Ist Wasser ein guter oder schlechter Wärmeleiter?

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Wasser ist ein schlechter Wärmeleiter. Flüssigkeiten, abgesehen von Ausnahmen wie Quecksilber, leiten Wärme generell schlecht. Wasser gehört zu dieser Kategorie und ist daher kein effizientes Medium für den Wärmetransport durch Leitung.

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Wasser, ein schlechter Wärmeleiter? Na, das wundert mich jetzt aber! Oder doch nicht? Ich meine, man kocht ja auch Wasser im Topf, richtig? Da wird doch ganz offensichtlich Wärme übertragen. Stimmt, aber eben nicht so schnell, wie man vielleicht denken würde.

Der Artikel sagt ja, Wasser ist ein schlechter Wärmeleiter. Flüssigkeiten generell, außer so exotischen Sachen wie Quecksilber, leiten Wärme eher schlecht. Das wusste ich so gar nicht genau, ehrlich gesagt. Ich hab immer nur gedacht: Wasser wird heiß, fertig. Punkt. Aber es ist tatsächlich so: Wenn man bedenkt, wie lange es dauert, bis ein großer Topf Wasser richtig kocht… das zeigt es ja schon, oder? Manchmal stehe ich da ewig in der Küche und warte, bis die Nudeln endlich gar sind. Das fühlt sich dann schon fast ewig lang an.

Manchmal denk ich an meinen Opa, der früher immer so tolle Suppen gekocht hat. Der hat immer gesagt: “Geduld, mein Kind, Geduld! Die Wärme muss sich erst verteilen!” Er hatte wohl intuitiv ein Gefühl dafür, dass Wasser nicht der schnellste Wärmetransporter ist. Hätte er das gewusst mit dem Quecksilber… wer weiß, vielleicht hätte er dann mit so einem Thermometer rumgespielt 😄. Aber Spaß beiseite, der Punkt ist: Wärmeleitung im Wasser, das ist ein langsamer Prozess. Viel langsamer als zum Beispiel in Metallen. Das ist wohl der Grund, warum man sich im Winter im kalten Wasser so schnell abkühlt. Das ist schon krass, wie schnell einem dann die Wärme flöten geht, naja, wird halt schneller abgeleitet.

Also, Fazit: Wasser – schlechter Wärmeleiter. Nicht perfekt für den schnellen Wärmetransport, aber zum Kochen und für die Suppen meines Opas allemal ausreichend. 😉