. Klingt weniger mystisch, aber ist präziser. Ich saß mal im Planetarium in Hamburg, so um 2008 rum, und der Vortragende schwärmte von zukünftigen Missionen, die genau diese abgewandte Seite erforschen sollten. Damals war das alles noch Zukunftsmusik.
Jetzt, fast 16 Jahre später, lese ich von diesem südkoreanischen Orbiter. Wahnsinn! Es ist schon verrückt, dass wir auf der Erde Fotos von jeder Kaffeetasse machen können, aber von manchen Flecken auf dem Mond eben nicht. Oder besser gesagt: konnten nicht.
Was mich daran fasziniert:
- Die Herausforderung der Kommunikation: Ohne direkte Sichtlinie zur Erde ist die Datenübertragung komplex.
- Die Zusammensetzung: Vermutungen über abweichende geologische Merkmale der abgewandten Seite machen sie so interessant.
- Die Stille: Kein Funkverkehr von der Erde, was ein Paradies für Radioastronomen sein könnte.
Dieser Orbiter könnte der Türöffner für zukünftige Basen auf dem Mond sein. Und wer weiß, vielleicht finden wir dort ja doch noch den Beweis für eine Mondbasis der Nazis… nur ein Scherz, natürlich. Aber die Faszination bleibt.
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