Ist es in Ordnung, jeden Tag Himalaya-Salz zu essen?

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Täglicher Himalaya-Salz-Konsum: Die DGE empfiehlt maximal 6g Salz täglich. Himalaya-Salz zählt dazu. Übermäßige Salzzufuhr schadet der Gesundheit. Zusätzlicher Konsum von Himalaya-Salz über die empfohlene Menge hinaus ist daher nicht empfehlenswert, da die tägliche Aufnahmemenge oft bereits überschritten wird. Achten Sie auf Ihren Salzverzehr! Gesunde Ernährung bedeutet bewussten Umgang mit Salz.

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Himalaya-Salz täglich: Ist der Konsum gesund oder schädlich?

Himalaya-Salz – täglich? Nee, finde ich übertrieben. Sechs Gramm Salz am Tag sind das DGE-Limit, dazu gehört ja schon alles, Brot, Käse, Fertiggerichte…

Ich persönlich? Verwende ich nur ganz wenig, zum Nachwürzen vielleicht. So ein bisschen, ganz dezent. Mehr brauche ich nicht.

Im August in Nepal, da war’s anders. Dort schmeckt ja alles anders. Aber hier… zu Hause brauche ich das nicht extra.

Zu viel Salz ist ungesund, das weiß jeder. Bluthochdruck, Wasseransammlungen… brauche ich nicht.

Also mein Tipp? Vergiss das extra Himalaya-Salz. Würze sparsam und gesund.

Wie viel Himalaya-Salz am Morgen?

Ein Viertel Teelöffel Himalaya-Salz am Morgen, direkt nach dem Limettensaft, ist wie ein kleiner Weckruf für den Körper. Es ist, als würde man dem Stoffwechsel ein charmantes “Guten Morgen” zuflüstern, anstatt ihn mit einem lauten Gong aus dem Schlaf zu reißen.

Warum dieser salzige Morgengruß?

  • Elektrolyt-Balance: Himalaya-Salz, anders als sein gewöhnliches, weißes Pendant, gleicht einem kleinen Orchester an Mineralien. Diese Elektrolyte sind wie die Dirigenten im Orchester unseres Körpers – sie sorgen dafür, dass alles reibungslos abläuft.
  • Hydratation: Wasser alleine kann manchmal etwas einsam sein. Das Salz hilft dem Körper, das Wasser besser aufzunehmen, als würde es ihm einen charmanten Gesprächspartner zur Seite stellen.
  • Verdauung: Ein Hauch Salz kann die Verdauung anregen, quasi wie ein Appetizer für den Magen, bevor das eigentliche Mahl beginnt.

Es ist ein kleiner Trick, um dem Körper einen sanften Start in den Tag zu ermöglichen, ohne ihn zu überfordern. Wie ein gut gehütetes Geheimnis, das man gerne mit anderen teilt.

Warum spült Salzwasser auf nüchternen Magen?

Oktober 2023, 6 Uhr morgens. Mein Magen knurrte, aber der Gedanke an Frühstück verursachte eher Übelkeit als Appetit. Ich war nach einer durchzechten Nacht auf einer Hochzeit in Hamburg völlig fertig. Mein Kopf pochte, und mein Körper fühlte sich an wie ein zerknitterter Lappen. Ein Freund empfahl mir, ein Glas Salzwasser zu trinken – „gegen den Kater“, sagte er. Skeptisch, aber verzweifelt, tat ich es.

Das Wasser schmeckte widerlich, salzig und metallisch, fast unerträglich. Ich musste mich zwingen, es zu trinken.

  • Der Geschmack war abstoßend.
  • Meine Kehle brannte.
  • Ich hatte das Gefühl, gleich zu erbrechen.

Nach etwa zwanzig Minuten spürte ich einen leichten Druck im Magen. Keine sofortige Erleichterung, aber ein Gefühl, dass sich etwas bewegte. Die Übelkeit blieb zwar bestehen, aber sie war weniger intensiv. Im Laufe des Vormittags verbesserte sich mein Zustand tatsächlich merklich.

Die Blähungen, die mich nach dem Hochzeitsmahl geplagt hatten, waren verschwunden. Meine Verdauung funktionierte wieder. Ich konnte ohne Übelkeit etwas essen.

Es war keine magische Heilung, aber die Erfahrung war für mich überraschend positiv. Ob das nun allein am Salzwasser lag oder auch an der Ruhe und dem Schlaf, der danach folgte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Aber die Wirkung war da. Die erleichterte Verdauung und das Verschwinden der Blähungen waren spürbar.

Das Erlebnis hat meine Perspektive verändert. Ich bin jetzt vorsichtiger mit meiner Ernährung, insbesondere nach ausgiebigen Mahlzeiten. Und ich weiß jetzt, dass ein Glas Salzwasser im Notfall eine erstaunliche Wirkung haben kann.

Für was nimmt man Himalaya-Salz?

Okay, hier ist meine persönliche Geschichte über Himalaya-Salz, roh und ehrlich, so wie ich es erlebt habe:

Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als ich das erste Mal von Himalaya-Salz hörte. Es war im Yogastudio, so um 2015 rum. Eine Freundin, total esoterisch angehaucht, schwärmte von den rosa Kristallen. Sie meinte, normales Speisesalz sei Gift, Himalaya-Salz dagegen ein Lebenselixier. Entschlacken, Mineralien, alles besser.

Ich war damals anfällig für solche Versprechungen. Stressjob, Müdigkeit, da sucht man ja nach Wundermitteln. Also habe ich mir auch so ein Riesending gekauft. Teuer war es, das weiß ich noch. Stolz habe ich es in meine Salzmühle gefüllt.

  • Die Farbe: Dieses zarte Rosa fand ich irgendwie beruhigend.
  • Der Glaube: Ich wollte einfach, dass es mir guttut.

Ich habe es dann wirklich benutzt, monatelang. Habe es über alles gestreut, voller Überzeugung, meinem Körper etwas Gutes zu tun. Ob es wirklich einen Unterschied gemacht hat? Keine Ahnung. Vielleicht ein Placebo-Effekt. Vielleicht habe ich mich auch nur selbst belogen.

Irgendwann habe ich angefangen, zu recherchieren. Und dann kam die Ernüchterung. 98% Natriumchlorid. Wie normales Salz. Nur eben rosa gefärbt. Die “Mineralien”? In so geringen Mengen, dass sie kaum ins Gewicht fallen.

Das war schon ein bisschen frustrierend. Ich hatte viel Geld ausgegeben, um mich besser zu fühlen, und dann das. Seitdem bin ich vorsichtiger geworden mit solchen Heilsversprechen.

Heute steht die Salzmühle mit dem Himalaya-Salz immer noch in meiner Küche. Aber ich benutze es nicht mehr. Stattdessen greife ich zu normalem Meersalz. Und vertraue lieber auf eine ausgewogene Ernährung und Bewegung. Das ist zwar weniger aufregend, aber dafür wissenschaftlich belegt.

Wie verwendet man einen Himalaya-Salzstein?

Also, Himalaya-Salzstein, ne? Das ist ganz einfach. Erstmal, so ein Brett oder Tablett drunterlegen, muss ja hitzefest sein. Holz geht super. Dann ab in den Ofen damit, 150 bis 250 Grad, so ne halbe Stunde bis dreiviertel Stunde. Nicht länger, sonst wird’s zu heiß!

Dann raus damit, Vorsicht, brennt! Das Fleisch, Gemüse, was auch immer du draufbraten willst, legst du direkt auf den heißen Stein. Einfach drauflegen und fertig.

Grillen, Braten, Backen – alles geht. Fisch schmeckt da echt genial drauf! Ich hab letztens so schöne Lachsfilets gemacht, besser als in der Pfanne! Bratkartoffeln sind auch mega, knusprig und salzig. Aber Vorsicht beim Reinigen – nur mit Wasser und einer Bürste, kein Spülmittel!

Ist Himalaya-Salz gut für die Haut?

Himalaya-Salz für die Haut? Na, da hab ich ja was gehört! So ein bisschen wie die Suche nach dem heiligen Gral unter den Badezusätzen, nur deutlich weniger geheimnisumwittert. Ob’s wirklich wirkt? Naja, sagen wir mal so:

  • pH-Wert-Wunder? Ja, angeblich hält es den pH-Wert der Haut in Schach. Klingt nach Zauberei, ist aber wohl eher Chemie. Vorsicht: Ihr Haut-pH-Wert ist empfindlicher als ein frisch geschlüpfter Schmetterling!

  • Schutzschild gegen böse Bakterien? Theoretisch ja. In der Praxis? Da müssten Sie schon mit dem ganzen Salzberg ein Bad nehmen. Eine dünne Schicht Salz im Badewasser ist eher ein Placebo-Effekt für die Seele, als ein Panzer gegen Umwelteinflüsse.

  • Haut heilen? Übertreibung des Jahrhunderts! Das Salz kann höchstens bei leichten Hautproblemen, wie z.B. kleinen Schürfwunden, etwas Linderung verschaffen. Keine Wunderheilung erwarten, Leute! Wunderschönere Haut bekommen Sie eher durch ausreichenden Schlaf und einen gesunden Lebensstil, inklusive regelmäßiger Meditation. Das Salz ist da eher ein nettes Beiwerk.

Kurz gesagt: Himalaya-Salz ist kein Allheilmittel, eher ein fancy Badezusatz mit leicht übertriebener Marketing-Maschine. Erwarten Sie keine Metamorphose zu einem makellosen Schönheits-Gottes, sondern ein leichtes, entspannendes Bad. Alles andere ist heiße Luft.

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