Wie pflegen Schwimmer ihre Haut?
Chloriertes Wasser strapaziert die Haut. Sanftes Abspülen mit klarem Wasser und anschließendes Duschen mit einem pH-neutralen Duschöl oder -gel (pH 5,5) helfen, Reizungen und Trockenheit vorzubeugen und die Haut zu pflegen.
Absolut! Hier ist ein Artikel, der das Thema aufgreift und erweitert, während er darauf achtet, sich von bestehenden Inhalten abzuheben:
Die Haut von Schwimmern: Pflege im Kampf gegen Chlor und Co.
Schwimmen ist ein fantastischer Sport – gelenkschonend, ausdauerfördernd und eine Wohltat für Körper und Geist. Doch die Freude am Beckenrand kann einen Preis haben: Die Haut leidet oft unter den Bedingungen im Schwimmbad. Chlor, UV-Strahlung (in Freibädern) und die ständige Feuchtigkeit setzen ihr zu. Aber keine Sorge, mit der richtigen Pflege können Schwimmer ihre Haut schützen und gesund erhalten.
Warum Schwimmbadwasser so anstrengend für die Haut ist:
- Chlor: Das Desinfektionsmittel Chlor ist der Hauptschuldige. Es entfernt nicht nur Bakterien, sondern auch die natürlichen Öle und Fette der Haut, die als Schutzbarriere dienen. Das Ergebnis: Trockene, juckende und gereizte Haut.
- pH-Wert: Der pH-Wert des Schwimmbadwassers ist oft höher als der natürliche pH-Wert der Haut. Dies kann die Hautbarriere zusätzlich schwächen und sie anfälliger für Reizungen machen.
- UV-Strahlung: In Freibädern kommt die UV-Strahlung hinzu, die die Haut zusätzlich austrocknet und das Risiko von Sonnenbrand erhöht.
- Lange Duschgänge: Viele Schwimmer duschen nach dem Training lange und heiß. Auch dies kann die Haut zusätzlich austrocknen, da es die natürlichen Öle entfernt.
Die richtige Pflege für Schwimmerhaut: Vorbeugen ist besser als Heilen
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Vor dem Sprung ins Becken:
- Duschen: Eine kurze Dusche vor dem Schwimmen hilft, die Haut vorzubereiten und Verunreinigungen zu entfernen.
- Schutzschicht: Eine wasserfeste Creme oder Vaseline kann auf besonders exponierte Stellen (z.B. Gesicht, Hals, Dekolleté) aufgetragen werden, um eine Schutzschicht gegen das Chlorwasser zu bilden.
- Sonnenschutz: In Freibädern ist ein wasserfester Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor unerlässlich. Tragen Sie ihn großzügig auf und erneuern Sie ihn regelmäßig.
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Nach dem Schwimmen:
- Gründlich abspülen: Spülen Sie Chlorwasser so schnell wie möglich mit klarem, lauwarmem Wasser ab. Konzentrieren Sie sich dabei besonders auf Hautfalten und Bereiche, die unter der Badebekleidung bedeckt waren.
- Sanftes Duschen: Verwenden Sie ein pH-neutrales Duschöl oder -gel (pH 5,5), das die Haut nicht zusätzlich austrocknet. Vermeiden Sie aggressive Seifen oder Duschgels mit Duftstoffen.
- Nicht zu heiß duschen: Duschen Sie nicht zu heiß und nicht zu lange, um die Haut nicht unnötig auszutrocknen.
- Feuchtigkeitspflege: Tragen Sie nach dem Duschen eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme oder Lotion auf die noch leicht feuchte Haut auf. Cremes mit Inhaltsstoffen wie Urea, Panthenol oder Glycerin sind besonders gut geeignet, um Feuchtigkeit zu spenden und die Hautbarriere zu stärken.
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Zusätzliche Tipps für trockene Haut:
- Ölbäder: Ein entspannendes Ölbad einmal pro Woche kann helfen, trockene Haut zu regenerieren.
- Feuchtigkeitsmasken: Spezielle Feuchtigkeitsmasken für Gesicht und Körper können der Haut einen zusätzlichen Feuchtigkeitsschub geben.
- Viel trinken: Achten Sie darauf, ausreichend Wasser zu trinken, um die Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit zu versorgen.
- Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse unterstützt die Hautgesundheit.
Bei Problemen zum Hautarzt
Wenn die Haut trotz sorgfältiger Pflege gereizt, gerötet oder juckend ist, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden. Er kann die Ursache der Beschwerden feststellen und eine geeignete Behandlung empfehlen.
Fazit
Schwimmen ist ein gesunder Sport, der mit der richtigen Hautpflege ohne Probleme genossen werden kann. Mit den oben genannten Tipps können Schwimmer ihre Haut vor den schädlichen Auswirkungen des Chlorwassers schützen und sie gesund und geschmeidig halten.
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