Was ist die 5,5 cm Regel?
Ein kurzer Abstand zwischen Ohrläppchen und Kinn (unter 5,5 cm) deutet auf ein Gesicht mit kürzeren Proportionen hin. Kurze, flippige Schnitte unterstreichen diese Gesichtsform optimal. Ist der Abstand größer, harmonieren längere Frisuren besser und betonen die Gesichtslänge vorteilhaft.
Die 5,5 cm Regel: Ein einfacher Trick für die perfekte Frisur
Die Suche nach der idealen Frisur, die das eigene Gesicht optimal zur Geltung bringt, kann eine Herausforderung sein. Zwischen angesagten Trends und persönlichen Vorlieben ist es oft schwer, den Überblick zu behalten. Doch es gibt einen einfachen Trick, der als grobe Orientierung dienen kann und die Entscheidung deutlich erleichtert: die sogenannte 5,5 cm Regel.
Diese Regel, oft auch als “2,25 Inch Rule” bekannt, wurde von dem bekannten Hairstylisten John Frieda entwickelt und basiert auf dem Verhältnis zwischen Ohrläppchen und Kinn. Die Idee dahinter ist, dass dieses Verhältnis einen Hinweis darauf gibt, welche Haarlänge am besten zu den Gesichtsproportionen passt.
Wie funktioniert die 5,5 cm Regel?
Alles, was du brauchst, ist ein Lineal und ein Stift. So gehst du vor:
- Stiftposition: Halte einen Stift horizontal unter dein Kinn.
- Linealposition: Positioniere das Lineal vertikal so, dass es dein Ohrläppchen berührt und den horizontalen Stift kreuzt.
- Messen: Miss den Abstand zwischen Ohrläppchen und dem Stift (also dem Kinn).
Die Interpretation:
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Weniger als 5,5 cm: Wenn der Abstand weniger als 5,5 cm beträgt, deutet dies auf ein Gesicht mit kürzeren Proportionen hin. In diesem Fall tendieren kürzere Frisuren dazu, das Gesicht optisch zu verlängern und die Gesichtszüge optimal zur Geltung zu bringen. Bob-Schnitte, freche Pixie-Cuts oder Frisuren, die knapp über das Kinn reichen, sind oft eine gute Wahl.
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Mehr als 5,5 cm: Liegt der Abstand über 5,5 cm, spricht dies für ein Gesicht mit längeren Proportionen. Längere Haare können in diesem Fall die Gesichtslänge optisch ausgleichen und harmonischer wirken. Frisuren mit Stufen, Wellen oder Locken können das Gesicht zusätzlich weicher machen und die Aufmerksamkeit von der Länge ablenken.
Warum funktioniert die 5,5 cm Regel?
Die Regel basiert auf dem Prinzip der optischen Täuschung. Kurze Haare in Kombination mit einem kurzen Gesicht können das Gesicht “verlängern”, da sie den Fokus auf die Gesichtszüge legen und den Hals freilegen. Umgekehrt können längere Haare in Kombination mit einem längeren Gesicht die Proportionen ausgleichen und für ein harmonischeres Gesamtbild sorgen.
Wichtig zu beachten:
Die 5,5 cm Regel ist lediglich eine Richtlinie und sollte nicht als in Stein gemeißelt betrachtet werden. Viele andere Faktoren spielen bei der Wahl der richtigen Frisur eine Rolle, wie zum Beispiel:
- Gesichtsform: Neben der Länge sind auch die Form des Gesichts (oval, rund, eckig, etc.) und die individuelle Knochenstruktur entscheidend.
- Haarstruktur: Ob feines, dickes, glattes oder lockiges Haar – die Haarstruktur beeinflusst, wie eine Frisur fällt und wirkt.
- Persönlicher Stil: Am wichtigsten ist, dass die Frisur zum persönlichen Stil und den eigenen Vorlieben passt.
- Beruf: Auch der Beruf und der damit verbundene Dresscode können eine Rolle bei der Frisurenwahl spielen.
Fazit:
Die 5,5 cm Regel ist ein einfacher und schneller Trick, um eine erste Orientierung bei der Wahl der passenden Frisur zu erhalten. Sie kann als Ausgangspunkt dienen, um die eigenen Gesichtsproportionen besser zu verstehen und die Suche nach der idealen Frisur einzugrenzen. Letztendlich sollte die Entscheidung aber immer in Absprache mit einem erfahrenen Friseur getroffen werden, der die individuellen Gegebenheiten und Wünsche berücksichtigt.
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