Wie lange dauert eine Infusion?

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Infusiondauer: In der Regel dauert eine Infusion 20 bis 60 Minuten, manchmal auch bis zu einer Stunde. Die genaue Dauer hängt von der Infusionsmenge und der Venengröße des Patienten ab.

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Wie lange dauert so ein Tropf denn nun eigentlich? Man sitzt da, der Arm ein bisschen steif, und denkt sich: Wann ist das endlich vorbei? Zwanzig bis sechzig Minuten, heißt es ja. Aber ehrlich, fühlt sich das manchmal nicht viel länger an?

Ich erinnere mich noch gut an meine Oma. Die hatte mal eine Infusion, die gefühlte Ewigkeit gedauert hat. Über zwei Stunden, schätze ich. Sie saß da, ganz still, nur ab und zu ein leises Seufzen. Man hat ihr die Langeweile richtig angesehen, versteht ihr? Und ich? Ich hab mich neben ihr hingehockt und ihr Geschichten erzählt – die ganz normalen Geschichten eben, vom Alltag, über den Garten… einfach so, um ihr die Zeit ein bisschen zu verkürzen.

Die Venengröße spielt wohl auch eine Rolle, hab ich gelesen. Na klar, wenn die Vene schmal ist, geht’s natürlich langsamer. Stellt euch das vor wie einen dünnen Schlauch – da fließt es eben nicht so schnell wie durch einen dicken. Bei mir war’s mal so, da hat der Arzt echt lange gesucht nach einer geeigneten Vene. Man hat’s gemerkt, die Infusion dauerte dann auch etwas länger, obwohl es “nur” eine ganz normale Kochsalzlösung war. Hätte man wohl auch direkt spritzen können… oder? Aber gut, das entscheidet ja der Arzt.

Also, 20 bis 60 Minuten… manchmal auch länger, wie bei meiner Oma. Das ist so ein bisschen wie mit dem Kochen: Manchmal geht’s schnell, manchmal dauert’s ewig. Und genau so ist das mit den Infusionen wohl auch – jeder Tropf hat seinen eigenen Rhythmus.

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