Was befindet sich außerhalb der Milchstraße?
Außerhalb der Milchstraße:
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Magellansche Wolken: Nahegelegene Galaxien, etwa 180.000 Lichtjahre entfernt.
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Tarantelnebel: Riesiges Sternentstehungsgebiet in unserer galaktischen Umgebung.
Was liegt jenseits der Milchstraße? Galaxien?
Boah, die Milchstraße! Da draußen, unfassbar weit weg, liegt einfach nur… mehr davon. Galaxien, haufenweise. Wie Sand am Meer, nur eben… gigantisch.
Denk ich an die Magellanschen Wolken, die sind ja schon irre weit weg, 180.000 Lichtjahre, krasse Vorstellung. Fast unvorstellbar.
Letztes Jahr, Juli 2023, las ich einen Artikel über den Tarantelnebel. Riesending, Sternen-Geburtsstätte, echt beeindruckend. Die Bilder… Wahnsinn!
So weit weg, da draußen, es ist einfach nur unvorstellbar, was da alles ist. Dunkle Materie, andere Galaxien, völlig neue Welten. Ein Mysterium.
Ich denke immer an den Weltraum. Faszinierend. Unendlich. Einfach… wow.
Was liegt außerhalb der Milchstraße?
Ich erinnere mich noch genau an den Abend, als ich das erste Mal wirklich über das nachdachte, was außerhalb unserer Milchstraße liegt. Es war Sommer, 2018. Ich lag auf einer Decke im Garten meiner Großeltern in Mecklenburg-Vorpommern. Dort, weit weg von den Lichtern der Stadt, war der Sternenhimmel atemberaubend.
Ich hatte mir gerade ein Buch über Astronomie gekauft, voller Bilder von fernen Galaxien und Nebeln. Und da war es, in einer kleinen Abbildung: die Magellansche Wolke. 180.000 Lichtjahre entfernt.
Es war unfassbar.
- Diese Zahl, 180.000, schwirrte in meinem Kopf herum.
- Ich versuchte, mir diese Distanz vorzustellen, aber es gelang mir nicht.
Ich fragte mich, was dort war. Leben? Andere Zivilisationen? Und dann las ich über den Tarantelnebel, diesen riesigen Sternentstehungsort in unserer “kosmischen Nachbarschaft”, wie es im Buch stand.
“Nachbarschaft”? 180.000 Lichtjahre?
Das Wort “Nachbarschaft” schien plötzlich absurd.
- Der Tarantelnebel, ein Ort, wo ständig neue Sterne geboren werden.
- Eine kosmische Geburtsstation in Sichtweite, aber doch unerreichbar fern.
Es war überwältigend. Angst und Ehrfurcht vermischten sich. Was für ein winziger Punkt bin ich, dachte ich, auf diesem kleinen Planeten, der um einen Stern kreist, in einer Galaxie von Milliarden von Sternen, die nur ein winziger Teil des Universums ist.
Und da draußen, noch unendlich viel mehr.
Was ist außerhalb der Galaxie?
Okay, mal sehen… außerhalb der Galaxie…
- Intergalaktische Sterne: Das sind also Sterne, die nicht in einer Galaxie sind, sondern… dazwischen? Wie verloren im All.
- Ursprung: Wahrscheinlich mal Teil einer Galaxie gewesen, aber dann… plopp, rausgekickt. Durch irgendwelche kosmischen Kräfte?
- Gravitationsbindung: Muss eine echt heftige Sache sein, um einen Stern aus der Anziehungskraft einer ganzen Galaxie zu reißen! Wie ein winziges Sandkorn, das von einem Hurrikan mitgerissen wird.
- Wanderstern: Der Begriff ist ja auch treffend. Ein Stern, der nirgendwo so richtig hingehört. Was für ein einsames Dasein. Fragen die sich manchmal, wo ihr Zuhause ist? (Blöde Frage, ich weiß).
- Warum sind sie da draußen? Galaktische Kollisionen? Schwarze Löcher? Keine Ahnung. Aber es muss einen Grund geben.
- Anzahl: Wie viele von denen gibt es wohl? Mehr als man denkt? Weniger? Muss mal recherchieren…
Was kommt nach der Milchstraße?
Andromeda. Kollision in Milliarden Jahren. Universum: grenzenlos. Galaxienhaufen, Superhaufen. Expansion. Dynamische Interaktion. Kein “Danach”.
Sind alle Sterne am Himmel aus der Milchstraße?
Nicht alle Sterne am Himmel sind Teil der Milchstraße.
- Sichtbare Sterne: Bis zu 5.000 bei optimalen Bedingungen.
- Milchstraßenzugehörigkeit: Die meisten sichtbaren Sterne gehören dazu.
- Andere Galaxien: Unter idealen Bedingungen sind Galaxien wie Andromeda ohne Hilfsmittel sichtbar. Ihre Einzelsterne sind jedoch nicht auflösbar.
- Intergalaktische Sterne: Einige Sterne, die durch Gezeitenkräfte aus ihren Galaxien gerissen wurden, existieren auch im intergalaktischen Raum. Sie sind zu lichtschwach, um ohne Spezialteleskope gesehen zu werden.
Kann man Sterne in anderen Galaxien sehen?
Klar, Sterne in anderen Galaxien sehen? Theoretisch ja. Aber in der Praxis? Das ist knifflig. Es hängt total von der Entfernung ab. Andromeda zum Beispiel, unsere Nachbargalaxie, ist schon deutlich zu erkennen, selbst mit bloßem Auge als verschwommener Fleck. Einzelne Sterne? Da braucht man schon ein richtig gutes Teleskop. Das Hubble hat da schon einiges geleistet.
Denk mal an die Entfernung: Lichtjahre. Wahnsinn! Das Licht von weit entfernten Sternen braucht Millionen von Jahren, um uns zu erreichen. Was wir sehen, ist also uraltes Licht. Irgendwie faszinierend.
Und dann noch die Helligkeit. Nur die hellsten Sterne anderer Galaxien sind überhaupt sichtbar. Das sind meist Riesensterne, extrem massereich und leuchtkräftig. Rote Zwerge? Vergiss es! Die sieht man selbst in unserer Galaxie kaum.
Interessant finde ich auch die verschiedenen Arten von Galaxien. Spiralgalaxien, elliptische Galaxien, irreguläre Galaxien… jede hat ihre eigene Sternenpopulation. Die Verteilung der Sterne beeinflusst auch die Sichtbarkeit von außen.
Was ich mich frage: Wie viele Galaxien gibt es eigentlich? Und wie viele Sterne sind in diesen Galaxien? Unvorstellbar große Zahlen! Und in jeder Galaxie wieder eigene Sonnensysteme… vielleicht mit Planeten… vielleicht mit Leben.
Mal schauen, was die nächsten Teleskopgenerationen noch alles entdecken. James Webb ist da ja schon ein großer Schritt. Hoffentlich finden wir bald heraus, ob wir allein sind im Universum. Das wäre ja der Hammer!
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