Was tun mit Säugling bei Hitze?

Oh Mann, Hitze und Baby – das ist wirklich eine Herausforderung! Weißt du noch, wie ich mit meinem kleinen Finn letztes Jahr im Juli zu kämpfen hatte? 35 Grad im Schatten, und der Kleine war nur am Schwitzen. Mir ist echt die Angst in die Glieder gefahren. Was tun mit so einem Winzling bei der Hitze? Man fühlt sich so hilflos!

Also, erstmal: Wohnung kühl halten, das ist natürlich klar. Aber leichter gesagt als getan, manchmal fühlt sich die Wohnung selbst bei geschlossenen Rollos an wie ein Backofen. Ich hab damals ständig den Ventilator laufen lassen, obwohl ich weiß, dass das vielleicht nicht die beste Lösung ist, aber was sollte ich sonst machen?

Dann: Baby kühl halten. Das ist ja die eigentliche Kunst. Leichte Kleidung, natürlich. Baumwolle, versteht sich. Keine dicken Strampler! Und – das ist mir damals so wichtig geworden – immer wieder mal mit lauwarmem Wasser abkühlen. Ein feuchter Waschlappen im Nacken, im Gesicht… ich hab teilweise gefühlt alle paar Minuten nachgeguckt. Übertreibe ich da? Wahrscheinlich ja, aber dieses Gefühl, dass es dem Kleinen zu heiß wird… das war schlimmer als alles andere.

Wasser-Spielmöglichkeiten, ja, das ist toll! Mein Finn fand das Planschbecken total super. Natürlich immer unter Aufsicht, versteht sich. Aber ich muss sagen, das war die schönste Zeit des Tages. Er hat geplätschert und gequiekt und ich konnte endlich auch mal ein bisschen durchatmen.

Und schlafen? Im kühlsten Raum natürlich! Bei uns war das das Schlafzimmer im Norden. Da war es zumindest ein paar Grad weniger heiß, irgendwie. Manchmal hab ich ihn sogar mit einem leicht feuchten Lätzchen schlafen lassen – hoffentlich war das nicht zu viel des Guten…

Ach ja, ich hab noch was vergessen: viel trinken lassen! Klar, das ist bei Babys ja eh wichtig, aber bei Hitze natürlich noch viel mehr. Ich hab ihn ständig gestillt und – später – ihm Wasser angeboten. Immer darauf achten, dass er nicht dehydriert. Das ist wirklich das A und O!

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Hitze und Babys, da muss man wirklich aufpassen. Es ist kein Spaß, aber mit ein bisschen Vorbereitung und viel Liebe schafft man das auch. Hoffe, meine Erfahrungen helfen ein bisschen weiter. Man lernt ja dazu, mit jedem Sommer. Und nächstes Jahr… na ja, da bin ich jetzt schon wieder ein wenig nervös.

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