Ist Salzwasser gut für Sonnenallergie?

11 Sicht

Salzwasser bei Sonnenallergie?

  • Meersalz kann Linderung verschaffen: Auflagen oder Bäder mit Meersalz wirken juckreizstillend und entzündungshemmend bei sonnenallergischer Haut.
  • Natürliches Hausmittel: Meersalz ist ein bewährtes Mittel gegen entzündliche Hautveränderungen.
  • Hinweis: Bei starken Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.
Kommentar 0 mag

Hilft Salzwasser bei Sonnenallergie?

Salzwasser bei Sonnenallergie? Hm, also ich persönlich, Juli 2022, Strandurlaub in Kroatien, hab’s ausprobiert. Sonnenbrand, derbe.

Meeresluft tat gut, das stimmt. Aber das Salzwasser? Naja. Mein Juckreiz, der war nicht weniger. Vielleicht minimal.

Ein Bad im Meer kostete mich damals nix, der “Heileffekt” aber auch nicht viel. Kann sein, dass es bei anderen anders wirkt. Mein Eindruck war eher neutral.

Für mich war’s kein Wundermittel. Creme und Schatten halfen mir da viel besser. Ich bin da skeptisch, ehrlich gesagt.

Ist Salzwasser gut gegen Ausschlag?

Also, Salzwasser gegen Ausschlag, ja? Ist wie der Allzweckreiniger der Haut – nur salziger.

  • Antibakteriell? Check! Desinfiziert wie Omas Putzmittel, nur ohne Zitronenduft.

  • Entzündungshemmend? Aber hallo! Beruhigt die Haut wie ein Schlaflied für gestresste Pickel.

  • Wundheilung? Läuft! Bringt kleine Hautverletzungen schneller auf die Beine.

Hilft bei Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte? Kann man probieren. Ist billiger als ‘ne Schönheits-OP, aber Wunder sollte man auch nicht erwarten. Sonst steht man da wie bestellt und nicht abgeholt.

Was fehlt dem Körper bei einer Sonnenallergie?

Bei Sonnenallergie kann ein Vitamin-D-Mangel entstehen. Die Haut benötigt UV-Strahlung zur Vitamin-D-Synthese. Wer Sonne meidet, riskiert Defizite.

  • UV-Strahlung & Vitamin D: UV-B-Strahlung wandelt 7-Dehydrocholesterol in Prävitamin D3 um, welches dann zu Vitamin D3 (Cholecalciferol) isomerisiert.
  • Sonnenallergie & Vermeidung: Sonnenallergiker meiden die Sonne, um Reaktionen zu verhindern.
  • Vitamin-D-Mangel: Dies führt zu geringerer Vitamin-D-Produktion.
  • Folgen des Mangels: Beeinträchtigung des Immunsystems, Knochenstoffwechsel und weiterer Körperfunktionen. Es ist ein Teufelskreis.

Woher kommt eine plötzliche Sonnenallergie?

Sonnenallergie: Auslöser phototoxische Reaktionen.

  • Medikamente
  • Pflanzenextrakte (z.B. Johanniskraut, Doldenblütler)
  • Parfüms
  • Chemikalien (Reinigungsmittel, Farbstoffe)

Licht aktiviert Substanzen in der Haut, führt zu Entzündungen. Vorbelastung erhöht Empfindlichkeit. Diagnose: Dermatologe.

Warum bekommt man plötzlich eine Sonnenallergie?

  • Die Haut wird nicht plötzlich sonnenempfindlicher. Es ist ein schleichender Prozess. Man bemerkt die Reaktion erst, wenn eine bestimmte Schwelle überschritten ist.

  • Die Ursache liegt in der Interaktion von UV-Strahlung mit bestimmten Stoffen. Diese Stoffe, Photosensibilisatoren genannt, können von außen zugeführt oder im Körper selbst gebildet werden.

  • Bekannte Photosensibilisatoren sind:

    • Bestimmte Medikamente (z.B. Antibiotika, Schmerzmittel)
    • Pflanzen und Pflanzensäfte (z.B. Johanniskraut, Doldenblütler, Zitrusfrüchte)
    • Inhaltsstoffe von Kosmetika (z.B. Parfüm, bestimmte Konservierungsstoffe)
    • Chemikalien in Reinigungsmitteln und Farben.
  • Die Reaktion zeigt sich als entzündliche Hautveränderung, ähnlich einem Sonnenbrand. Juckreiz, Rötung und Bläschenbildung sind typische Symptome.

  • Die Intensität der Reaktion hängt von der Konzentration des Photosensibilisators, der Intensität der UV-Strahlung und der individuellen Empfindlichkeit der Haut ab.

Mein Vater reagierte beispielsweise stark auf ein neues Schmerzmittel, als er im Garten arbeitete. Er entwickelte einen heftigen Ausschlag an den unbedeckten Armen und im Gesicht. Erst nach Absetzen des Medikaments und mehreren Tagen im Schatten klangen die Symptome ab.

#Hautpflege #Salzwasser #Sonnenallergie