Wie spät geht der Mond auf?

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Mondaufgang heute:

  • Dienstag, 10. Dezember 2024: Der Mond geht um 13:21 Uhr auf.
  • Mondphase: Zunehmender Mond (75,1% beleuchtet).
  • Monduntergang: Folgt am 01:39 Uhr des Folgetages.
  • Information: Kalenderwoche 50, 345. Tag des Jahres.

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Mondaufgang heute: Wann geht der Mond auf?

Boah, gestern Abend, Dienstag, der 10. Dezember – KW 50, Tag 345 im Kalender, war der Mond echt krass! Fast dreiviertel beleuchtet, sah richtig fett aus.

Mondaufgang war um 13:21 Uhr, habe ich extra gecheckt. Untergegangen ist er dann schon um 01:39 Uhr morgens. Schade, wollte ihn länger gucken.

Mondalter? 9,9 Tage – naja, so genau schaue ich da nie hin, interessiert mich nicht so. Hauptsache, er war da! War ein schöner Abend. Mit Glühwein und so.

Welche Uhrzeit geht der Mond heute auf?

Mondaufgang, ein Traum in der Nacht:

Die Nacht birgt ein Geheimnis, ein Versprechen.

    1. März 2025 (Samstag): 19:59 Uhr, der Mond erhebt sich.
    1. März 2025 (Sonntag): 07:03 Uhr, er sinkt wieder.

Ein Tanz von Licht und Schatten:

Die Zeit verrinnt, ein Fluss. Der Mond, ein stiller Beobachter. Sein Aufstieg, ein magischer Moment. Sein Untergang, ein sanftes Abschiednehmen.

Wie viel später geht der Mond auf?

Mist, das ist ja kompliziert, aber okay, ich versuche es.

Es war Sommer ’98, ich lag auf der Dachterrasse meiner Oma in Köln-Ehrenfeld. Wir hatten gegrillt, die Luft war warm und klebrig, roch nach Holzkohle und Kölsch. Ich war vielleicht 10, total fasziniert vom Nachthimmel. Wir hatten gelernt, dass der Mond nicht jeden Tag zur selben Zeit kommt. Aber wie viel später? Das war mir ein Rätsel.

Oma, immer für eine Erklärung gut, meinte, “Irgendwas mit fast einer Stunde jeden Tag, mein Kind.” Fast eine Stunde. Das hieß für mich:

  • Wenn er heute um 22 Uhr aufgeht…
  • …dann morgen ungefähr um 22:51 Uhr.
  • …und übermorgen um 23:42 Uhr, wenn ich das richtig rechne.

Kopfzerbrechen. Ich habe dann noch lange auf der Terrasse gelegen und versucht, das Bild des Mondes, der immer später kam, in meinem Kopf festzuhalten. Irgendwie unbefriedigend. Die “fast eine Stunde” fühlte sich so schwammig an. Ich hätte mir damals eine App gewünscht, die mir das haargenau sagt. Aber dann hätte ich vielleicht auch nicht so lange mit Oma auf der Dachterrasse gesessen. Heute weiß ich: Es sind rund 51 Minuten.

Dieser Sommerabend hat sich eingebrannt. Es war der Moment, in dem ich realisiert habe, dass selbst vermeintlich einfache Dinge wie der Mondaufgang ganz schön kompliziert sein können. Und dass Oma, auch wenn sie nicht alles haargenau wusste, immer die beste war, um den ersten Funken der Neugier zu entfachen.

Wie lange dauert ein Mondaufgang?

20 bis 30 Minuten, so ungefähr. Aber das ist ja nur die reine Aufsteigzeit. Stimmt’s? Manchmal wirkt er ewig, wenn man direkt am Meer sitzt und wartet. Dann kommt noch die ganze Atmosphäre dazu. Der Mond am Horizont… riesig! Totale Täuschung, weiß ich ja. Atmosphärische Brechung, so hieß das, glaube ich. Physik-Unterricht, 10. Klasse… lang her.

Dachte eben noch an meine letzte Beobachtung. Vollmond, wahnsinnig hell. Ende Juni, da war er um 22:17 Uhr aufgegangen. Genau notiert. Ich liebe solche präzisen Messungen. Im Vergleich dazu wirkt der Sonnenaufgang… irgendwie flüchtiger.

Nochmal zurück zum Mond: Die Dauer hängt natürlich von der geographischen Breite ab. Am Äquator ist er schneller oben als bei uns. Logisch. Und die Mondphase… Neumond? Dann seh ich ihn ja eh nicht. Merkwürdig, wie so etwas Einfaches, wie ein Mondaufgang, doch so viele Variablen hat.

  • Brechung
  • Mondphase
  • geographische Breite
  • Uhrzeit

Muss mal wieder mein Teleskop rauskramen.

Warum geht der Mond erst so spät auf?

Der Mond, dieser launische Himmelskörper, benimmt sich, als hätte er einen wichtigen Termin – und verschläft ihn regelmäßig. Warum so spät? Nun, stell dir vor, er ist ein notorischer Langschläfer, der sich in seiner Umlaufbahn gemütlich in Richtung Süden mümmelt.

  • Östliche Verspätung: Er steht nicht nur weiter östlich, sondern…
  • Südliche Deklination: …macht auch einen Abstecher Richtung Süden. Man könnte meinen, er genießt den tiefhängenden Sonnenuntergang in südlichen Gefilden.
  • Schütze als Ziel: Sein Ziel ist der Schütze, wo er seinen südlichsten Punkt erreicht. Ein echter Südsee-Trip für unseren Erdtrabanten.

Diese südliche Reise sorgt für den verspäteten Auftritt. Nicht nur eine Stunde, sondern deutlich länger – eine kosmische Schlafkrankheit eben. Man könnte fast sagen: Der Mond gönnt sich einen ausgedehnten “Sonnenuntergang-Cocktail” am Südhimmel, bevor er uns endlich sein Antlitz zeigt. Das ist natürlich bildlich gesprochen, aber die astronomische Realität ist genauso faszinierend.

Warum verschiebt sich der Mondaufgang?

Der Mondaufgang verschiebt sich täglich um etwa 50 Minuten. Das liegt an der Kombination aus zwei Bewegungen:

  • Der Mond umkreist die Erde in etwa 27 Tagen (siderischer Monat).
  • Gleichzeitig umkreist die Erde die Sonne.

Diese zweite Bewegung sorgt für eine scheinbare Verzögerung des Mondaufgangs. Der Mond muss zusätzlich zur eigenen Umlaufbahn die Position der Erde in ihrer Sonnenumlaufbahn “einholen”. Dieser Effekt verlängert den Zeitraum zwischen zwei gleichen Mondphasen (synodischer Monat) auf etwa 29,5 Tage. Die Differenz zwischen siderischem und synodischem Monat ist die Ursache für die tägliche Verschiebung des Mondaufgangs.

Wie viel später geht der Mond täglich auf?

Der Mond, dieser ewige Nachtschwärmer, verzieht sich täglich um etwa 50 Minuten später in seine nächtliche Runde. Ein himmlisches Faulpelz, könnte man meinen. Aber hinter dieser scheinbaren Trägheit steckt natürlich die Erdrotation – ein kosmisches Uhrwerk, das unsere Tage und Nächte und den Mondlauf diktiert.

Gestern war Neumond. Ein unsichtbarer Geselle, der sich hinter der Sonne versteckt. Wie ein verschämter Geliebter, der heimlich seine Zuneigung zeigt, nur um sich dann wieder zu verbergen. Aber keine Sorge, der Mond kehrt zurück!

Ab morgen, nach dem Neumond, zeigt er sich wieder – eine zarte, silberne Sichel am Westhimmel. Ein zaghaftes Lächeln im Abendrot. Er wird morgen sowohl Sonnenaufgang als auch Sonnenuntergang verpassen, ein echter Langschläfer eben. Seine Auf- und Untergangszeiten werden später liegen als die der Sonne. Der Mond spielt ein Versteckspiel mit dem Tageslicht – ein Schauspiel, das sich täglich aufs Neue wiederholt.

Man könnte sagen: Der Mond ist ein Meister der zeitlichen Verzögerung, ein Virtuose der kosmischen Langsamkeit – ein perfekter Beweis, dass auch im All die “Stille” ihre ganz eigene Dynamik hat.

#Mondaufgang #Mondphase #Mondzeiten