Wie lange soll man Selbstbräuner im Gesicht einwirken lassen?

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Selbstbräuner im Gesicht erfordert eine sorgfältige Einwirkzeit. Nach dem Auftragen sollte die Haut 15-30 Minuten trocknen, bevor man sich kleidet. Die vollständige Entwicklung der Bräune benötigt anschließend je nach Produkt 3-6 Stunden.

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Das perfekte Finish: Wie lange Selbstbräuner im Gesicht einwirken lassen?

Ein sonnengeküsster Teint ohne die schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung – das versprechen Selbstbräuner. Doch gerade im Gesicht, der empfindlichsten Hautpartie, ist die Anwendung besonders heikel. Die Frage nach der richtigen Einwirkzeit ist dabei entscheidend für ein natürlich aussehendes und fleckenfreies Ergebnis. Es gibt nämlich keinen pauschalen Richtwert – die optimale Einwirkzeit hängt von mehreren Faktoren ab.

Die zwei Phasen der Einwirkzeit:

Die Einwirkzeit lässt sich in zwei entscheidende Phasen unterteilen: die Trocknungszeit und die Entwicklungszeit.

  • Trocknungszeit (15-30 Minuten): Nach dem Auftragen des Selbstbräuners ist es essenziell, der Formel genügend Zeit zum Trocknen zu geben. Dies verhindert unschöne Flecken und Streifen, die durch Reibung mit Kleidung oder Bettwäsche entstehen können. Vermeiden Sie in dieser Phase jeglichen Kontakt mit Wasser oder Kosmetikprodukten. Ein leichtes Lüften des Gesichts kann den Trocknungsprozess beschleunigen, achten Sie aber darauf, keine Zugluft zu erzeugen. Die Trockenheit der Formel ist fühlbar – sie hinterlässt kein klebriges Gefühl mehr auf der Haut.

  • Entwicklungszeit (3-6 Stunden): Erst nach dem vollständigen Trocknen beginnt die eigentliche Entwicklung der Bräune. Diese Phase dauert je nach Produkt zwischen drei und sechs Stunden. Lesen Sie dazu unbedingt die Gebrauchsanweisung Ihres Selbstbräuners genau! Einige Produkte entwickeln die Farbe schneller, andere langsamer. Während dieser Zeit sollten Sie Ihre Haut nicht waschen oder mit anderen Produkten behandeln, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu gewährleisten. Auch starkes Schwitzen kann die Entwicklung negativ beeinflussen und zu unregelmäßigen Farbergebnissen führen.

Faktoren, die die Einwirkzeit beeinflussen:

  • Produkttyp: Mousses, Lotionen, Sprays und Gele haben unterschiedliche Konsistenzen und Trocknungszeiten. Mousses trocknen in der Regel schneller als Lotionen.
  • Hauttyp: Trockene Haut absorbiert Selbstbräuner oft schneller als fettige Haut. Bei trockener Haut kann die Entwicklung etwas schneller ablaufen.
  • Produktkonzentration: Hochkonzentrierte Selbstbräuner entwickeln sich tendenziell schneller als Produkte mit niedrigerer Konzentration.

Tipps für ein perfektes Ergebnis:

  • Vorbereitung ist alles: Reinigen Sie Ihr Gesicht gründlich und peelen Sie es sanft, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen.
  • Weniger ist mehr: Tragen Sie den Selbstbräuner dünn und gleichmäßig auf. Lieber in mehreren Schichten arbeiten, als zu viel auf einmal aufzutragen.
  • Testen Sie an einer unauffälligen Stelle: Vor der vollständigen Anwendung empfiehlt es sich, den Selbstbräuner an einer kleinen, verdeckten Hautstelle zu testen, um die Entwicklung und die Farbe zu überprüfen.
  • Nach der Entwicklung: Nach der vollständigen Entwicklungszeit können Sie Ihr Gesicht vorsichtig waschen und eine feuchtigkeitsspendende Creme auftragen.

Mit der richtigen Einwirkzeit und den passenden Vorbereitungsschritten gelingen Ihnen ein natürlich wirkender, strahlender Teint und ein perfektes Ergebnis – ohne unschöne Flecken und Streifen. Beachten Sie stets die individuellen Angaben Ihres Produktes und experimentieren Sie gegebenenfalls mit der Einwirkzeit, um das optimale Ergebnis für Ihre Haut zu finden.

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