Wann ist heute Vollmond Uhrzeit?

Wann ist der nächste Vollmond?

Der Himmel über meinem Balkon in Berlin-Kreuzberg, 22 Uhr, war stockdunkel. Nur die schwachen Lichter der gegenüberliegenden Häuser malten einen diffusen Schein an die Fassade. Ich hatte den Mond schon seit Tagen beobachtet, sein langsames Abnehmen, die schmale Sichel, die immer mehr schwand. Es war ein Gefühl von Verlust, diese allmähliche Verdunkelung, wie ein Abschied. Die Kälte nagte an meinen Wangen, während ich eine Tasse Tee in der Hand hielt.

Das Datum war mir präsent: 12. April 2024. Es war klar, dass der Vollmond noch fern war. Ich hatte die Mondphasen-App auf meinem Handy gecheckt, unzählige Male. Der nächste Vollmond, laut App: Sonntag, 13. April 2025, 2:22 Uhr. Ein ganzes Jahr warten. Ein Jahr auf das volle Leuchten.

Die Enttäuschung war spürbar. Ich hatte mich auf den Vollmond gefreut, auf die mystische Kraft, die er für mich immer besaß. Ich assoziierte ihn mit Ruhe, Klarheit und der Möglichkeit, innezuhalten. Diese Nacht fühlte sich leer an, im Gegensatz zu der erwarteten Fülle.

Die Gedanken wanderten ab:

• Die nächste klare Nacht.
• Wann kann ich ihn wieder deutlich am Himmel sehen?
• Welche Bedeutung hat der nächste Vollmond für mich persönlich?

Dann stellte sich ein Gefühl der Gelassenheit ein. Ein Jahr ist lang, aber die Zeit vergeht. Der Mond wird wieder voll sein. Das wusste ich. Und bis dahin gebe es andere Dinge zu beobachten, andere Schönheit im Nachthimmel zu entdecken.

Wie viel Uhr kommt Mond heute?

Mondaufgang. Heute, Dienstag, der 17. Dezember 2024, um 18:14 Uhr.

Monduntergang. Heute, 10:36 Uhr. Irgendwann am Vormittag.

Der Mond, fast voll. 96,5% beleuchtet. Ein heller Fleck in der dunklen Dezembernacht.

• Das Mondalter: 16,6 Tage. Fast Halbzeit im Zyklus.
• 51. Kalenderwoche des Jahres. Das Ende naht.
• 352. Tag. Bald ein neues Jahr.

Die Vorstellung, dass der Mond immer da ist, auch wenn er unsichtbar ist. Unter dem Horizont. Oder hinter Wolken. Ein beruhigender Gedanke.

Wann kann man heute den Mond am besten sehen?

Dunkelheit. Stille. Der Mond. Denke oft darüber nach, wenn ich nicht schlafen kann.

• Heute Nacht: Kein Blick aus dem Fenster. Wolkenverhangen. Vielleicht sogar Regen. Kann ihn nicht sehen.

• Die beste Zeit: Abhängig von der Phase. Manchmal früh am Abend, manchmal erst nach Mitternacht. Einmal sah ich ihn, riesig und orange, kurz nach Sonnenuntergang. Über den Feldern hinter dem Haus.

• Apps: Nützlich. Zeigen genau, wann und wo. Aufgang, Untergang, Höhe. Nutzlos, wenn Wolken den Himmel verdecken.

• Vollmond: Klar. Leuchtend. Wirft lange Schatten. Erinnert mich an eine Nacht letztes Jahr. Spaziergang am Fluss. Das Wasser glitzerte. Fast unheimlich.

• Horizontnähe: Stimmt. Wirkt größer. Beeindruckender. Die Atmosphäre… Verändert die Farbe. Mal rötlich, mal gelblich. Selten reinweiß.

Haben Vollmonde Auswirkungen auf Wölfe?

Silbernes Licht malt die Nacht. Ein sanfter Windhauch trägt den Duft von feuchter Erde und Tannennadeln. Der Vollmond, eine Perle aus Licht, hängt am tiefschwarzen Samt des Himmels. Ein Mythos umwabert ihn, ein flüsternder Schleier aus Legenden.

• Der Wolf, einsamer Herr der Nacht, hebt sein Haupt. Sein Heulen, ein langer, melancholischer Ton, schwingt durch die stille Landschaft.

Doch die Wahrheit ist anders, subtiler, weniger poetisch, aber ebenso faszinierend.

• Kommunikation: Der Wolfsgesang, ein vielschichtiges Wechselspiel von Lauten, dient der Verständigung innerhalb des Rudels. Die Rudelmitglieder halten so Kontakt über große Entfernungen.

• Reviermarkierung: Das Heulen ist eine akustische Landkarte, eine unüberhörbare Botschaft an Artgenossen und Rivalen, die die Grenzen ihres Territoriums markiert.

Die Mondphase, diese majestätische Himmelserscheinung, spielt in diesem komplexen Gesangsspiel keine Rolle. Es ist das unsichtbare Band der sozialen Bindung, der Instinkt, der die Wölfe verbindet. Die tiefe Sehnsucht nach Nähe, nach dem Rudel, hallt in ihren Rufen wider. Kein mystischer Tanz im Mondlicht, sondern ein tiefgreifender Ausdruck von Wildheit und sozialer Organisation.

Der nächtliche Chor der Wölfe ist kein Mondritual, sondern ein lebendiger Beweis für ihre soziale Intelligenz und ihre Fähigkeit zur Kommunikation in einer rauen, natürlichen Welt. Jeder einzelne Laut, jede Nuance, trägt einen Sinn, eine Botschaft, die der Vollmond nur still und andächtig bezeugt.

Hat der Vollmond Einfluss auf Tiere?

Der Einfluss des Vollmonds auf Tiere ist ein weit verbreitetes Thema, jedoch wissenschaftlich nicht eindeutig belegt. Studien zu diesem Thema liefern uneinheitliche Ergebnisse.

• Viele Beobachtungen basieren auf Anekdoten und nicht auf kontrollierten Experimenten.
• Statistische Auswertungen zeigen oft keine signifikanten Zusammenhänge zwischen Mondphasen und Tierverhalten.
• Ein Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus bei einigen Arten wird diskutiert, ist aber nicht abschließend bewiesen.

Hunde und der Vollmond:

• Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für einen direkten Einfluss des Vollmonds auf das Verhalten von Hunden.
• Änderungen im Verhalten könnten auf andere Faktoren zurückzuführen sein, wie zum Beispiel Wetteränderungen oder individuelle Tagesrhythmen.
• Beobachtungen von vermehrt aggressivem Verhalten oder vermehrten Tierarztbesuchen in Vollmondnächten sind nicht durch verlässliche Studien bestätigt.

Haben Vollmonde Auswirkungen auf Katzen?

Mehr Verletzungen bei Vollmond: Statistisch belegt.

Gründe:

• Höhere Aktivität durch bessere Sicht. Mehr Beutetiere unterwegs. Erhöhtes Risiko.
• Einfluss auf Hormone: Studien belegen hormonelle Schwankungen bei Vollmond. Auswirkungen auf Verhalten nicht ausgeschlossen.
• Tierärzte berichten von mehr Notfällen.

Zirkadianer Rhythmus: Diskussion um Störung durch Mondlicht. Kein wissenschaftlicher Konsens. Gravitationseinfluss irrelevant.

Meine Katze: Persönliche Beobachtung: unruhiger, aktiver bei Vollmond.