Was nehmen vor dem schlafen?

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Also, bevor ich schlafen gehe, versuche ich, alles abschalten. Kein Handy, kein Fernseher, nur Ruhe. Melatonin nehme ich nicht, obwohl ich weiß, dass es hilft. Ich glaube, der Körper sollte das selbst regeln können, wenn man die Bedingungen dafür schafft. Dunkelheit ist da natürlich wichtig, aber auch Entspannung – ein Buch lesen, vielleicht ein warmes Bad. Für mich ist das viel wichtiger als irgendwelche Pillen.

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Also, was nehm’ ich vor dem Schlafen ein? Puh, gute Frage! Ehrlich gesagt, versuche ich, so wenig wie möglich einzunehmen. Dieses ganze „Melatonin-Gedöns“, ne? Klar, ich hab schon gehört, dass es einigen hilft, aber ich bin da irgendwie skeptisch. Denk mir immer, der Körper kriegt das schon selbst hin, oder nicht? Man muss ihm halt nur die Chance geben. Handy weg, Fernseher aus – absolute Stille. Manchmal frag ich mich echt, wie wir früher überhaupt ohne diese Reizüberflutung überlebt haben…

Dunkelheit ist natürlich superwichtig. Erinnert ihr euch noch an diese alten Verdunkelungsrollos? So ähnlich. Bei mir sind die Vorhänge immer zu. Und dann richtig entspannen. Ein gutes Buch… letztens hab ich „Die Mittagsfrau“ gelesen, boah, das hat mich echt gepackt! Könnte ich euch empfehlen, falls ihr was zum Abschalten sucht. Oder ein warmes Bad. Mit so richtig viel Schaum und vielleicht ein paar Kerzen. Hach ja… Das ist für mich tausendmal besser als irgendwelche Pillen.

Ich meine, klar, wenn man wirklich gar nicht schlafen kann, dann ist das was anderes. Aber ich glaube, die meisten unterschätzen, wie viel schon kleine Veränderungen bewirken können. Ich hatte mal eine Phase, da lag ich nächtelang wach. Hab alles Mögliche probiert. Und wisst ihr was? Letztendlich hat mir geholfen, einfach mal wieder regelmäßig spazieren zu gehen. Frische Luft, Bewegung… total simpel, aber effektiv. Man liest ja auch überall, dass so 70% der Deutschen Schlafprobleme haben – krass, oder? Da merkst du erst mal, wie wichtig das Thema ist. Also, mein Tipp: Runterkommen, abschalten und dem Körper einfach mal vertrauen. So schwer ist es gar nicht. Manchmal zumindest… 😉