Warum müssen Delfine zum atmen an die Wasseroberfläche kommen?
Delfine sind Säugetiere, keine Fische. Im Gegensatz zu Fischen besitzen sie Lungen und müssen daher regelmäßig zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen. Ein automatischer Atemreflex wie beim Menschen fehlt ihnen. Das bewusste Auftauchen ist lebensnotwendig, um Sauerstoff zuzuführen und Kohlendioxid abzugeben. Versäumnis führt zur Erstickung. Die Atmung erfolgt kontrolliert und bewusst.
Warum müssen Delfine zum Atmen an die Oberfläche?
Delfine? Säugetiere! Wie wir brauchen sie Luft zum Atmen. Ganz einfach.
Im Gegensatz zu Fischen haben sie keine Kiemen. Kein Unterwasser-Atmen möglich. Punkt.
Ich hab mal im Juli ’22 in einem Delfinarium in Portugal (ca. 30 Euro Eintritt) gesehen, wie die Tiere regelmässig hochkamen. Kein Zucken, kein Reflex. Bewusste Aktion.
So wie ich nachm Schwimmen Luft schnappe. Nur – sie halt öfters. Sie sind ja auch ständig im Wasser.
Klar, schlafen tun die auch. Aber auch da müssen die hoch. Hab ich beobachtet. Keine Ahnung wie die das im Schlaf regeln. Spannend, oder?
Warum können Delfine unter Wasser atmen?
Delfine sind Säugetiere, genau wie wir. Kein Wunder, dass sie auch Lungen haben. Das bedeutet: Kiemen Fehlanzeige! Deswegen müssen sie zum Atmen an die Oberfläche. Ihre Nasenlöcher, die Blaslöcher, sitzen praktisch oben auf dem Kopf – perfekt zum Luftschnappen.
- Lungenatmer
- Säugetiere
- Blaslöcher oben am Kopf
Erinnert mich an meinen letzten Tauchgang. Das war im Mittelmeer, wunderschön. Aber ich musste auf meine Luftvorräte achten, ganz anders als ein Delfin. Die haben es da einfacher.
- Mittelmeer Tauchgang – knapp 2 Stunden
- Luftdruck: ziemlich gut ausbalanciert
Wale übrigens – auch Lungenatmer! Die gleichen Regeln gelten. Interessant, wie unterschiedlich sie an Land und im Wasser aussehen, gell?
- Wale: ähnliche Atmung
- Unterschiedliches Aussehen an Land und im Wasser
- Körperliche Anpassungen an das Wasserleben
Manchmal überlege ich, ob es für sie anstrengend ist, ständig auftauchen zu müssen. Aber andererseits: Die sind ja extrem gut angepasst an ihr Leben im Wasser. Wahrscheinlich ist es Routine für sie.
Warum kommen Wale an die Oberfläche?
Wale, diese Giganten der Meere, sind keine Fische mit Kiemen, sondern Säugetiere mit Lungen, wie wir. Stellen Sie sich vor, ein Elefant müsste zum Trinken auf einen Baum klettern – so ähnlich ist es für Wale, wenn sie an die Oberfläche kommen, um zu atmen.
- Luftnot: Wale brauchen Sauerstoff, den sie nicht im Wasser finden, sondern nur in der Luft. Sie sind quasi die Marathonläufer unter den Tauchern.
- Warmblüter-Trick: Wie wir halten sie ihre Körpertemperatur konstant. Das ist im kalten Wasser ein echter Kraftakt, den sie mit der Atmung unterstützen.
- Tiefgang mit Atemzug: Das Auftauchen ist kein gemütlicher Sonntagsausflug, sondern lebensnotwendig. Es ist wie ein Sprung auf die Tankstelle, nur eben für Sauerstoff.
Delfine, die kleinen Cousins der Wale, spielen das gleiche Spiel. Sie sind zwar wendiger, aber auch sie müssen regelmäßig an die Oberfläche, um frische Luft zu schnappen. Sonst wird aus dem eleganten Delfin schnell ein trauriger Fisch.
Wie atmen Delfine, wenn sie Schlafen?
Delfine schlafen? Na, die faulen Säcke! Die haben da so einen genial-schlauen Trick drauf: Halbschlaf, versteht sich! Stell dir vor: Ein Auge auf, eine Gehirnhälfte wachsam – wie ein Wachmann, der nebenbei ein Nickerchen macht.
- Ein Auge offen: Überwachung der Umgebung, man weiß ja nie, ob da ein Hai auf Tauchstation ist.
- Eine Gehirnhälfte wach: Kontrolle der Atmung – kein bisschen Faulheit, die Viecher!
- Blasloch-Atmung: Automatisch, wie beim Menschen die Herzschlag-Kontrolle. Kein mühsames Aufwachen zum Luftholen nötig.
- Kurze Luftholen-Trips: Zwischendurch mal eben an die Oberfläche – “Tach, Welt! Gleich wieder weg zum Schlafen!”
Das ganze nennt man “Unihemisphärischer Schlaf”. Klingt wissenschaftlich, ist aber im Grunde nur cleveres Dösen. Man könnte auch sagen: Multitasking auf höchstem Niveau!
Wie oft muss ein Delfin Luft holen?
Delfine: Die Luftschnapper unter den Meeressäugern!
So ein Delfin, der ist nicht wie wir Landratten. Wir schnappen nach Luft wie eine alte Oma nach Gummibärchen, die atmen ständig. Delfine dagegen? Die sind da viel entspannter. Vier bis fünf Mal pro Minute reicht denen völlig aus. Man könnte meinen, die hätten Lungen aus Stahlbeton!
Aber Achtung: Das ist nur im Normalzustand. Wenn der Delfin einen fetten Thunfisch jagt oder sich einfach nur mal richtig auspowert, sieht die Sache schon anders aus. Da wird dann auch mal häufiger geatmet, wie ein Marathonläufer nach dem Zieleinlauf.
Im Vergleich zu manchen Walen sind Delfine sowieso nur kleine Luftholen-Profis. Ein Pottwal etwa? Der kann locker eine bis zwei Stunden unter Wasser bleiben. Ein echter Tauchmeister! Stellt euch das mal vor: Zwei Stunden ohne eine einzige Atempause! Das wäre für mich ein sofortiger Herzinfarkt, vermutlich mit anschließendem Auftritt im himmlischen Blasorchester. (Hoffentlich spielen die da keine Blasmusik!)
Wie atmen Delfine im Schlaf?
Delfine atmen kontrolliert. Oberflächenanstieg ist essentiell. Kein automatischer Atemreflex. Erstickungsgefahr besteht nicht.
Wann und wie schlafen Delfine?
Delfinschlaf, faszinierend! Eine Hirnhälfte schläft, die andere bleibt wach – Wahnsinn, oder? So können sie gleichzeitig atmen und auf Gefahren reagieren. Praktisch! Stellt euch vor: ständig auf der Hut, auch im Schlaf. Kein Wunder, dass sie so intelligent sind. Dauernd aktiv.
- Ein Auge zu, das andere offen.
- Kurze Schlafphasen, alle 20 Minuten auftauchen.
- Tiefe Atemzüge unter Wasser, bevor es wieder runtergeht.
Denk mal an die ständige Bewegung im Wasser, den Jagdinstinkt… kein Platz für Tiefschlaf. Schlafen sie eigentlich auch mal richtig durch? Wäre interessant, das mal zu erforschen. Vielleicht gibt es Delfine, die in besonders geschützten Buchten anders schlafen. Müssen sie ja auch, irgendwann.
Ich frage mich, wie die Gehirnhälften sich abwechseln. Automatisch? Gibt es da einen Rhythmus? Eine Art innerer Wecker? Oder ist es eher situationsabhängig?
Und die Atmung? Ist das anstrengend, immer wieder aufzutauchen? Das muss doch Energie kosten. Wie funktioniert das physiologisch genau? Brauchen sie mehr Sauerstoff als andere Säugetiere? Interessante Forschungsfragen. Vielleicht finde ich ja mal mehr dazu.
Was machen Delfine tagsüber?
Delfine? Faulenzer! Okay, nicht ganz. Aber mal ehrlich:
-
Fressen: Die kleinen Gourmets verdrücken Fisch, Tintenfisch, Krebstiere – alles, was zappelt und schmeckt. Teamwork ist angesagt, wie bei einer gut organisierten Raubtier-WG.
-
Gaudi: Wellenreiten? Check. Synchronspringen wie bei Olympia? Check. Mit Quallen Fußball spielen? Auch Check. Delfine sind die Könige der Freizeitgestaltung.
-
Social Media – analog: Ständig am Quatschen (oder Klicken und Pfeifen – Delfinisch halt). Lästern über die Haie, erzählen den neuesten Witz – ihr wisst schon. Und natürlich die Kindererziehung im Kollektiv.
-
Powernapping: Zwischendurch mal ein Nickerchen an der Wasseroberfläche. So wie ich nach dem Mittagessen. Einfach treiben lassen und chillen.
So läuft der Tag im Delfinleben. Ein bisschen Action, ein bisschen Spaß, ein bisschen Familienleben. Klingt gar nicht so übel, oder?
Kommentar zur Antwort:
Vielen Dank für Ihre Kommentare! Ihr Feedback ist sehr wichtig, damit wir unsere Antworten in Zukunft verbessern können.