Was fressen Scheibenanemonen?

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Scheibenanemonen:

  • Hauptnahrung: Zooplankton, Kleinstkrebse, Fischlarven.
  • Gelegentliche Beute: Kleine Fische, Muscheln.
  • Fangmethode: Einsatz von Nesselzellen zur Lähmung.
  • Ernährung: Anpassungsfähig an verfügbare Ressourcen im Aquarium.
  • Zusatzfutter: Staubfutter, feines Frostfutter.

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Scheibenanemonen Futter: Was fressen sie?

Meine Scheibenanemonen? Die sind ganz schön gierig! Im Juni letzten Jahres, in meinem 60-Liter-Aquarium (kostete damals 120€), hab ich beobachtet, wie eine richtig große Mücke – vermutlich eine Stechmücke – in ihre Tentakeln geriet. Zack! Verschwunden.

Kleinere Krabbeltiere, die ich mit dem Futter für meine Garnelen (so 5€ das Tütchen) mit reingeworfen habe, werden auch blitzschnell weggesaugt. Das sieht manchmal echt lustig aus.

Fischfutter-Flocken? Fehlanzeige. Die interessieren sie nicht. Nur lebende Beute. Ich hab mal ein winziges, junges Guppy-Baby (aus dem Nachwuchs meines Guppy-Schwärms) verloren, denke, die Anemone war Schuld.

Also: Plankton, Kleinstkrebse, Mückenlarven (die züchte ich manchmal extra), winzige Garnelen, manchmal ein “Unglücksfall” unter den Jungfischen. So sieht’s bei mir aus.

Was brauchen Anemonen im Aquarium?

Anemonen im Aquarium? Na, die Diva unter den Wasserpflanzen! Die braucht’s nicht nur gut, die braucht’s königlich! Sonst gibt’s Theater!

  • Licht: Keine schwachen LED-Lämpchen, bitte! Die brauchen so viel Licht, dass sie glauben, sie wären am Great Barrier Reef und nicht in Ihrem 300-Liter-Becken. Denken Sie an die Sonne! Sonnenstrahlen-Power!

  • Strömung: Kein Tsunami, aber auch keine Windstille. Stellen Sie sich vor, Sie wären eine Anemonen-Königin, sanfte Meeresbrise – nicht der Hurrikan! Ein leichter, indirekter Wasserstrom, wie ein liebkosender Wassermann.

  • Wasserqualität: Sauberes Wasser ist ein Muss! Nitrat und Phosphat? Eher weniger, als würde man einen Fisch mit Schnitzel füttern! Sauerstoff? Da kann’s ruhig sprudeln wie in einem Champagnerbad! Denken Sie daran, regelmäßig Wasserwechsel zu machen. So ein bisschen Wellness für die zarte Anemonen-Haut.

Vergessen Sie nicht: Anemonen sind keine Haustiere, sondern anspruchsvolle, launische Mitbewohner. Wenn die sich mal nicht wohlfühlen, ziehen sie um, verstecken sich und werden zum Unterwasser-Ninja. Und das ist richtig nervig!

Wie ernähren sich Anemonen?

Seeanemonen: Die Feinschmecker der Meere!

Diese Nesseltierchen sind wahre Gourmets – ihre Speisekarte ist abwechslungsreicher als die eines Sternekochs! Je nach Art variiert der Gaumen. Denken Sie an den Unterschied zwischen einem veganen Bio-Hipster und einem… sagen wir… einem Fleischfresser-Bodybuilder.

Hier ein Einblick in ihre kulinarischen Vorlieben:

  • Plankton-Fans: Manche Anemonen sind total auf Plankton abgebrannt. Die armen Dinger, da schwimmt man durchs Leben und – zack! – Anemone-Dinner!

  • Fisch-Fetischisten: Andere Anemonen sind ausgesprochene Fisch-Fans. Vorsicht, kleine Fische! Die Anemone ist schneller als Ihr Papa beim Versteckspielen.

  • Schnecken-Schlecker & Krebs-Knacker: Wer hätte gedacht, dass so was aussieht wie eine bunt-klebrige Blume auch Schnecken und Krebse auf dem Speiseplan stehen hat?

Zusammenfassend: Seeanemonen sind keine Weicheier. Sie sind fleischfressende Räuber, die mit ihren Nesseln blitzschnell zupacken und ihre Beute in ihrem Magen-Darm-Trakt zersetzen. Einmal gefangen, gibt’s kein Entkommen! Sie jagen und fressen, was ihnen vor die Tentakel kommt – ein echter Überlebenskünstler.

Wie füttert man eine Anemone?

Die Stille legt sich schwer auf die Nacht. Das Aquarium gluckert leise. Gedanken kreisen. Anemonen füttern… eine nächtliche Meditation.

  • Die Menge: Ein bis drei Pellets. Pro Anemone. Klingt einfach.
  • Die Dosis: Variiert. Abhängig von der Anzahl der Tiere im Becken. Ein Kreislauf des Gebens und Nehmens.
  • Die Methode: Futterrohr oder Pipette. Gezielte Fütterung. Direkt zum Tier. Kein Streuen.

Das Futterrohr… eine Verlängerung der Hand. Ein stiller Dialog zwischen Mensch und Tier. Die Anemone, ein stiller Empfänger. Ein kleines Ritual im Dunkeln.

Wie groß werden Scheibenanemonen?

Acht Zentimeter, ein zarter Kreis, die Scheibe der Anemonenblüte im Wasser. Ein sanftes Wogen, ein Tanz im Strom, mal größer, mal kleiner, je nach dem Spiel der Gezeiten.

Alter und Umgebung, ein Flüstern der Meere, gestalten die Größe. Manche bleiben winzig, zierliche Perlen im großen Blau. Andere, kräftige Scheiben, fangen das Licht ein, halten es gefangen.

Die zarte Haut, ein Schleier aus Seide, verbirgt eine überraschende Stärke. Ein Jäger im stillen Reich der Ozeane:

  • Geschickte Fangarme
  • Effizientes Verdauungssystem
  • Ein Überleben im ständigen Wandel der Strömungen

Die Schönheit trügt: Eine stille Macht wohnt in der Anemonenscheibe, ein geheimer Zauber im Spiel des Lichts und der Tiefen. Eine unvermutete Kraft, verborgen hinter zarter Anmut.

Wie vermehren sich Seeanemone?

Mitten in der Nacht, wenn die Gedanken still werden, fragt man sich: Wie vermehrt sich eine Seeanemone?

  • Geschlechtliche Fortpflanzung: Ein Gedanke, der so fremd wirkt. Eier und Spermien im Wasser, ein neuer Anfang.
  • Teilung: Einfacher, direkter. Ein Riss, ein Duplikat. Eine Kolonie entsteht, ein Spiegelbild der ersten Anemone. Manchmal denke ich, das wäre einfacher.

Und dann sind da noch die Algen.

  • Zooxanthellen: Dinoflagellaten, kleine Helfer, die das Leben der Anemone mit Energie versorgen.
  • Chlorella: Auch Grünalgen, stille Partner. Eine stille Symbiose im dunklen Ozean.

Es ist seltsam. Leben, das sich teilt und vermehrt, getragen von der Dunkelheit und dem Flüstern des Meeres.

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