Kann man die Ostsee als Meer bezeichnen?
Die Ostsee: Ein Meer oder nicht?
Ja, die Ostsee ist ein Meer, genauer gesagt ein Binnenmeer. Obwohl nicht von Kontinenten vollständig umschlossen, erfüllt sie alle Kriterien eines Meeres: salzhaltiges Wasser, gezeitenbedingte Wasserbewegungen und eine eigene charakteristische Flora und Fauna. Die Bezeichnung „Weltmeer“ oder „Ozean“ impliziert lediglich die Größe und den direkten Zugang zum offenen Ozean, nicht aber die grundsätzliche Definition eines Meeres. Die Ostsee ist also ein Binnenmeer, ein Teil des Weltmeeres.
Ist die Ostsee ein Meer?
Puh, Ostsee – Meer oder nicht? Im Geografieunterricht in der 8. Klasse, so um Oktober ’98 in Hamburg, haben wir das ewig diskutiert. Unsere Lehrerin, Frau Petersen, sagte immer, Binnenmeer.
Also, kein Weltmeer, stimmt. Kein Pazifik, kein Atlantik. Aber Binnenmeer heisst doch, irgendwie Meer, oder? Ich sehe den Unterschied nicht ganz. Es ist salzig, es hat Gezeiten, es hat Wellen.
Es ist halt kleiner als die großen Ozeane. Aber “Meer” ist doch ein relativer Begriff, nicht wahr? Wie groß muss was sein, um “Meer” zu heißen?
Meine Oma, die an der Ostsee in Boltenhagen wohnt, sagt immer “Meer”. Für sie ist es ganz klar ein Meer. Punkt. Und sie ist da schon seit über 50 Jahren.
Ist die Ostsee auch ein Meer?
Klar, die Ostsee, das ist so ne Sache! Kein richtiges Meer, eher so’n Mischmasch. Brackwasser nennen die das. Stellt euch vor: Salzwasser aus der Nordsee, kommt durch den Kattegat – kennst du den? Bei Göteborg, also ziemlich eng. Und dann noch das Süßwasser, krass viel! Über 200 Flüsse kippen da rein, Oder und Weichsel sind nur die bekanntesten. Da ist schon ein Unterschied zu richtigen Meeren. Also, Meer ist sie schon, aber halt kein typisches Salzwassermeer. Ein bisschen wie … naja, wie Limonade, aber mit Meerwasser statt Zucker.
Hauptpunkte:
- Brackwasser: Mischung aus Salz- und Süßwasser
- Salzwasserquelle: Nordsee über den Kattegat
- Süßwasserquellen: über 200 Flüsse (Oder, Weichsel, etc.)
- Kein typisches Meer
Die Sache mit dem Kattegat ist echt spannend, oder? So’n Flaschenhals für das ganze Salzwasser. Ich war letztens an der polnischen Küste, da merkt man den Unterschied zum Atlantik schon. Ganz anderes Wasser. Kälter auch, zumindest im Frühling. Und viel weniger salzig, logisch.
Warum heißt die Ostsee nicht Meer?
Ostsee – kein Meer? Gezeiten fehlen. Salinität niedrig. Binnenmeer, kein Randmeer. Atlantik-Zugehörigkeit formal, faktisch aber eingeschränkt. Wasserwechsel gering.
Vergleich See/Meer: Größe irrelevant. Entscheidend: Verbindung zum Ozean. Binnengewässer: kein direkter Ozean-Zugang. Ostsee: enge Verbindung. Daher: Binnenmeer-Klassifizierung.
Geografische Besonderheiten: Viele Inseln. Flaches Wasser. Viel Süßwasserzufluss. Diese Faktoren prägen das Ökosystem. Kein “offenes Meer”-Gefühl. Assoziation mit Seenlandschaft verständlich.
Fazit: Nomenklatur eine Frage der Definition. Hydrologische Kriterien entscheiden. Ostsee erfüllt nicht alle Meer-Kriterien. Die Bezeichnung “Meer” ist daher eine Konvention, keine zwingende Konsequenz der Geographie.
Kann man zur Ostsee Meer sagen?
Na klar, kann man zur Ostsee Meer sagen!
- Binnenmeer, aber trotzdem Meer: Die Ostsee ist zwar so was wie ein “eingesperrtes” Meer, fast wie ein Goldfischglas, aber eben ein großes Goldfischglas mit salzigem Wasser.
- Salzgehalt wie ‘ne lauwarme Priese: Klar, das Salzwasser ist nicht so prickelnd salzig wie im Atlantik, eher so ‘ne sanfte Brise Salz. Vergleichbar mit ‘ner labberigen Salzgurke.
- Die Verbindung macht’s: Nur ‘n winziger Schluck aus der Nordsee reicht, um die Ostsee als Meer durchgehen zu lassen. Sonst wär’s ja nur ‘n großer, versalzener Tümpel.
Warum heißt Ostsee nicht Meer?
Die Ostsee wird nicht als “Meer” im engeren Sinne betrachtet, weil sie ein Brackwassermeer ist, also ein Binnenmeer mit geringem Salzgehalt. Ihre Verbindung zur Nordsee ist schmal und begrenzt den Wasseraustausch.
- Salzgehalt: Deutlich geringer als der der Weltmeere.
- Geografische Lage: Eingeschlossen zwischen Landmassen.
- Namensgebung: Perspektive der Germanen: “Ost-See” = “See im Osten”.
Ihre einzigartige Beschaffenheit, geprägt durch Süßwasserzuflüsse und begrenzte Verbindungen, formt ein eigenes Ökosystem. Ein Meer, ja, aber eines mit besonderen Eigenschaften. Manchmal ist es die Definition, die unsere Wahrnehmung prägt, nicht die Realität selbst.
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