Was beruhigt den Herzrasen?

Was beruhigt den Herzrasen? Oh Mann, kennt ihr das? Dieses nervöse Pochen, als wollte der kleine Kerl in meiner Brust gleich ausbrechen? Schrecklich! Manchmal fühlt es sich an, als würde ein Kanarienvogel wild im Käfig flattern – nur eben in mir.

Bei mir hilft oft einfach nur, mich hinzusetzen. Einfach. Hinhuschen auf ein Sofa oder Stuhl, egal wo. Dann tief durchatmen. So richtig tief. Bis in den Bauch. Weißt du, so ein richtiges Ausatmen, das so richtig gut tut. Und dann: Puls fühlen. Ganz sanft, versteht sich. An der Schläfe, manchmal am Handgelenk. Der leichte Druck der Finger, das ist so beruhigend, irgendwie. Komisch, eigentlich, oder? Aber es funktioniert!

Und dann… eiskaltes Sprudelwasser. Das ist mein Geheimrezept. Ehrlich! Fast schon Zauberei. Die Kohlensäure prickelt, lenkt ab – und das kühle Gefühl auf der Zunge, das ist wie ein kleiner Schock, der den ganzen Wirbelsturm in meinem Kopf kurzzeitig ausbremst. Erinnert mich an den Sommerurlaub in Italien, als ich, völlig übermüdet vom Wandern, ein eiskaltes Limone-Sprudel geschlürft hab. Der Herzrasen? Weg. Einfach weg. So schnell wie er gekommen war.

Vielleicht hilft es ja auch dir? Probier’s doch einfach mal aus. Es kostet ja nichts. Wäre doch schade, wenn du auf so einen einfachen, kleinen Trick verzichten würdest. Vielleicht wirkt es ja Wunder, bei dir genauso wie bei mir. Manchmal sind es ja die kleinsten Dinge, die den größten Unterschied machen, nicht wahr? Man weiß es ja nie, bevor man es nicht ausprobiert hat…