Was darf man am 1.1. nicht machen?
Vermeiden Sie an Silvester das Waschen und Trocknen von Wäsche, den Verzehr von Geflügel und das Hängenbleiben an unerledigten Aufgaben. Tragen Sie geschenkte Unterwäsche für Glück und vermeiden Sie es, Geld auszugeben oder zu verleihen, um finanziellen Wohlstand im neuen Jahr zu sichern.
Silvester-Aberglaube: Was Sie am 1. Januar besser vermeiden sollten
Der Jahreswechsel ist für viele Menschen eine Zeit der Hoffnung, der guten Vorsätze und… des Aberglaubens. Während Feuerwerke den Himmel erleuchten und Sektkorken knallen, halten sich manche an uralte Bräuche und vermeintliche Glücksbringer, um das neue Jahr positiv zu beginnen. Doch was genau sollte man am 1. Januar besser nicht tun, um Unglück abzuwenden und Glück anzuziehen? Die Traditionen variieren regional, doch einige Gebräuche haben sich weit verbreitet.
Vermeiden Sie unnötige Arbeit – und das wörtlich! Die gängigste Empfehlung lautet: Entspannen Sie! Der erste Januartag ist kein Tag für große Reinigungsaktionen oder anstrengende Arbeiten. Die Wäsche bleibt in der Maschine – waschen und trocknen Sie am Neujahrstag am besten nichts. Der Grundgedanke dahinter ist, die Energie des neuen Jahres nicht durch mühsame Tätigkeiten zu vergeuden, sondern sich auf positive Energien zu konzentrieren. Ähnlich verhält es sich mit unerledigten Aufgaben: Beginnen Sie das Jahr nicht mit dem Druck, Altlasten zu bewältigen. Verschieben Sie diese auf die kommenden Tage, um den Start in ein neues Jahr unbeschwert zu gestalten.
Vorsicht bei Geflügel und dem Geldbeutel! Der Verzehr von Geflügel am Neujahrstag gilt in einigen Regionen als Unglücksbringer. Die Begründung ist dabei meist symbolischer Natur: Geflügel kratzt am Boden und somit würde man, dem Aberglauben folgend, im kommenden Jahr auf dem Boden kratzen müssen, um finanziellen Erfolg zu erzielen. Auch das Ausgeben oder Verleihen von Geld sollte vermieden werden. Hierbei geht es darum, den finanziellen Wohlstand des neuen Jahres nicht zu vermindern, sondern ihn zu bewahren und zu mehren. Stattdessen rät die Tradition zu einem bewussten Umgang mit den eigenen Finanzen und eher zum Sparen als zum Ausgeben am ersten Tag des neuen Jahres.
Kleidung als Glücksbringer: Ein weit verbreiteter Brauch ist das Tragen von neuer, geschenkter Unterwäsche. Diese soll Glück und Wohlbefinden im neuen Jahr bringen. Hierbei steht die neue Wäsche symbolisch für einen neuen Anfang und positive Energien. Die Freude über ein Geschenk und das damit verbundene positive Gefühl verstärken diesen Effekt.
Fazit: Ob man an den Silvester-Aberglauben glaubt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Die Bräuche zeugen aber von einer langen Tradition und dem Wunsch nach einem guten Start ins neue Jahr. Die meisten Ratschläge zielen darauf ab, den ersten Tag des Jahres entspannt und positiv zu gestalten, um die Energie für ein erfolgreiches und glückliches Jahr zu sammeln. Nehmen Sie die Traditionen als Inspiration für einen achtsamen und positiven Start ins neue Jahr – und lassen Sie sich von Ihrem persönlichen Gefühl leiten.
#Feiertag#Neujahr#Ruhetag