Was tun bei Einbrechern im Haus?

Was tun, wenn Einbrecher im Haus sind? Oh Gott, allein der Gedanke… Mir wird ganz anders. Stell dir vor, mitten in der Nacht, dieses Geräusch… ein Knacken, ein Kratzen…

Sofortmaßnahmen – und da zählt jeder Sekundenbruchteil!

• Ruhe bewahren? Leichter gesagt als getan, ich weiß! Aber Panik hilft wirklich gar nichts. Ich hab mal einen Film gesehen, da hat sich jemand total verrückt gemacht und sich dabei selbst verletzt. Das will man ja nun wirklich nicht. Konfrontation ist absolut tabu. Einfach nicht!

• Polizei alarmieren! Das Handy sollte griffbereit sein, am besten direkt am Bett. Ich hab meins extra da liegen, seitdem mein Onkel eingebrochen wurde. Der arme Kerl, Wochenlang war er total fertig. Und das, obwohl er zum Glück nichts gestohlen bekamen. Der Schock sitzt tief, echt! 110 – die Nummer muss man kennen, wie seine eigene Handfläche.

• Sichere Stelle aufsuchen. Ein abschließbarer Raum, klar. Mein Schlafzimmer ist da ganz gut geeignet, mit der soliden Tür und dem massiven Schloss. Manchmal denke ich aber auch: Was ist, wenn die direkt in mein Schlafzimmer kommen? Diese Gedanken… die lassen einen nicht los, manchmal.

• Keine Fluchtwege versperren. Das ist wichtig, das weiß ich. Eigene Sicherheit geht wirklich vor. Ich hab mal gelesen – keine Ahnung, ob das stimmt, aber es hat mich erschreckt – dass schon Menschen ums Leben gekommen sind, weil sie bei einem Einbruch versucht haben, zu flüchten. Das darf auf keinen Fall passieren.

• Nach dem Einbruch… da kommt erstmal der Schock, das ist klar. Aber dann: Polizei verständigen! Und Spuren sichern? Ja, so weit ich das in diesem Zustand schaffe… Man ist ja völlig aufgelöst. Ich würde mir vielleicht sogar Notizen machen, was fehlt, was beschädigt wurde, um es dann später besser beschreiben zu können. So ein Protokoll hilft vielleicht auch der Polizei.

Man ist danach so… leer. Ausgeliefert. Die Vorstellung, dass jemand in deinem privaten Raum war, dein Zuhause verletzt hat… das ist unbeschreiblich. Hoffentlich passiert das niemandem von euch. Aber vorbereitet sein – das ist schon mal die halbe Miete.