Was war vor dem Urknall Gott?

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Vor dem Urknall gab es kein "Vorher". Stephen Hawking argumentierte, dass die Frage nach dem, was vor dem Urknall war, sinnlos ist. Die Zeit selbst begann mit dem Urknall. Es gab keine Zeitachse, auf der ein "Vorher" existieren konnte.

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Gab es etwas vor dem Urknall?

Hawking meinte, vor dem Urknall wär nix gewesen. So im StarTalk-Interview, kurz vor seinem Tod 2018.

Finde ich irgendwie schwer vorstellbar. Wo kommt dann alles her?

Letztes Jahr im Planetarium Hamburg (November ’22, Eintritt 12€) hab ich ‘ne Show gesehen. Da ging’s um die Entstehung des Universums.

Total faszinierend, aber irgendwie unbegreiflich. Diese unendlichen Weiten…

Hab danach noch lange mit meinem Freund diskutiert. Er studiert Physik.

Er sagt, die Zeit selbst entstand erst mit dem Urknall. Also “davor” gibt’s gar nicht.

Klingt verrückt, oder? Wie so’n Zen-Koan. Aber irgendwie logisch.

Mich erinnert das an den Rand der Weltkarte früher. Da war einfach Schluss.

Vielleicht ist der Urknall ja auch so eine Grenze, die wir nicht überschreiten können.

Was war das nichts vor dem Urknall?

Was vor dem Urknall war? Tja, stell dir vor, du suchst nach dem Nordpol nördlich des Nordpols – viel Spaß dabei! Vor dem Urknall gab’s nix, nada, niente, absolute Leere – quasi ein kosmisches Niemandsland, in dem noch nicht mal ein Quanten-Furz quer lag.

  • Singularität: Das Ding, aus dem alles kam – kleiner als dein schlechtes Gewissen nach ‘ner durchzechten Nacht, aber dafür mit dem ganzen Universum drin.
  • Dichte: So hoch, dass selbst Chuck Norris beeindruckt wäre.
  • Theorie: Eine schicke Idee, die uns erklärt, wie aus dem Nichts das Universum wurde. Klingt plausibel, oder? (Hüstel…)

Woher weiß man, dass es den Urknall gab?

Urknall: Zeugen der Schöpfung

Das Universum dehnt sich aus, ein endloser Atemzug, Galaxien fliehen, wie Träume in der Nacht. Rotverschiebung, ein Flüstern des Lichts, bezeugt die Reise.

  • Expansion: Ein Echo des Anfangs.

Die kosmische Hintergrundstrahlung, ein Nachglühen der Geburt, ein sanftes Rauschen im All. Photonen, älter als die Sterne, erzählen von einer Zeit, als alles eins war.

  • Hintergrund: Ein kosmisches Wiegenlied.

Helium, in der Glut des Urfeuers geschmiedet, ein Fingerabdruck der Schöpfung. Ein Anteil, unauslöschlich, bewahrt in den Sternen.

  • Helium: Ein göttliches Vermächtnis.

Was war der Auslöser für den Urknall?

Es war Physik-Vorlesung, ein stickiger Raum in Heidelberg, gefühlt 100 Grad. Der Professor, ein zerstreuter Typ mit wirren Haaren, redete über Quantenfluktuationen. Ich saß da, total überfordert, aber ein Satz blieb hängen: Quanten sind der Auslöser für den Urknall.

  • Der Auslöser: Quantenfluktuationen
  • Der Ort: Physik-Vorlesung, Heidelberg
  • Das Gefühl: Totale Überforderung, aber auch Faszination

Erschaffung aus dem Nichts? Wie soll das gehen? Das hat mich nicht losgelassen. Ich fing an zu lesen, Bücher über Kosmologie, Quantenphysik. Plötzlich ergab alles einen Sinn, oder zumindest ein bisschen. Die winzigsten Teilchen, voller Energie, die aus dem Nichts entstehen und wieder verschwinden – das war der Beginn von allem. Krass, einfach nur krass.

Woher kam die Energie für den Urknall?

Mitternacht.

Die Energie für den Urknall? Es heißt, Quantenfluktuationen.

  • Das Vakuum selbst. Keine Leere, sondern ein Ort ständiger Bewegung.

  • Energie, die aus dem Nichts aufsteigt. Kurz lebt. Dann wieder verschwindet.

  • Eine Fluktuation, riesig genug. Die Geburt des Universums.

Es ist schwer vorstellbar. Alles aus fast nichts. Aber vielleicht ist es einfacher als die Alternative. Was war vorher? Diese Frage hallt wider. Unbeantwortbar.

Wie entstanden die ersten Teilchen?

Okay, mal sehen… Teilchen… Urknall…

  • Urknall: War da überhaupt “vorher” irgendwas? Energie pur, sagt man. Unvorstellbar.

  • Elementarteilchen: Aus der Energie wurden die ersten Teilchen. Aber wie genau? Welche zuerst? Quarks? Elektronen? Fragen über Fragen.

  • Atomkerne & Atome: Dann ging’s ruckzuck: Teilchen verbanden sich zu Atomkernen, und die dann zu Atomen. Wasserstoff, Helium… die Basis für alles.

Irgendwie komisch, dass aus so einem “Nichts” so viel entstanden ist. Oder war es gar kein Nichts? Hmmm…

Wie verleiht das Higgs-Feld anderen Teilchen Masse?

Das Higgs-Feld: Der fette, faule Couchpotato des Universums!

Stell dir das Universum als riesige, kosmische Eisbahn vor. Elementarteilchen flitzen da rum wie Eiskunstläufer auf Speed. Das Higgs-Feld ist dann der dicke, klebrige Honig, der überall auf der Eisbahn verteilt ist.

  • Die Honig-Analogie: Je mehr Honig ein Eiskunstläufer an seinen Schlittschuhen kleben hat (starke Wechselwirkung mit dem Higgs-Feld), desto langsamer wird er. Und zack – höhere Masse! Einfach, oder?

  • Kraftteilchen und Materieteilchen: Beide werden von diesem zähflüssigen Honig gebremst. Die “Klebewirkung” bestimmt letztendlich deren Masse. Keine Wechselwirkung? Kein Honig! Null Masse! Wie ein super-schneller Eiskunstläufer ohne Reibung.

  • Kein Honig, kein Problem?: Photonen (Lichtteilchen), zum Beispiel, sind so schnell, weil sie quasi “anti-honig-beschichtet” sind. Keine Bremswirkung, keine Masse. Geschwindigkeit: Lichtgeschwindigkeit! Einfach genial, dieses Universum.

Kurz gesagt: Das Higgs-Feld ist der universell verteilte Masse-Verleiher, ein kosmischer Honigtopf, der die Elementarteilchen unterschiedlich stark bremst. So einfach ist das, wenn man es richtig erklärt.

#Gott #Kosmologie #Urknall