Was tun bei rotem Sonnenbrand?

3 Sicht

Bei geröteter Haut durch Sonnenbrand hilft sanfte Kühlung. Vermeiden Sie direkten Kontakt mit Eis oder Coolpacks, um weitere Hautschäden zu verhindern. Kalte, feuchte Baumwolltücher oder Quarkwickel lindern die Beschwerden auf natürliche Weise.

Kommentar 0 mag

Absolut! Hier ist ein Artikel zum Thema Sonnenbrand, der darauf achtet, einzigartig und hilfreich zu sein:

SOS Sonnenbrand: Erste Hilfe für gerötete und gereizte Haut

Ein Tag in der Sonne kann herrlich sein, doch ein unvorsichtiger Umgang mit der UV-Strahlung rächt sich oft mit einem schmerzhaften Sonnenbrand. Die Haut ist gerötet, spannt, juckt und fühlt sich heiß an. Was tun, um die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu fördern? Hier sind einige bewährte Tipps für die erste Hilfe bei Sonnenbrand:

1. Sofort raus aus der Sonne!

Das mag offensichtlich klingen, ist aber der wichtigste erste Schritt. Sobald Sie merken, dass Ihre Haut brennt, suchen Sie sofort Schatten oder gehen Sie nach drinnen. Jede weitere Minute in der Sonne verschlimmert den Schaden.

2. Kühlen, kühlen, kühlen!

Die Hitze muss raus! Kühlen Sie die betroffenen Stellen so schnell wie möglich. Hier sind ein paar schonende Methoden:

  • Kühle Dusche oder Bad: Lauwarmes (nicht eiskaltes!) Wasser beruhigt die Haut. Vermeiden Sie aggressive Seifen oder Duschgels, die die Haut zusätzlich reizen könnten.
  • Kalte, feuchte Umschläge: Tränken Sie weiche Baumwolltücher in kaltem Wasser und legen Sie sie auf die geröteten Stellen. Wechseln Sie die Tücher regelmäßig, sobald sie sich erwärmt haben.
  • Quarkwickel: Quark hat einen kühlenden und entzündungshemmenden Effekt. Tragen Sie eine dünne Schicht Quark auf die betroffene Haut auf und decken Sie sie mit einem Tuch ab. Lassen Sie den Quark etwa 15-20 Minuten einwirken, bevor Sie ihn vorsichtig abwaschen.
  • Achtung bei Eis und Coolpacks: Direkter Kontakt mit Eis oder Coolpacks kann zu Erfrierungen führen! Wickeln Sie diese immer in ein Tuch ein, bevor Sie sie auf die Haut legen.

3. Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit!

Sonnenbrand trocknet die Haut aus. Versorgen Sie sie daher mit ausreichend Feuchtigkeit.

  • Feuchtigkeitsspendende Lotionen: Verwenden Sie leichte, parfümfreie Lotionen oder Cremes, die speziell für die Anwendung nach einem Sonnenbad entwickelt wurden. Produkte mit Aloe Vera oder Panthenol wirken zusätzlich beruhigend und fördern die Heilung.
  • Viel trinken: Trinken Sie ausreichend Wasser oder ungesüßten Tee, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

4. Schmerz lindern

Bei stärkeren Schmerzen können rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen. Beachten Sie jedoch die Dosierungsanleitung und fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Apotheker.

5. Die Haut in Ruhe lassen

Auch wenn es schwerfällt: Vermeiden Sie es, an der Haut zu reiben oder zu kratzen. Blasen sollten Sie auf keinen Fall aufstechen, da dies das Infektionsrisiko erhöht.

Wann zum Arzt?

In den meisten Fällen heilt ein Sonnenbrand von selbst aus. Es gibt jedoch Situationen, in denen Sie einen Arzt aufsuchen sollten:

  • Starke Blasenbildung
  • Fieber, Schüttelfrost oder Übelkeit
  • Anzeichen einer Infektion (Eiter, Rötung, Schwellung)
  • Sonnenbrand bei Babys oder Kleinkindern

Vorbeugen ist besser als Heilen

Der beste Schutz vor Sonnenbrand ist, ihn gar nicht erst entstehen zu lassen.

  • Sonne meiden: Vermeiden Sie die Mittagssonne (zwischen 11 und 15 Uhr), wenn die UV-Strahlung am stärksten ist.
  • Sonnenschutz: Tragen Sie großzügig Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (mindestens 30) auf, bevor Sie nach draußen gehen. Denken Sie daran, regelmäßig nachzucremen, besonders nach dem Schwimmen oder Schwitzen.
  • Schützende Kleidung: Tragen Sie langärmlige Kleidung, eine Sonnenbrille und einen Hut, um Ihre Haut zusätzlich zu schützen.

Mit diesen Tipps können Sie die Beschwerden eines Sonnenbrands lindern und die Heilung unterstützen. Denken Sie daran, dass Vorbeugung der beste Schutz ist, um Ihre Haut gesund und strahlend zu erhalten.