Was ist gut für entzündete Haut?
Bei gereizter und entzündeter Haut können rezeptfreie Hydrocortison-Cremes oder -Gels wie FeniHydrocort® Linderung verschaffen. Bei Entzündungen durch Insektenstiche empfiehlt sich Kühlung, etwa durch Kühlpacks oder kühlende Gels wie Fenistil® Gel, um die Symptome effektiv zu reduzieren.
Entzündete Haut beruhigen: Individuelle Wege zu gesunder Haut
Entzündungen der Haut sind ein weitverbreitetes Problem, das von leichten Rötungen bis hin zu starkem Juckreiz und Brennen reichen kann. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Allergien und Insektenstichen über Sonnenbrand bis hin zu Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Akne. Die richtige Behandlung hängt daher stark von der Ursache und dem Schweregrad der Entzündung ab. Ein Selbstbehandlungsversuch sollte nur bei leichten Entzündungen erfolgen; bei starken oder anhaltenden Beschwerden ist unbedingt ein Hautarzt aufzusuchen.
Erste Hilfe bei leichter, entzündeter Haut:
- Kühlung: Bei vielen Formen der Hautentzündung wirkt Kühlung lindernd. Kühle Umschläge mit kaltem Wasser oder spezielle kühlende Gels können den Juckreiz reduzieren und Schwellungen minimieren. Wichtig ist, die betroffene Stelle nicht zu stark zu kühlen, um Erfrierungen zu vermeiden.
- Hydrocortison: Rezeptfreie Hydrocortison-Cremes oder -Gels (z.B. mit dem Wirkstoff Hydrocortisonacetat) in niedriger Konzentration (bis 1%) können bei leichten Entzündungen, beispielsweise durch Insektenstiche oder Sonnenbrand, die Symptome lindern. Sie wirken entzündungshemmend und juckreizstillend. Jedoch sollten sie nicht über einen längeren Zeitraum und nicht großflächig angewendet werden. Die Anwendung sollte immer den Packungsbeilagen entsprechen.
- Feuchtigkeitspflege: Eine gute Hautfeuchtigkeit ist essentiell für die Regeneration der Hautbarriere. Entzündliche Haut profitiert besonders von feuchtigkeitsspendenden Cremes oder Lotionen, die reich an Inhaltsstoffen wie Ceramiden, Hyaluronsäure oder Panthenol sind. Diese unterstützen den natürlichen Heilungsprozess. Parfüm- und farbstoffreie Produkte sind empfehlenswert, um Reizungen zu vermeiden.
- Insektenstiche: Bei Insektenstichen, neben Kühlung und gegebenenfalls Hydrocortison, kann ein Antihistaminikum (oral oder in Form einer Creme) den Juckreiz reduzieren. Fenistil® Gel beispielsweise wirkt durch seine kühlende Wirkung und den Inhaltsstoff Diphenhydramin.
- Vermeidung von Reizen: Die Identifizierung und Vermeidung von auslösenden Faktoren ist entscheidend. Dies kann beispielsweise das Vermeiden bestimmter Kosmetika, Waschmittel, Stoffe oder Nahrungsmittel beinhalten, die allergische Reaktionen hervorrufen können.
- Hausmittel mit Vorsicht: Viele Hausmittel werden zur Behandlung entzündeter Haut empfohlen, wie beispielsweise Aloe Vera oder Kamille. Diese können zwar in manchen Fällen lindernd wirken, sollten aber mit Vorsicht angewendet werden und ersetzen keinen ärztlichen Rat. Allergien auf diese Inhaltsstoffe sind möglich.
Wann zum Arzt?:
Bei folgenden Symptomen sollte unbedingt ein Hautarzt aufgesucht werden:
- Starke Schmerzen oder Schwellungen
- Ausbreitung der Entzündung
- Fieber
- Eiterbildung
- Anhaltende Symptome trotz Selbstbehandlung
- Verdacht auf eine Hautkrankheit (z.B. Neurodermitis, Psoriasis)
Dieser Artikel dient lediglich der Information und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Bei Fragen zu Ihrer Haut sollten Sie immer einen Arzt oder Apotheker konsultieren. Die Eigenbehandlung sollte nur bei leichten Entzündungen und nach Rücksprache mit einer Fachkraft erfolgen.
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