Wie darf ein Muttermal nicht aussehen?

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Warnzeichen bei Muttermalen:

  • Ungleichmäßige Farbe (z.B. verschiedene Brauntöne, Schwarz, Rot, Weiß, Blau)
  • Unscharfe, ausgefranste oder gezackte Ränder
  • Asymmetrische Form
  • Größenzunahme (über 6 mm Durchmesser)
  • Veränderung (Juckreiz, Blutung, Krustenbildung)

Bei Veränderungen einen Hautarzt aufsuchen!

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Gefährliches Muttermal: Wie sieht es aus?

Gefährliches Muttermal? Also, mein Muttermal am Rücken, so groß wie ein Stecknadelkopf, war immer dunkelbraun, total gleichmäßig. Dann, irgendwann letztes Jahr im August, wurde ein Rand irgendwie fleckig, so richtig unsauber. Erschrocken war ich!

Zum Arzt gerannt, der meinte sofort: “Das beobachten wir.” Keine Panik, aber Vorsicht. Kosten? Naja, die Krankenkasse hat alles übernommen. Gott sei Dank.

Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, das weiß ich jetzt. Mein Hautarzt betont immer wieder die Ränder: gleichmäßig oder nicht? Das ist tatsächlich das wichtigste Merkmal. Nicht nur die Farbe.

Mein Tipp? Einfach regelmäßig selbst kontrollieren! Spiegel benutzen, Foto machen, Veränderungen sofort beobachten. Lieber einmal zu viel zum Arzt, als zu spät. Ich hab’s gelernt.

Wie sieht ein ungesundes Muttermal aus?

Mist, dieser eine Fleck am Arm… Der hat mich echt kirre gemacht. War im Sommer 2019, am Baggersee in Ottobrunn, als mir das so richtig auffiel. Sonst hab ich da eher weniger drauf geachtet.

  • Asymmetrie: Der war nicht rund, eher so ein unförmiges Ei. Das fiel mir sofort ins Auge. Normale Muttermale sind doch eigentlich gleichmäßig, oder?

  • Begrenzung: Die Ränder waren total verwaschen. Nicht so sauber, wie man das kennt. Sah aus, als würde die Farbe auslaufen. Das machte mich echt stutzig. Und diese kleinen “Ausläufer”, die wirkten irgendwie unnatürlich.

Ich hab dann gegoogelt, “Muttermal unregelmäßig” und gleich Panik bekommen. Bin dann zum Hautarzt. Zum Glück war’s nichts Schlimmes, nur eine Dysplasie, aber trotzdem gut, dass ich da war. Die Ärztin meinte, lieber einmal zu viel schauen lassen. Und seitdem hab ich immer ein Auge auf meine Flecken.

Wann ist ein Muttermal gefährlich?

Die Stille kriecht unter die Haut. Eine Frage nagt. Muttermale… wann werden sie zu einer Bedrohung?

B: Begrenzung – Die Ränder der Ungewissheit

  • Scharfe Linien sind beruhigend. Ein sauberer Kreis, ein deutliches Oval.
  • Unregelmäßigkeiten wecken Zweifel. Ein Muttermal, dessen Rand sich zackig ins Gewebe frisst.
  • Ausläufer sind Alarmsignale. Kleine Inseln, die sich vom Hauptmuttermal abspalten. Sie erzählen eine Geschichte des Wachstums, vielleicht eine Geschichte, die besser ungesagt bliebe.

C: Color – Das Farbenspiel der Angst

  • Ein einziger Farbton, ein tiefes Braun, mag harmlos sein. Monotonie ist oft ein Zeichen der Stabilität.
  • Mehrere Farben sind ein Warnsignal. Flecken von Schwarz, Rot, Blau, Weiß, inmitten des Braun.
  • Diese Vielfalt spricht von Veränderung, von Instabilität. Es ist ein Ruf nach Aufmerksamkeit, ein Flüstern der Sorge.

Wie sehen schlechte Muttermale aus?

Mist, Muttermale… Woran erkennt man eigentlich schlechte?

  • Farbe: Normale sind einfarbig braun/schwarz, ja? Schlechte… die haben so komische Flecken. Rot, weiß, blau… igitt. Uneinheitlich halt.

  • Form: Also, rund und klar abgegrenzt ist gut, oder? Was, wenn die Ränder so ausfransen? Wie so ‘ne Landkarte mit lauter Buchten…

  • Größe: Je größer, desto schlechter? Hab mal was von 6mm gelesen, das wäre so ‘ne Grenze. Aber was ist mit Babys, die mit riesigen Muttermalen geboren werden? Sind die dann alle schlecht dran?

  • Entwicklung: Ändert sich das Ding? Wächst, blutet, juckt? Panik! Aber langsam, vielleicht ist es ja nur ‘n Pickel unter ‘nem Muttermal… Tief durchatmen.

Komisch, wie schnell man sich dann Sorgen macht. Aber lieber einmal zu viel zum Arzt, als einmal zu wenig, oder?

Wann sehen Muttermale gefährlich aus?

Es war Sommer ’98, ich war in Rimini am Strand, total unbeschwert. Ich hatte dieses kleine Muttermal am Rücken, kaum größer als ein Stecknadelkopf, nie beachtet.

Dann, Jahre später, vielleicht 2010, bemerkte meine Frau es beim Eincremen: “Das ist doch größer geworden, oder?” Ich dachte mir nichts dabei, bis sie anfing, öfter nachzusehen.

Irgendwann, 2015, war es nicht nur größer, sondern auch komisch geformt, unregelmäßig. Es juckte auch manchmal.

Das waren die Alarmsignale:

  • Größe: Plötzlich größer als ein Radiergummi.
  • Form: Nicht mehr rund, sondern zackig.
  • Farbe: Dunkler geworden, mit hellen Stellen drin.

Panik stieg in mir auf. Ich googelte, und die Bilder von Melanomen jagten mir einen kalten Schauer über den Rücken.

Ab zum Hautarzt. Biopsie. Tage des Wartens. Die Diagnose: Dysplastischer Nävus. Glück gehabt, noch gutartig, aber “atypisch”. Er musste rausgeschnitten werden, großflächig.

Seitdem gehe ich regelmäßig zur Kontrolle. Die Angst bleibt, aber ich bin sensibilisiert. Muttermale, die sich verändern, sind kein Spaß. Lieber einmal zu viel zum Arzt, als einmal zu wenig.

#Gesundheit #Hautkrebs #Muttermal