Was muss man vor der Knochendichtemessung beachten?
Die Knochendichtemessung ist eine schnelle und unkomplizierte Untersuchung. Vorher ist lediglich die Entfernung metallischer Gegenstände, wie Schmuck oder Gürtel, notwendig. Bekleidung kann behalten werden; eine besondere Vorbereitung ist nicht erforderlich. Das Ergebnis erhalten Sie in Kürze.
Knochendichtemessung: Was Sie vor dem Termin beachten sollten
Die Knochendichtemessung (DXA oder DEXA) ist eine wichtige Untersuchung zur Bestimmung der Knochendichte und zur Früherkennung von Osteoporose. Obwohl der Ablauf selbst schnell und unkompliziert ist, gibt es einige Punkte, die Sie vor dem Termin beachten sollten, um die Genauigkeit der Messung zu gewährleisten und den Ablauf zu optimieren. Im Gegensatz zu weit verbreiteten, oberflächlichen Informationen, gehen wir hier auf einige wichtige Details ein, die oft übersehen werden.
1. Metallische Gegenstände entfernen: Dies ist der wohl bekannteste Punkt. Metallische Gegenstände wie Schmuck (Armbänder, Ringe, Halsketten), Gürtel mit Metallschnallen, Uhren und sogar BH-Verschlüsse mit Metallteilen können die Messgenauigkeit der DXA-Messung erheblich beeinträchtigen. Entfernen Sie daher vor dem Termin alle metallischen Gegenstände aus dem Bereich, der gemessen werden soll (meist Hüfte und/oder Wirbelsäule). Auch Zahnprothesen sollten, wenn möglich, herausgenommen werden.
2. Kleidung: Die richtige Wahl: Während die Kleidung im Allgemeinen keine Beeinträchtigung darstellt, sollten Sie dennoch bequeme Kleidung tragen, die den Zugang zu den zu messenden Körperregionen ermöglicht. Enge Kleidung oder Kleidungsstücke mit vielen metallischen Knöpfen oder Reißverschlüssen können die Messung erschweren. Eine lockere Hose und ein Oberteil sind ideal.
3. Medikamente und Kontrastmittel: Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Personal vor der Untersuchung über alle Medikamente, die Sie einnehmen, insbesondere über solche, die die Knochendichte beeinflussen könnten (z.B. Kortison). Auch die Anwendung von Kontrastmitteln in den letzten Tagen sollte unbedingt erwähnt werden, da diese die Ergebnisse verfälschen können.
4. Vorherige Röntgenuntersuchungen: Große Mengen an Röntgenstrahlung, die kurz vor der Knochendichtemessung aufgenommen wurden, können ebenfalls die Messergebnisse beeinflussen. Informieren Sie Ihren Arzt über kürzlich durchgeführte Röntgenuntersuchungen.
5. Körperliche Verfassung: Während keine spezielle Vorbereitung wie Nüchternsein erforderlich ist, sollten Sie darauf achten, sich am Tag der Untersuchung wohlzufühlen. Starke Schmerzen oder eine akute Erkrankung können die Durchführung der Untersuchung erschweren oder die Ergebnisse beeinflussen. Im Zweifelsfall verständigen Sie vorher den Arzt.
6. Fragen im Vorfeld klären: Zögern Sie nicht, im Vorfeld alle offenen Fragen zu der Untersuchung zu klären. Dies beinhaltet beispielsweise die Dauer der Untersuchung, die Art der Auswertung der Ergebnisse und die Möglichkeiten der Nachbesprechung.
Indem Sie diese Punkte beachten, tragen Sie zu einer präzisen und effizienten Knochendichtemessung bei und erleichtern den Ablauf des Termins. Die wenigen Minuten Vorbereitung zahlen sich für ein aussagekräftiges Ergebnis aus.
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