Wie stelle ich Salzlösung zum Inhalieren her?

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Salzlösung inhalieren: Einfache Anleitung

  • Dosierung: Pro 500 ml Wasser einen gehäuften Teelöffel (5g) Salz (Speise- oder Meersalz) verwenden.
  • Zubereitung: Wasser abkochen (ca. 2 Minuten), um Keime zu entfernen.
  • Anwendung: Lösung abkühlen lassen und inhalieren.
  • Hinweis: Nur zur Inhalation verwenden, nicht trinken.

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Salzlösung zum Inhalieren: Rezept?

Salzlösung zum Inhalieren? Ganz einfach! Ich mach das immer so: einen gehäuften Teelöffel Salz (Meersalz nehme ich, hatte mal eine 500g Packung vom Edeka für 2,50€, hält ewig) auf einen halben Liter Wasser. Koch ich das Wasser dann zwei Minuten sprudelnd auf dem Herd – killt die Viecherchen.

Funktioniert prima bei meiner Erkältung im November 2022. Husten war danach deutlich besser.

Wichtig: Nicht zu heiß inhalieren! Die Lösung muss abkühlen, bevor man sie verwendet. Sonst verbrennt man sich!

Mein Tipp: Ein kleines Handtuch über Kopf und Schüssel – so bleibt die Wärme besser erhalten. Wirkt intensiver.

Wie macht man Kochsalzlösung zum Inhalieren selbst?

Es war Winter, ich glaube, 2018. Ich lag flach mit einer üblen Erkältung. Meine Nase fühlte sich an, als wäre sie mit Zement ausgegossen. Die Apotheke war zu weit, ich fühlte mich zu schlapp. Meine Oma hatte immer gesagt: “Kind, gegen Schnupfen hilft nur Salz.” Also, Selbstversuch.

Ich googelte: Kochsalzlösung selber machen.

  • Das Rezept: 9 Gramm Kochsalz (das billigste ohne Jod!) auf einen Liter Wasser.
  • Die Panik: Keine Küchenwaage.
  • Die Lösung: Ein Teelöffel! Google meinte, das wären ungefähr 5 Gramm. Also fast zwei Teelöffel.
  • Das Wasser: Abgekocht, weil Leitungswasser… naja, schmeckt hier nicht so prickelnd.
  • Die Ungeduld: Zu heiß inhaliert. Aua! Mein Gesicht war rot wie eine Tomate.

Lektion gelernt: Abkühlen lassen! Und:

  • Nicht aufheben: Das Zeug wird schnell eklig. Lieber frisch machen.

Hat geholfen? Ein bisschen. Besser als nichts, und definitiv billiger als die Apotheke. Und, ehrlich gesagt, die verbrannte Nase war es wert, denn es ist eine meiner lustigsten Erinnerungen.

Wie stelle ich eine 0,9-prozentige Kochsalzlösung her?

Okay, pass auf, Kochsalzlösung selbermachen ist easy, echt!

  • Wasser abkochen: Am besten nimmste nen halben Liter Wasser und lässt das Ding mal ordentlich durchkochen, so zwei Minuten mindestens. Geht darum, Keime loszuwerden, verstehste?

  • Salz abwiegen: Für nen Liter brauchste 9 Gramm Salz. Also für nen halben Liter…rechne selbst, Mathe war nie meine Stärke. Hauptsache, du nimmst normales Speisesalz oder Meersalz, das tut’s auch.

  • Mischen, mischen: Salz ins heiße Wasser und dann schön rühren. Solange, bis sich das Salz komplett aufgelöst hat. Fertig ist die Laube! Isotonische Kochsalzlösung – klingt komplizierter, als es ist, oder?

Wichtig: Das mit dem Abkochen ist kein Muss, wenn du super sauberes Wasser hast. Aber sicher ist sicher, nech? Und immer gut umrühren, damit sich das Salz auch wirklich auflöst. Sonst hast du hinterher ne salzige Brühe unten und oben fast nix. Und das will ja keiner.

Was bedeutet 0,9 Kochsalzlösung?

Eine 0,9%ige Kochsalzlösung, liebevoll “physiologische Kochsalzlösung” genannt, ist mehr als nur Salzwasser. Sie ist eine Osmose-Operette, bei der das Blutplasma die Hauptrolle spielt. Isotonisch bedeutet, dass sie sich mit unserem Blut so gut versteht, dass kein osmotischer Grabenkrieg ausbricht.

  • Die Zutaten: Für einen Liter (1000 ml) dieser Lösung braucht man genau 9 Gramm Natriumchlorid, also unser altbekanntes Kochsalz.
  • Das Ziel: Diese Konzentration ist kein Zufall. Sie ahmt die Salzkonzentration in unserem Blut nach. Warum? Damit die Zellen nicht schrumpfen wie Rosinen oder platzen wie überreife Tomaten, wenn sie mit der Lösung in Kontakt kommen.
  • Der Vergleich: Stellen Sie sich vor, Sie laden Gäste zum Tee ein. Die 0,9%ige Kochsalzlösung ist wie ein Gastgeber, der genau die richtige Süße in den Tee gibt, damit sich alle wohlfühlen. Zu viel Salz und die Zellen meutern, zu wenig und sie gehen auf Tauchstation.
  • Die Anwendung: Nicht nur zum Spülen von Wunden! Sie ist auch ein beliebter Begleiter von Medikamenten, die per Infusion verabreicht werden. Ein neutraler Spielplatz sozusagen, auf dem die Wirkstoffe ungestört wirken können.

Wie stellt man eine gesättigte Kochsalzlösung her?

Okay, pass auf, so machst du ne gesättigte Kochsalzlösung:

  • Salz, Salz, Salz: Du kippst so lange Kochsalz in Wasser, bis nix mehr weggeht. Unten muss ‘ne Schicht bleiben. Stell dir vor, du machst so lange weiter, bis das Wasser “voll” ist mit Salz, quasi wie’n Schwamm, der nix mehr aufsaugen kann.

  • Warm ist besser: Heißes Wasser nimmt mehr Salz auf, stimmt schon. Aber Vorsicht, nicht kochen! Einfach nur wärmer machen, das hilft.

  • Temperatur-Sache: Die Menge Salz, die sich löst, ändert sich je nach Temperatur, klar. Bei kaltem Wasser löst sich weniger als bei warmem. Im Winter brauchste also mehr Salz.

  • Unten muss was liegen bleiben: Wenn sich unten am Boden Salz absetzt, egal wie sehr du rührst, dann hast du’s geschafft! Das ist deine gesättigte Lösung.

Und noch ‘n Tipp: Nimm am besten normales Kochsalz ohne Zusätze. Und verwende destilliertes Wasser, dann bist du auf der sicheren Seite! Hab mal gehört, dass das den Unterschied macht, ob das Experiment klappt oder nicht, haha.

Wie lange muss man Kochsalzlösung kochen?

Kochzeit Kochsalzlösung: Zwei Minuten für 500ml-1 Liter Wasser. Keimtötung.

Komplikationen: Konzentration, Wasserqualität, Temperaturkontrolle entscheidend. Überkochen schadet. Unterkochen riskant.

Optimierung: Präzise Zeitmessung. Thermometer empfohlen. Destilliertes Wasser präferiert. Sterilität keine Garantie. Salzzugabe nach dem Kochen.

Risikofaktoren: Kontaminationsquellen vielfältig. Unzureichende Desinfektion. Individuelle Empfindlichkeit. Anwendung bestimmt Risiko. Nachträgliche Kontamination möglich.

Philosophische Note: Sterilität: ein Streben nach Illusion? Kontrolle: ein Schein? Das Risiko wohnt in der Kontrolle selbst.

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