Was darf man am 01.01 nicht essen?

7 Sicht

Der Speiseplan für Kleinkinder sollte frei von stark gewürzten Speisen, roher Milch und Innereien sein. Honig, Zucker und Salz sind ebenfalls tabu. Verzichten Sie zudem auf verarbeitete Produkte wie Wurst und Käse, bis die Kleinen älter sind. Gesunde, kindgerechte Alternativen bieten mehr Nährstoffe und Sicherheit.

Kommentar 0 mag

Silvester-Reste und Neujahrsvorsätze: Was am 1. Januar nicht auf den Teller gehört (und warum)

Der 1. Januar. Die Sektkorken knallen, die Luft ist erfüllt vom Duft von Feuerwerk – und vielleicht auch von den Resten des opulenten Silvestermenüs. Doch bevor Sie sich an den kalten Braten oder das übrig gebliebene Fondue wagen, sollten Sie einen kurzen Blick auf Ihren Teller werfen. Nicht alles, was an Silvester köstlich war, ist auch am Neujahrstag für jeden gleichermaßen empfehlenswert. Dieser Artikel fokussiert sich weniger auf rein kulinarische Geschmacksfragen, sondern auf die gesundheitliche Komponente, insbesondere im Hinblick auf sensible Konsumentengruppen.

Natürlich ist ein gelegentlicher Genuss von “verbotenen” Speisen kein Grund zur Panik. Der Fokus liegt hier auf dem regelmäßigen Konsum bestimmter Lebensmittel, besonders für Kinder und Menschen mit bestehenden gesundheitlichen Problemen.

Die kritischen Punkte:

  • Stark gewürzte Speisen: Für Babys und Kleinkinder sind stark gewürzte Gerichte oft zu scharf und können die empfindliche Magenschleimhaut reizen. Auch für Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen können sie Beschwerden verursachen. Ein zu hoher Salzgehalt belastet zudem die Nieren. Am 1. Januar gilt daher: Weniger ist mehr! Ein leichtes, mild gewürztes Gericht ist die bessere Wahl.

  • Überbleibsel vom Silvestermenü: Vorsicht ist geboten bei bereits mehrfach erwärmten Speisen. Die Gefahr bakterieller Kontamination steigt mit jeder Erhitzung. Achten Sie auf die richtige Lagerung und die korrekte Temperatur beim Erwärmen. Bei Zweifeln lieber weglassen!

  • Alkohol: Selbstverständlich ist Alkohol für Kinder absolut tabu. Aber auch bei Erwachsenen sollte der Genuss moderat bleiben. Der Körper braucht nach den Feiertagen Zeit zur Regeneration. Ein alkoholfreier Sekt oder ein Kräutertee sind eine gesunde Alternative.

  • Verarbeitete Lebensmittel: Wurst, stark verarbeiteter Käse und Fertiggerichte enthalten oft hohe Mengen an Konservierungsstoffen, Salz und ungesunden Fetten. Eine ausgewogene Ernährung mit frischen Zutaten ist die bessere Wahl.

  • Individuelle Unverträglichkeiten: Dies ist der wichtigste Punkt! Allergien und Unverträglichkeiten sind individuell unterschiedlich. Achten Sie genau auf die Zutatenliste, besonders bei Fertigprodukten und Resten, und vermeiden Sie alles, was zu Reaktionen führen könnte.

Fazit:

Der 1. Januar ist ein Tag der Regeneration. Nach den Festtagen sollten wir auf eine leichte und gesunde Ernährung achten. Verzichten Sie auf stark gewürzte Speisen, überbleibsel, die möglicherweise nicht mehr frisch sind, und verarbeitete Lebensmittel. Hören Sie auf Ihren Körper und achten Sie auf Ihre individuellen Bedürfnisse und mögliche Unverträglichkeiten. Ein bewusster Umgang mit dem Essen trägt zu einem gesunden und glücklichen Start ins neue Jahr bei.