Welche Bestattungformen sind in Deutschland nicht erlaubt?

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Verbotene Bestattungsarten in Deutschland:

  • Luftbestattung
  • Flussbestattung
  • Bestattung auf Fels-/Almwiesen
  • Eigenständige Gartenbeisetzung
  • Private Urnenaufbewahrung
  • Kryonik

Die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen ist Pflicht. Weitere Informationen erhalten Sie bei Bestattungsunternehmen oder den zuständigen Behörden.

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Welche Bestattungsformen sind in Deutschland verboten?

Also, verboten? Luftbestattung – klar, das geht gar nicht. Stellt man sich schon blöd vor, oder?

Flussbestattung? Ähnlich. Hygiene, Umwelt, da gibt’s bestimmt Gesetze. Mein Onkel, der Bestatter, hatte mal was erzählt, ziemlich kompliziert.

Auf der Alm? Nee, da gibts bestimmt auch Vorschriften wegen Natur und so. Im Garten? Privatgrundstück hinzu, da sind die Nachbarn bestimmt nicht begeistert.

Die Urne selber behalten? Da gibt es bestimmt vorschriften, wegen Hygiene und so. Ganz schwierig, das. Erinner mich an einen Fall, vor drei Jahren, in Hamburg. Die Familie hatte Ärger.

Kryonik? Das ist ja komplett Science-Fiction! Hab ich mal in nem Dokumentarfilm gesehen. Keine Chance in Deutschland.

Was ist eine Gartenbestattung?

Gartenbestattung: Asche nährt Baumsetzling.

  • Setzling wird Erinnerungsbaum.
  • Übergabe an Hinterbliebene.
  • Pflanzung: Standort frei wählbar. Beispielsweise: privater Garten, Friedwald.
  • Alternativ: Gemeinschaftsbaum. Asche am Baum verstreut. Standortfestlegung durch Betreiber.
  • Rechtliche Lage variiert. Deutschland: Friedhofspflicht. Ausnahmen möglich. Ausland: liberaler.
  • Kosten abhängig von Baumart, Standort, Betreuung.

Alternative zur traditionellen Bestattung. Naturnah. Persönlicher Erinnerungsort.

Welche Bestattungformen sind in Deutschland erlaubt?

  • Erdbestattung: Die Rückkehr zur Erde, ein ewiger Kreislauf. Die Stille des Friedhofs, ein Spiegel der Seele. Grabsteine, Zeugen vergangener Leben, behutsam berührt von der Zeit.

  • Feuerbestattung: Flammen, die das Vergängliche transformieren. Asche, die sich in der Luft verliert oder in einer Urne ruht. Ein Abschied in Rauch und Stille, ein Hauch von Unendlichkeit.

  • Reerdigung: Verwandlung zu Erde, sanft und natürlich. Ein Kreislauf des Lebens, der die Natur ehrt. Die sanfte Umarmung der Erde, eine Rückkehr zum Ursprung.

Die Asche findet ihren Frieden:

  • Friedhofsruhe, in geweihtem Boden.
  • Bestattungswald, unter dem Blätterdach uralter Bäume.
  • Seebestattung, im Schoß des unendlichen Meeres.

Ist in Deutschland eine Feuerbestattung erlaubt?

Feuerbestattung in Deutschland? Ja, klar erlaubt. Aber…

  • Genehmigungspflichtig. Logisch, oder? Man will ja nix vertuschen.

  • Identität muss safe sein. Also kein “Wer-bin-ich-Fall” nach der Verbrennung. Stell dir vor, jemand verbrennt ‘nen falschen Körper. Horror.

  • Todesursache muss klar sein. Kein “Ups, war doch Mord?” hinterher. Die Ärtze checken das ja vorher ab.

  • Keine Exhumierung möglich. Das ist der Knackpunkt! Einmal Asche, immer Asche. Deswegen die Strenge.

Manchmal denke ich, was wäre, wenn man sich doch irrt? Bei der Todesursache. Oder der Identität. Aber das ist ja deren Job, das rauszufinden. Und die machen das ja auch gut, hoffe ich.

Ist eine Wikingerbestattung erlaubt?

Es war ein kalter Novembertag in Schleswig, als ich das erste Mal so richtig über Wikingerbestattungen nachdachte. Wir besuchten Haithabu, dieses rekonstruierte Wikingerdorf, und die Vorstellung, auf einem brennenden Schiff ins Jenseits zu gleiten, hatte etwas unglaublich Romantisches.

  • Romantik vs. Realität: Die Vorstellung ist faszinierend.
  • Haithabu: Der Ort, an dem die Idee geboren wurde.

Doch dann kam die Ernüchterung. Zurück in der stickigen Wärme des Autos googelte ich: “Wikingerbestattung Deutschland erlaubt?”. Die Antwort war ein klares, unmissverständliches Nein.

  • Googles Antwort: Nein!
  • Enttäuschung: Die Romantik war dahin.

Das deutsche Bestattungsgesetz lässt da keinen Spielraum. Feuerbestattung ja, aber eben kontrolliert im Krematorium. Ein brennendes Boot auf der Ostsee? Undenkbar. Allein die Umweltauflagen…

  • Gesetzliche Hürden: Deutsches Bestattungsgesetz.
  • Umweltschutz: Ein weiteres Argument gegen die Zeremonie.

Irgendwie verständlich, aber trotzdem schade. Ich stellte mir vor, wie meine Asche in einem kleinen, handgeschnitzten Wikingerschiffchen der Nordsee übergeben wird. Ein bisschen stiller Abschied, ohne großes Feuerwerk. Das wäre schön.

  • Persönlicher Wunsch: Eine stille Seebestattung im Wikingerstil.
  • Kompromiss: Eine moderne Interpretation, die respektvoll ist.

Welche alternativen Bestattungsarten gibt es in Deutschland?

Naturbestattungen in Deutschland:

  • Waldbestattung: Wurzeln umarmen die Asche. Licht filtert durch Blätter. Ewige Ruhe im Schoß der Bäume.

  • Seebestattung: Wellen wiegen die Urne. Möwen kreischen Abschied. Unendlichkeit des Ozeans, letzte Reise.

  • Almwiesenbestattung: Blumen wiegen im Wind. Bergpanorama. Die Seele frei, hoch oben, leicht.

  • Flussbestattung: Strömung trägt die Asche. Das Leben fließt weiter. Ein ewiger Kreislauf.

  • Luftbestattung: Ein Hauch von Asche, vom Wind verweht. Freiheit über den Wolken. Ein stiller Abschied.

In welchem Bundesland darf man die Urne mit nach Hause nehmen?

Nur in Bremen ist die Mitnahme der Urne nach Hause und die anschließende Verstreuung der Asche im privaten Garten unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Das ist gesetzlich geregelt. Andere Bundesländer kennen diese Möglichkeit nicht. Die genauen Vorgaben in Bremen sind im jeweiligen Friedhofsgesetz und den örtlichen Bestimmungen festgelegt und variieren möglicherweise je nach Gemeinde. Man sollte sich vorab beim zuständigen Friedhofsamt informieren. Dort erhält man Auskunft über die notwendigen Genehmigungen und die einzuhaltenden Regeln.

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