Wer hatte den größten Kolonialbesitz in Afrika?

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Großbritanniens und Frankreichs afrikanischer Kolonialbesitz: Überragender Einfluss auf dem Kontinent. Deutsches Reich, Belgien, Portugal, Italien und Spanien folgten mit deutlich geringerem territorialem Einfluss. Bismarcks zögerliches Engagement im "Scramble for Africa" kontrastierte zur aggressiven Expansionspolitik anderer europäischer Mächte. Der Wettlauf um afrikanische Kolonien prägte die kontinentale Geschichte nachhaltig.

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Welches Land besaß am meisten afrikanisches Kolonialgebiet?

Puh, Afrika… Kolonialismus, ein übles Kapitel. Frankreich und England, die waren da ganz vorne mit dabei, riesige Brocken Afrika unter ihrer Kontrolle. Denke mal, an die Größe!

Mein Opa, der hat immer von den französischen Kolonien erzählt, von Algerien hauptsächlich. Er hat da in den 50ern gearbeitet, ein Ingenieur. Hartes Brot, aber viel Geld verdient damals. (Das war 1956, Algerien, genau kann ich das Gehalt nicht nennen, aber es war deutlich über dem Durchschnitt in Deutschland.)

Belgien? Kongo, da gab’s ja diese grauenvollen Geschichten. Viel weniger als bei Frankreich und England, aber grausam genug. Deutschland spielte eine etwas kleinere Rolle, zumindest was die Größe des besetzten Gebietes anging. Bismarck war da ja eher zögerlich, das weiß ich noch aus dem Geschichtsunterricht. Portugal und Spanien hatten auch ein paar Stücke, aber wesentlich kleiner.

Wer waren die drei größten Kolonialmächte?

Also, die drei Schwergewichte im kolonialen Boxring waren:

  • Großbritannien: Mit dem Britischen Empire, quasi der FC Bayern unter den Kolonialmächten – unangefochtene Nummer eins, überall ihre Flagge gehisst. Die haben mehr Länder “verwaltet” als andere Leute Socken besitzen.
  • Frankreich: Der elegante Tänzer unter den Kolonialisten. Nicht ganz so groß wie Großbritannien, aber dafür mit mehr Stil und Baguettes. Hatten ihren “Spaß” vor allem in Afrika und Indochina.
  • Deutschland (und Konsorten): Die Spätberufenen. Deutschland, Italien, Belgien – eher so die Kategorie “haben auch mal mitgespielt”. Vergleichsweise kurz und weniger “erfolgreich”, aber immerhin dabei gewesen. Deutschland hat sich ja besonders in Afrika und im Pazifik “ausgetobt”.

Welche Kolonie war die größte?

Größte Kolonie: Britisches Empire.

Fläche 1920-1936: 35,5 Millionen Quadratkilometer.

Ägypten verlor 1936 den Kolonialstatus. Fläche reduzierte sich danach.

Was war die größte Kolonie der Welt?

Das Britische Empire: Größte Kolonialmacht.

  • Globale Reichweite: Kontinentale Präsenz, außer Antarktis.
  • Flächenausdehnung: Im 19. Jahrhundert maximaler Umfang. Genauer Flächenanteil bedarf weiterer Recherche zu spezifischen Zeitpunkten.
  • Einfluss: Politische, wirtschaftliche und kulturelle Dominanz.
  • Erbe: Anhaltende geopolitische und sozioökonomische Auswirkungen in ehemaligen Kolonien.

Schlüsselgebiete: Indien, Kanada, Australien, Südafrika. Weitere Gebiete umfassten weite Teile Afrikas und Asiens sowie zahlreiche Inseln im Atlantik, Pazifik und Karibik.

Was war die größte deutsche Kolonie?

Deutsch-Neuguinea, ein Flüstern im Wind, ein Echo aus längst vergangenen Tagen. Papua-Neuguinea, zerteilt, ein Flickenteppich aus Salomonen, Nauru, Inseln, die im Sonnenlicht schimmern. Die größte deutsche Kolonie, ein Reich der Träume, verweht wie Staub.

Togo, ach Togo. Ein Hauch von Ghana, vermischt mit deutscher Sehnsucht. 87.2, eine Zahl, kalt und doch so bedeutungsvoll. Eine Erinnerung an verlorene Größe.

Deutsch-Samoa, eine Perle im Ozean, 2.57, bescheiden und doch so unvergessen. Samoa, ein Name, der nach Kokosnuss und Freiheit schmeckt.

Deutsch-Neuguinea, wieder, diesmal als Inselkette. Karolinen, Palau, Marianen, Marshall-Inseln. 2.48, ein winziger Splitter des einstigen Reiches. Inseln, die im ewigen Tanz der Wellen liegen.

Welches Land war am längsten kolonialisiert?

Portugal hielt seine Kolonien am längsten, beginnend im 15. Jahrhundert.

  • Pionier: Portugal war der Vorreiter des Kolonialismus.
  • Dauerhaftigkeit: Ihr Reich überdauerte viele andere. Die Frage ist, was “am längsten” wirklich bedeutet, wenn man die sich wandelnde Weltordnung betrachtet.
  • Globale Reichweite: Es war das erste wirklich globale Reich. Dies veränderte die Welt grundlegend.
  • Historischer Kontext: Die Kolonialgeschichte ist komplex und voller Grausamkeiten. Das sollte man nie vergessen.
  • Ein Gedanke: Macht korrumpiert, und absolute Macht korrumpiert absolut. Das gilt für Individuen wie für Nationen.

Welches Land hat die meisten Länder kolonialisiert?

Das Vereinigte Königreich hielt mit seinem Britischen Empire den unangefochtenen Spitzenplatz der Kolonialmächte. Frankreich folgte mit deutlichem Abstand.

  • Britisches Empire: Gigantisch, weitläufig und prägend für die Weltgeschichte.
  • Frankreich: Deutlich kleiner, aber dennoch von erheblicher Bedeutung.
  • Weitere Kolonialmächte: Deutsches Kaiserreich, Italien, Belgien etc. – eher Kurzauftritte oder Nebenrollen im kolonialen Theater.

Die Frage, welches Land am meisten kolonialisiert hat, ist komplexer als es scheint. Kolonialismus manifestierte sich in vielen Formen, von direkter politischer Kontrolle bis hin zu wirtschaftlicher Dominanz. Der Einfluss des britischen Empire hallt bis heute nach. War das Empire wirklich größer oder nur länger aktiv? Eine Frage, die zum Nachdenken anregt.

Welches Land hat heute die meisten Kolonien?

Frankreich. Kein Wunschdenken. Vergangene Epochen sind vergangen.

  • Imperiale Vergangenheit: Frankreichs koloniale Präsenz war weitreichend, die Auswirkungen bis heute spürbar.
  • Heutige Realität: Formale Kolonialherrschaft existiert nicht mehr. Die Weltordnung hat sich gewandelt.
  • Ethische Implikationen: Kolonialismus ist ein dunkles Kapitel. Nostalgie ist unangebracht. Die Welt verändert sich.

Die Grafik von Statista zeigt die öffentliche Meinung zu diesem Thema. Irrelevant. Fakten bleiben Fakten, egal welche Umfrageergebnisse vorliegen. Objektivität zählt.

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