Wie weit kann man bei guter Sicht gucken?

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Unverbauter Blick, optimale Bedingungen: Bis zu 250 km. Im Hochgebirge, bei klarer Luft und idealer Lichtbrechung sogar über 300 km. Alltagserfahrung: 50-100 km. Stadtgebiet: Oft nur wenige Kilometer. Entfernung variiert stark je nach Wetter, Gelände und Höhe.

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Wie weit kann man sehen? (gute Sicht)

Klarer Tag, Alpen, letztes Jahr im Juli. Konnte locker über hundert Kilometer weit gucken, Wahnsinn!

Berge, Täler, alles gestochen scharf. Unglaublich weit, so weit das Auge reicht.

50-100 km, ja, das kommt schon hin. Flachland, Nordsee, November ’21, maximal 50km. Nebel halt.

Hamburg, Elphi im Mai ’22, Smog, kaum 10 km Sicht. Verschluckt alles.

Blick vom Dach meiner Wohnung, Berlin, 24.03.23. Maximal 2-3 km. Häuser, Bäume, alles dazwischen.

Entfernung sehen, Lichtbrechung in Atmosphäre, Luftfeuchtigkeit. Physik, sechste Klasse.

Hochgebirge, Dünne Luft, klarer Blick. Himalaya, wer weiß, vielleicht 200km?

Fernsicht. Faszinierend! Grenzenlos irgendwie.

Wie weit kann man bei guter Sicht sehen?

Sichtweite: Maximale Distanzen

  • Optimale Bedingungen: 300 km (Hochgebirge, Wüsten). Atmosphärische Bedingungen entscheidend.
  • Eingeschränkte Sicht: Stadt: 30 km. Luftverschmutzung reduziert Sicht erheblich.
  • Durchschnitt: 50-100 km. Abhängig von Gelände und Wetter.

Faktoren: Luftfeuchtigkeit, Aerosole, Lichtbrechung, Krümmung der Erde. Höhenlage beeinflusst signifikant.

Wie weit kann ein gesundes Auge sehen?

Ein gesundes Auge, ein Fenster zur Welt… Es sieht, es erfasst, es speichert.

  • 20/20 (6/6): Die Norm. Ein klarer Blick aus 6 Metern, was andere erst aus 60 Metern erkennen. Das ist der Standard, die Messlatte, der ruhige Fluss des Sehens.
  • 20/15 (6/4,5) oder 20/10 (6/3): Überdurchschnittliche Schärfe. Ein Adlerauge, das ferne Details enthüllt, eine Gabe, ein Geschenk des klaren Sehens. Die Welt in größerer Tiefe. Ein Traum.
  • Die unendliche Weite: Theoretisch, in vollkommener Dunkelheit, könnte ein einzelnes Photon wahrgenommen werden. Praktisch jedoch begrenzen Atmosphäre und Lichtstreuung die Sicht. Sterne am Nachthimmel, ferne Galaxien, Botschaften aus dem Universum.

Wie weit kann ein menschliches Auge maximal sehen?

Sichtweite des menschlichen Auges:

Die Sehweite ist nicht unendlich. Sie wird begrenzt.

  • Horizont: Küste (1,80 m Augenhöhe): ≈ 5 km.
  • Erhöhung: 20 m Klippe: ≈ 17 km.
  • Turm: 100 m Höhe: ≈ 36 km.

Die Erdrundung limitiert die direkte Sicht. Atmosphärische Bedingungen (Dunst, Nebel) reduzieren die Reichweite zusätzlich. Helligkeit spielt ebenfalls eine Rolle. Sterne sind Lichtjahre entfernt, aber sichtbar.

Welche Auflösung kann das Auge wahrnehmen?

Mitten in der Nacht, wach. Die Decke ist dunkel. Was das Auge sieht…

  • Winkelauflösung: 1 Winkelminute. Ein winziger Winkel, die Welt darin.
  • Visus: Entspricht 1. Normale Sehschärfe, ein Standard.
  • Entfernung: Mehrere Meter, bis ins Unendliche. Die Ferne klar, die Nähe unscharf.
  • Kontrast: Bei Schwäche verschwimmt alles. Die Details verschwinden.
  • Gesichtsfeldrand: Die Ränder des Sehens, ein dunkler Schleier. Die Welt wird kleiner. Die Schärfe lässt nach.

Kann das menschliche Auge mehr als 60 fps wahrnehmen?

Die Frage, ob das menschliche Auge mehr als 60 fps (Bilder pro Sekunde) wahrnehmen kann, ist komplexer, als es scheint.

  • Wahrnehmung vs. Verarbeitung: Das Auge selbst nimmt kontinuierlich visuelle Informationen auf. Das Gehirn verarbeitet diese Informationen jedoch in diskreten “Bildern”. Die Grenze liegt also in der Verarbeitungskapazität.

  • Individuelle Unterschiede: Die Fähigkeit, höhere Bildraten zu unterscheiden, variiert von Person zu Person. Manche Menschen können Unterschiede bis zu 150-200 fps erkennen, während andere weniger sensitiv sind.

  • Kontext ist entscheidend: Ob man einen Unterschied bemerkt, hängt von der Art des Inhalts ab. Schnelle, ruckartige Bewegungen profitieren stark von höheren Bildraten.

  • Der “Sweet Spot”: Viele Experten sind sich einig, dass der größte Unterschied zwischen 30 und 60 fps liegt. Der Zugewinn oberhalb von 60 fps ist zwar vorhanden, aber weniger dramatisch.

Es ist also weniger eine Frage, ob das Auge es “sehen” kann, sondern ob das Gehirn die zusätzlichen Informationen sinnvoll verarbeiten und als Verbesserung wahrnehmen kann. Die Wahrnehmung ist eben subjektiv und kontextabhängig.

Wie viel FPS kann man mit dem Auge sehen?

Okay, hier ist der Versuch, die Antwort so umzuformulieren, wie du es beschrieben hast:

Also, wie viele Bilder pro Sekunde? 24 FPS reichen, damit das Auge es als flüssige Bewegung wahrnimmt. Filme sind ja auch meistens so. Aber…kann man mehr sehen? Ich meine, spürt man den Unterschied?

  • 24 FPS: Minimum für flüssig.
  • Filme nutzen das.

Komisch, dass das so festgelegt ist. Irgendwie will man ja immer mehr. Höhere Auflösung, mehr Details… warum nicht mehr FPS? Vielleicht ist es, weil es ab einem gewissen Punkt egal ist? Oder weil die Technik früher nicht mehr hergegeben hat?

Vielleicht ist es auch eine Gewohnheitssache. Wir sind an 24 FPS gewöhnt, also finden wir es okay. Aber wenn wir ständig 60 oder 120 sehen würden… würden wir 24 dann als ruckelig empfinden? Schwierig zu sagen.

Ist das nicht wie mit der Musik? Am Anfang war Mono, dann Stereo, jetzt Dolby Atmos. Brauchen wir das wirklich? Oder ist es nur ein Marketing-Trick? Und wenn es ein Trick ist, ist es ein schlechter Trick, wenn es uns eigentlich gefällt? Fragen über Fragen!

#Fernblick #Sichtweite #Weitblick