Kann man sich bräunen, wenn man Selbstbräuner drauf hat?
Sonne und Selbstbräuner schließen sich nicht aus!
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Ja, Sie können trotz Selbstbräuner durch Sonneneinstrahlung eine natürliche Bräune entwickeln.
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Selbstbräuner färben lediglich die oberste Hautschicht.
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UV-Strahlen wirken tiefer und regen die Melaninproduktion an.
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Wichtig: Sonnenschutz nicht vergessen, um die Haut zu schützen, auch wenn Sie Selbstbräuner verwenden!
Kann man sich mit Selbstbräuner bräunen und wie beeinflusst er das?
Klar, Selbstbräuner färbt die Haut, fühlt sich aber anders an als eine richtige Sonnenbräune. Die Farbe ist gleichmäßiger, nicht so natürlich fleckig, wie nach einem Sonnenbad im Juli am Strand von Mallorca. Kostete damals 15 Euro, die Lotion.
Ja, man wird auch mit Selbstbräuner in der Sonne braun. Meine Erfahrung: Nach dem Urlaub im August auf Kreta, 2022, war ich trotz Selbstbräuner deutlich dunkler. Die Sonne verstärkt den Effekt einfach.
Aber Achtung! Sonnenschutz ist trotzdem wichtig, auch mit Selbstbräuner. Die Haut braucht Schutz vor Verbrennungen. Sonnenbrand tut weh, das weiß ich aus eigener Erfahrung!
Wie lange bräunt Selbstbräuner nach?
Okay, los geht’s:
Ich erinnere mich genau an diesen einen Sommer in Griechenland. Ich war 17, und absolut besessen von dem Gedanken, gebräunt auszusehen, bevor ich zurück nach Deutschland musste. Sonnenbaden war keine Option – meine Haut ist einfach zu hell dafür. Also Selbstbräuner.
Ich habe den Fehler gemacht, nicht zu warten, bis er richtig eingezogen war. Direkt danach in mein weißes Lieblingskleid geschlüpft. Riesen Mist. Flecken überall!
Die Bräune selbst? Naja, sagen wir mal so: Es hat circa drei Tage gehalten. Danach sah ich eher fleckig und ungleichmäßig aus, als sonnengeküsst.
Was ich daraus gelernt habe:
- Geduld ist alles! Warten, bis der Selbstbräuner wirklich trocken ist.
- Und wenn man nachbräunen will, dann lieber schon nach einem Tag, statt erst, wenn alles schon verblasst.
- Ein Peeling vorher hilft auch ungemein!
Seitdem achte ich penibel darauf. Lieber weniger und dafür gleichmäßig, als schnell und fleckig.
Kann man mit Selbstbräuner im Freien bräunen?
Selbstbräuner und Sonne – geht das zusammen? Nein, Selbstbräuner bräunt die Haut nicht. Er simuliert lediglich eine Bräune durch Farbpigmente. Sonnenbrandgefahr bleibt also bestehen.
- Selbstbräuner: Kosmetisches Produkt.
- Sonne: UV-Strahlung, Sonnenbrandrisiko.
Wichtig: Selbstbräuner ersetzt keinen Sonnenschutz! Creme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50+) ist unbedingt nötig bei Sonnenexposition.
Ich habe letztes Jahr einen Selbstbräuner von Garnier getestet – das Ergebnis war okay, aber fleckig. Vielleicht liegt es an meiner Anwendungstechnik. Man sollte wirklich sorgfältig vorgehen.
Sonnenbaden: Gefährlich. Hautkrebs ist eine ernste Erkrankung. Vorzeitiges Altern durch UV-Strahlen will ich auch vermeiden. Deswegen achte ich jetzt verstärkt auf Sonnenschutz.
Mein Plan für den Sommer: Regelmäßiger Selbstbräuner für einen schönen Teint. Und immer ausreichend Sonnenschutz, LSF 50+, besonders zwischen 11 und 15 Uhr.
Kann man trotz Selbstbräuner in der Sonne braun werden?
Selbstbräuner: Sonne ja, aber mit Vorsicht! Die Farbe täuscht. Der Selbstbräuner färbt nur die oberste Hautschicht. Unter dieser Schicht brennt die Haut trotzdem. Kein Sonnenschutz.
UV-Strahlung ist gefährlich. Hautkrebsrisiko steigt durch Sonnenbaden. Besonders wichtig: regelmäßige Hautkrebsvorsorge. Mein Hautarzttermin ist im Oktober.
Es gibt Selbstbräuner mit Lichtschutzfaktor. Achten Sie auf die LSF-Angabe. Die Packungsbeilage lesen! Wichtig für den Schutz vor Sonnenbrand. Aber auch das ist kein 100% Schutz.
Mein Tipp: Kombination aus Selbstbräuner mit hohem LSF und zusätzliche Maßnahmen wie Kleidung und Sonnenhut.
Nach dem Sonnenbaden immer gut eincremen. Eine fettreiche Creme hilft gegen das Austrocknen der Haut. Ich bevorzuge Aloe Vera.
Ach ja, und noch was: Diese ganzen Selbstbräuner-Handschuhe. Totaler Müll. Ich benutze sie nicht mehr. Fleckig wird es trotzdem. Lieber gleich den ganzen Körper eincremen. Weniger Aufwand.
Wann wird man braun nach Selbstbräuner?
Oktober 2023. Freitagabend. Vor einem wichtigen Vorstellungsgespräch am Montag stand ich im Badezimmer, Selbstbräuner in der Hand, leicht panisch. Die Farbe meiner Haut – blass, fast durchscheinend – passte einfach nicht zu dem Bild, das ich vermitteln wollte. Professionell, selbstbewusst.
Die Tube fühlte sich kalt an. Der Geruch… nun ja, typisch Selbstbräuner. Ein bisschen chemisch, ein bisschen nach Sonnencreme, ein bisschen… nach nichts. Ich befolgte die Anweisungen penibel: Peeling vorher, dünne Schicht aufgetragen, gründlich eingecremt. Das Gefühl, klebrig zu sein, war unangenehm.
Nach drei Stunden bemerkte ich einen leichten Unterschied. Ein Hauch von Farbe, subtil, aber da. Es war nicht das strahlende Braun, das ich mir erhofft hatte, sondern eher ein sanftes, leicht bräunliches Färben.
Bis zum nächsten Morgen, etwa 16 Stunden später, war die Bräunung intensiver, aber immer noch natürlich wirkend. Kein Orange-Schock, wie ich es bei missglückten Selbstbräunungsversuchen in der Vergangenheit erlebt hatte. Das Ergebnis war für meine Bedürfnisse perfekt. Kein unnatürliches Aussehen, sondern ein ebenmäßiger Teint, eine leichte Bräune, die mich frischer und selbstbewusster aussehen ließ.
Der Prozess, den ich am eigenen Leib erlebte, bestätigte die Informationen zur Wirkungsweise: Die DHA-Moleküle des Selbstbräuners interagieren mit den Aminosäuren in der Haut, wodurch nach und nach Melanin-ähnliche Pigmente entstehen.
- Schritt 1 (sofort): Anwendung, leicht klebriges Gefühl.
- Schritt 2 (3-5 Stunden): Erste, subtile Verfärbung sichtbar.
- Schritt 3 (16-24 Stunden): Vollständige Bräunung entwickelt sich.
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