Was tun, wenn das Telefon ins Wasser gefallen ist?

5 Sicht

Nach Wasserkontakt zählt jede Sekunde: Schnellstmöglich den Akku entfernen und das Gerät behutsam trocknen. Ein Trick, um hartnäckige Feuchtigkeit zu bekämpfen: Das Batteriefach vorsichtig mit Isopropanol auswischen. Dieser Alkohol verdrängt Wasser und verdunstet rückstandslos innerhalb einer Viertelstunde.

Kommentar 0 mag

Absolut! Hier ist ein Artikel, der die wichtigsten Sofortmaßnahmen nach einem Wasserschaden am Handy abdeckt, und darauf achtet, sich von bereits vorhandenen Inhalten abzuheben:

Panik? Bloß Nicht! Was Sie tun müssen, wenn Ihr Handy baden geht

Ein Alptraum für jeden Smartphone-Besitzer: Das geliebte Handy fällt ins Wasser. Egal ob Badewanne, Toilette oder ein unachtsamer Moment am See – die erste Reaktion ist meist Panik. Doch gerade jetzt ist schnelles und überlegtes Handeln entscheidend, um den Schaden zu minimieren oder das Gerät sogar zu retten.

Die Sofortmaßnahmen – Jede Sekunde zählt:

  1. Ruhe bewahren: Panik führt zu Fehlern. Atmen Sie tief durch und konzentrieren Sie sich auf die nächsten Schritte.
  2. Sofort herausfischen: Je kürzer das Handy im Wasser liegt, desto besser. Zeit ist hier wirklich Geld – oder eben die Lebensdauer Ihres Geräts.
  3. Ausschalten (wenn nicht schon geschehen): Bloß nicht einschalten, um zu testen, ob es noch funktioniert! Das könnte zu einem Kurzschluss führen und die Situation verschlimmern.
  4. Stromversorgung kappen: Das ist der wichtigste Schritt! Entfernen Sie sofort den Akku, falls dies bei Ihrem Modell möglich ist. Bei fest verbauten Akkus (die heute üblich sind), versuchen Sie nicht, ihn gewaltsam zu entfernen. Hier ist der nächste Schritt umso wichtiger.
  5. SIM- und Speicherkarten entfernen: Diese können ebenfalls beschädigt werden oder Daten verlieren. Nehmen Sie sie vorsichtig heraus und trocknen Sie sie separat.
  6. Äußerlich trocknen: Verwenden Sie ein weiches, saugfähiges Tuch, um das Handy von außen gründlich abzutrocknen. Achten Sie besonders auf Öffnungen wie Ladebuchse, Kopfhöreranschluss und Lautsprecher.

Der Trick mit dem Isopropanol (mit Vorsicht!):

Hartnäckige Feuchtigkeit, die sich in den Ecken und Winkeln des Batteriefachs (falls zugänglich) oder in anderen Öffnungen festgesetzt hat, kann mit Isopropanol (Isopropylalkohol) bekämpft werden. Dieser Alkohol hat die Eigenschaft, Wasser zu verdrängen und rückstandslos zu verdunsten.

  • Anwendung: Träufeln Sie vorsichtig etwas Isopropanol auf ein Wattestäbchen und betupfen Sie damit die betroffenen Stellen. Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit ins Innere des Geräts gelangt.
  • Wichtig: Verwenden Sie Isopropanol nur, wenn Sie sich sicher fühlen und wissen, was Sie tun. Im Zweifelsfall ist es besser, diesen Schritt auszulassen.

Die nächsten Schritte – Geduld ist gefragt:

  1. Trocknen, trocknen, trocknen: Legen Sie das Handy an einen warmen, trockenen Ort. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung oder Föhnhitze, da diese das Gerät beschädigen können.
  2. Reis-Mythos: Der Mythos, das Handy in Reis zu legen, hält sich hartnäckig. Reis kann zwar Feuchtigkeit aufnehmen, aber auch Staub und Stärke ins Innere des Geräts bringen. Besser sind spezielle Trockenmittel (Silica-Gel-Päckchen), die Sie in Elektronikverpackungen finden.
  3. Warten: Haben Sie Geduld! Lassen Sie das Handy mindestens 24-48 Stunden trocknen, bevor Sie es wieder einschalten.

Wenn alles nichts hilft:

Sollte Ihr Handy nach all diesen Maßnahmen immer noch nicht funktionieren, bleibt Ihnen wahrscheinlich nur der Gang zum Fachmann. Ein professioneller Reparaturdienst kann das Gerät öffnen, reinigen und eventuell beschädigte Teile austauschen.

Fazit:

Ein Wasserschaden ist ärgerlich, aber kein Grund zur Verzweiflung. Mit schnellem Handeln und den richtigen Maßnahmen können Sie die Chancen erhöhen, Ihr Handy zu retten. Denken Sie daran: Ruhe bewahren, Stromversorgung kappen und gründlich trocknen sind die wichtigsten Schritte. Und im Zweifelsfall lieber den Profi ranlassen!