Wie kann ich graue Ansätze färben?

Graue Ansätze… Mann, die nerven, oder? Ich meine, wer freut sich schon über diese silbernen Blitze, die da plötzlich auftauchen? Als ob man nicht schon genug andere Sorgen hätte! Also, was tun? Klar, die effektivste Methode ist wohl die gute alte Haarfarbe. Chemiebombe hin oder her, aber die deckt die grauen Strähnen wenigstens zuverlässig ab. So ein richtiges, sattes Braun oder Blond, je nachdem, was man eben so mag. Ich erinnere mich noch, wie meine Oma früher immer gesagt hat: „Kindchen, gegen graue Haare hilft nur Farbe!“ Und recht hatte sie!

Die Farbe legt sich wie so ein Mantel um jedes einzelne Haar, und zack, weg ist das Grau. Für eine Weile zumindest. Denn leider, leider… Nach ein paar Wochen sprießt das Silber schon wieder hervor. Drei bis sechs Wochen hält der Zauber, dann heißt es: Nachfärben! Kennt ihr das? Dieser Kreislauf… Manchmal denke ich echt, ich könnte ein kleines Vermögen an meinen Friseur überweisen.

Es gibt ja auch noch Tönungen und so. Aber ehrlich gesagt, meine Erfahrung damit war eher so mittelmäßig. Die Deckkraft? Naja, sagen wir mal, ausbaufähig. Und die Haltbarkeit? Noch kürzer als bei der normalen Farbe. Ich hatte mal so eine aschblonde Tönung ausprobiert… Sah am Anfang ganz okay aus, aber nach ein paar Haarwäschen war der graue Ansatz wieder da. Frustrierend!

Also, wenn man es richtig machen will, dann doch lieber zum Profi. Ein guter Friseur kann einem sagen, welche Farbe am besten zum Typ passt und wie man die Haare so pflegt, dass sie nicht total kaputt gehen von der ganzen Färberei. Ist zwar teurer, aber hey, wer schön sein will, muss leiden, nicht wahr? Oder zumindest ein bisschen tiefer in die Tasche greifen… Und mal ehrlich, dieses Gefühl, wenn man frisch vom Friseur kommt und die Haare perfekt gefärbt sind… Unbezahlbar!