Welche Jacke bei Minus Grad?
Bei Minusgraden hält dich eine lange, gut isolierte Jacke warm. Wähle zwischen dickem Kunstfell, Softshell oder Daunen. Diese Materialien bieten optimalen Schutz vor Kälte und sorgen für wohlige Wärme, auch bei -5°C.
Draußen knistert der Frost, die Atemluft gefriert zu kleinen Wolken – Zeit für die richtige Jacke! Doch welche Jacke schützt optimal bei Minusgraden und sorgt dafür, dass man auch bei eisigen Temperaturen nicht friert? Die Wahl der richtigen Winterjacke hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie kalt wird es? Welche Aktivitäten stehen an? Und natürlich spielt auch der persönliche Geschmack eine Rolle.
Die Königsdisziplin für extreme Kälte: Daunenjacken
Bei wirklich eisigen Temperaturen sind Daunenjacken ungeschlagen. Hochwertige Daunen bieten ein hervorragendes Wärme-Gewichts-Verhältnis und isolieren selbst bei -20°C oder kälter. Achten Sie auf die Füllkraft (Cuin), die die Bauschkraft der Daunen angibt – je höher, desto wärmer. Nachteil: Daunen verlieren ihre Isolationsfähigkeit bei Nässe. Imprägnierte Modelle schaffen hier Abhilfe, aber bei starkem Regen oder Schnee sind sie weniger geeignet.
Der Allrounder: Kunstfaserjacken
Eine gute Alternative zu Daunen bieten Jacken mit Kunstfaserfüllung. Sie sind in der Regel günstiger, trocknen schneller und wärmen auch im feuchten Zustand. Moderne Kunstfasern stehen Daunen in Sachen Isolationsleistung kaum noch nach und sind zudem pflegeleichter. Für moderate Minusgrade und wechselhaftes Wetter sind sie die ideale Wahl. Achten Sie auf Angaben zur Füllmenge und zum Wärmegrad, um die passende Jacke zu finden.
Wind- und Wetterfest: Softshelljacken
Softshelljacken sind besonders atmungsaktiv und bieten guten Schutz vor Wind und leichtem Niederschlag. Für richtig kalte Temperaturen eignen sie sich allerdings nur bedingt. Sie sind eher für aktive Unternehmungen bei milden Minusgraden geeignet, zum Beispiel zum Wandern oder Radfahren. Oft werden Softshelljacken mit einem Fleecefutter kombiniert, um die Wärmeisolation zu verbessern.
Der Klassiker: Parka
Der Parka ist ein zeitloser Klassiker, der auch bei Minusgraden eine gute Figur macht. Typischerweise ist er länger geschnitten und verfügt über eine Kapuze, oft mit Fellbesatz. Parkas gibt es mit verschiedenen Füllungen, von Daunen über Kunstfaser bis hin zu synthetischen Wattierungen. Achten Sie auf wind- und wasserabweisende Materialien, um optimal vor Kälte und Nässe geschützt zu sein.
Zusätzliche Tipps für warme Wintertage:
- Lagenlook: Tragen Sie mehrere dünne Schichten übereinander, anstatt einer dicken Jacke. Das sorgt für bessere Isolation und ermöglicht eine flexible Anpassung an wechselnde Temperaturen.
- Winddichte Materialien: Achten Sie darauf, dass die Außenjacke winddicht ist, um Auskühlung zu vermeiden.
- Kapuze: Eine Kapuze schützt Kopf und Ohren vor Kälte und Wind.
- Versiegelte Nähte: Bei Jacken für extreme Kälte sollten die Nähte versiegelt sein, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
Mit der richtigen Jacke und ein paar cleveren Tricks können Sie die kalte Jahreszeit genießen und sich auch bei Minusgraden warm und wohl fühlen.
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