Wie lange läuft man um Hiddensee?

Sechs Stunden und zehn Minuten um Hiddensee? Puh, krass! Das klingt erstmal nach ‘nem Marathon, nicht nach ‘nem gemütlichen Spaziergang. Stell dir vor: sechs Stunden! Meine Füße schmerzen schon beim Lesen des Satzes. Ehrlich gesagt, ich bin eher der Typ für einen kurzen, knackigen Strandspaziergang, maximal zwei Stunden, dann brauche ich erstmal ‘nen Kaffee und Kuchen. Aber Hiddensee… ich war mal mit meiner Oma dort, wir sind nur ein kleines Stück an der Küste entlang gelaufen, aber die Luft, der Duft vom Meer… unvergesslich!

Diese Ruhe, die man sich da vorstellt… ja, die lockt mich schon. Aber sechs Stunden? Das ist ja fast ein ganzer Arbeitstag! Und dann die Aussicht? Die Bilder, die ich im Kopf habe, sind einfach atemberaubend. Man liest ja immer von den malerischen Dörfern, den weißen Häuschen… ob das wirklich so idyllisch ist, wie es die Postkarten zeigen? Ich muss es einfach selbst erleben, oder?

Vielleicht sollte ich es nicht auf einmal versuchen, sondern in Etappen? Zwei Stunden am Vormittag, zwei am Nachmittag, und dann noch einen kleinen Schlussspaziergang. So ein Plan, könnte das was sein? Mein innerer Schweinehund schreit natürlich schon: “Lass es!”, aber das Meer ruft! Und die Aussicht auf lecker Fischbrötchen am Ende der Tour… die motiviert auch ungemein. Also, ich glaube, ich wage es! Mal sehen, ob ich am Ende der sechs Stunden noch lächeln kann – oder nur noch zusammengesunken am Strand liege. 😉