Wie wählt man eine Akzentwand aus?

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So wählen Sie die perfekte Akzentwand:

  • Architektur hervorheben: Betonen Sie vorhandene Merkmale wie Kamine oder Regale.
  • Konkurrenz vermeiden: Wählen Sie keine Wand mit großen Fenstern oder dominanten Möbelstücken.
  • Blickfang schaffen: Die Akzentwand sollte der Blickfang des Raumes sein, ohne zu überwältigen.
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Wie wählt man eine Akzentwand aus? Puh, das ist ja eine Frage! Als ich neulich mein Wohnzimmer umgestaltet habe, stand ich auch vor diesem Problem. Totaler Overkill an Auswahl, oder? Man findet ja im Internet Millionen von Beispielen. Aber wo fängt man überhaupt an?

Also, erstmal: Architektur hervorheben, das finde ich total wichtig. Bei mir war’s der Kamin. Ein alter, bisschen verputzter Brocken, aber mit so viel Charme! Der musste einfach in Szene gesetzt werden. Stell dir vor, du übermalst ein so schönes, altes Detail einfach nur mit Farbe – undenkbar! Daher habe ich mich für einen warmen, erdigen Ton entschieden, der den Stein perfekt unterstreicht. Passt perfekt, finde ich.

Dann sollte man unbedingt Konkurrenz vermeiden. Hätte ich den Kamin mit einem riesigen Fenster nebenan kombiniert, wäre das bestimmt ein totaler Stilbruch geworden. Oder wenn man ein großes Regal an der Wand hat – da würde die Akzentwand ja völlig untergehen! Das ist dann wie wenn man ein tolles Konzert besucht und man den Sänger gar nicht hört, weil die Gitarren so laut sind. Völlig sinnlos.

Und das Wichtigste: Einen Blickfang schaffen, aber nicht übertreiben! Ich hab’ mir da echt lange den Kopf zerbrochen. Eine zu knallige Farbe? Nein, zu viel des Guten. Zu dezent? Dann wirkt es langweilig. Das richtige Maß zu finden ist die Kunst. Man muss ja auch noch mehrere Jahre damit leben können! Bei mir hat es letztendlich geklappt, zum Glück. Es ist so, als hätte ich einen kleinen Schatz entdeckt.

Ich habe mit Freunden darüber gesprochen, und die haben mir noch erzählt, wie sie total falsch gelegen haben – haben die Akzentwand dann nochmal gestrichen, weil sie einfach nicht gepasst hat. Manchmal braucht man einfach ein paar Testflächen, um das perfekte Gefühl zu bekommen. Drei, vier Anläufe? Keine Seltenheit, habe ich gelernt! Also, viel Spaß beim Auswählen – und nicht verzweifeln, wenn’s nicht gleich klappt!