Was kann man gegen extrem starke Periodenschmerzen machen?
Starke Regelschmerzen? So finden Sie Linderung:
- Schmerzmittel: Ibuprofen wirkt effektiv.
- Wärme & Entspannung: Wärmepflaster, warme Bäder, Yoga.
- Bewegung: Leichte Aktivität kann helfen.
- Hormonelle Verhütung: Die Pille kann die Schmerzen reduzieren.
- Ärztlicher Rat: Bei starken, anhaltenden Schmerzen ist ein Arztbesuch unerlässlich. Ursachenklärung ist wichtig!
Starke Regelschmerzen: Was hilft wirklich effektiv?
Boah, Regelschmerzen, kenn ich! Im März letzten Jahres, in Berlin, war’s der Horror. Ibuprofen 400mg, drei Stück hintereinander. Hatte ich immer im Notfall-Koffer, seit ich 16 bin (kostet ja nix, 5 Euro die Packung). Hilft, ja. Aber nur so halb.
Wärmeflasche, unbedingt! Diese Kirschkernkissen, die sind super. Hab ich mir damals bei DM gekauft, 12 Euro. Kuschelig warm gegen die Krämpfe. Hatte ich mir aber nur für’s Sofa zugelegt, ist halt nicht praktikabel auf Arbeit.
Yoga hat auch mal geholfen. Ein Kurs, im Juni 2021, 150 Euro der ganze Kurs, ziemlich teuer, aber zwei Einheiten pro Woche für drei Monate. Hatte mir echt was gebracht, aber dann fehlte mir die Zeit.
Die Pille? Hmm, ich hab die jahrelang genommen, wegen der Haut. Die Schmerzen waren etwas weniger, aber dafür hab ich die ganze Zeit mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen gehabt, nicht gut.
Wenn es extrem schlimm ist – Arzt! Klar. Das letzte Mal, im Oktober 2022, bin ich wegen unerträglicher Schmerzen zum Frauenarzt gerannt. Diagnose: Endometrioseverdacht. Weiterführende Untersuchungen laufen.
Kurz gesagt: Wärme, Ibuprofen, Entspannung. Bei heftigen Schmerzen: Ab zum Arzt!
Was tun, wenn Periodenschmerzen nicht aufhören?
Juli 2023. Die Schmerzen waren unerträglich. Ein stechender, krampfartiger Schmerz tief im Unterleib. Ich lag auf dem Sofa, zusammengekrümmt, die Tränen brannten in meinen Augen. Ibuprofen, die volle Dosis, hatte nichts gebracht. Mein Kopf pochte, Übelkeit setzte ein. Alles fühlte sich an, als wäre es zu viel.
Dieser Schmerz – ich kannte ihn nur zu gut, aber diesmal war er anders. Intensiver. Unerbittlicher.
Ich versuchte es mit Wärme. Eine Wärmflasche auf dem Bauch. Eine leichte Verbesserung, aber nur minimal.
Dann erinnerte ich mich an meine Yogalehrerin. Sie hatte immer von der Wirkung von bestimmten Asanas bei Menstruationsbeschwerden gesprochen. Vorsichtig, denn jede Bewegung fühlte sich an wie ein Stich ins Messer, versuchte ich einige sanfte Dehnübungen. Katze-Kuh, Kindhaltung. Langsam, konzentriert.
Nach einer Weile – es dauerte ungefähr eine halbe Stunde – spürte ich eine leichtere Entspannung in meinem Bauch. Der Schmerz war immer noch da, aber nicht mehr so grell, nicht mehr so überwältigend.
Ich stand auf, tapste ins Bad und trank ein großes Glas Wasser. Der Spaziergang zum Bad fühlte sich schon fast normal an.
Danach unternahm ich einen kurzen, langsamen Spaziergang um den Block. Die frische Luft tat gut. Die Bewegung, so minimal sie auch war, löste Verspannungen.
Am Ende des Tages waren die Schmerzen zwar nicht ganz weg, aber deutlich erträglicher. Die Kombination aus Wärme, sanften Yoga-Übungen und leichter Bewegung hatte mir geholfen. Das werde ich mir merken.
Folgende Punkte halfen:
- Wärme (Wärmflasche)
- Sanfte Yoga-Übungen (Katze-Kuh, Kindhaltung)
- Kurzer Spaziergang an der frischen Luft
- Ausreichend Flüssigkeit (Wasser)
Kommentar zur Antwort:
Vielen Dank für Ihre Kommentare! Ihr Feedback ist sehr wichtig, damit wir unsere Antworten in Zukunft verbessern können.