Wie lange dauert die Belichtung für ein Foto der Milchstraße?
Typischerweise dauert die Belichtung für ein Milchstraßenfoto etwa 25 Sekunden bei einem hohen ISO-Wert von 3200. Diese Kombination ermöglicht es, genügend Licht einzufangen, um die Sterne und die Milchstraße deutlich sichtbar zu machen. Längere Belichtungszeiten können zu Sternenspuren führen.
Wie lange belichtet man eigentlich die Milchstraße? Man könnte meinen, das ist ganz einfach, aber glaubt mir, da steckt mehr dahinter als man denkt! Ich erinnere mich noch genau an mein erstes Mal. Total aufgeregt, Kamera aufgebaut, alles perfekt ausgerichtet – und dann? Pustekuchen! Ein völlig verrauschtes Bild, wo man höchstens ein paar ganz, ganz schwache Punkte erahnen konnte. Hätte ich doch bloß vorher besser recherchiert!
Typischerweise, so sagt man, braucht man etwa 25 Sekunden Belichtungszeit. 25 Sekunden! Hört sich wenig an, oder? Aber bei einem ISO von 3200 – das ist schon ziemlich hoch, da wird das Bild dann natürlich ziemlich körnig. Man muss da schon ein bisschen experimentieren, finde ich. Ich hab’s damals ja erst mit 15 Sekunden probiert… da war einfach zu wenig Licht. Dann auf 30… da waren schon ein paar Sterne zu sehen, aber die Milchstraße selbst blieb etwas blass. Irgendwann bin ich dann bei 20 Sekunden gelandet – ein guter Kompromiss zwischen Detail und Rauschen, zumindest für meine Ausrüstung.
Ach ja, und längere Belichtungszeiten, also alles über 25-30 Sekunden ungefähr – da entstehen dann diese berühmten Sternenspuren. Sieht zwar auch manchmal ganz cool aus, aber wenn man die Milchstraße scharf haben möchte, sollte man die Belichtungszeit lieber kürzer halten. Ich hab da mal ein Bild gesehen, wo die Spuren der Sterne so lange Schleier am Nachthimmel waren, sah aus wie ein Gemälde, ganz surreal irgendwie… Aber das war nicht meine Absicht damals, ich wollte die Milchstraße selbst einfangen, ihre ganze Pracht.
Also, 25 Sekunden als Richtwert? Ja, okay. Aber vergesst nicht, dass das nur ein Ausgangspunkt ist! Es hängt total von eurer Kamera, eurem Objektiv und den Lichtverhältnissen vor Ort ab. Und ein bisschen experimentieren gehört einfach dazu! Man lernt da am besten aus seinen Fehlern, so wie ich. Viel Spaß beim Fotografieren – und lasst euch nicht entmutigen, wenn das erste Bild nicht perfekt ist!
#Belichtung #Foto #MilchstraßeKommentar zur Antwort:
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