Wie lange brauchen Tomatenpflanzen in Anzuchterde?

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Tomaten keimen in Anzuchterde nach 10–14 Tagen. Feuchte Erde ist wichtig, Staunässe vermeiden. Nach der Keimung Folie/Haube entfernen. Für kräftige Pflanzen sorgt ausreichend Licht.

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Wie lange wachsen Tomatenpflanzen in Anzuchterde?

Meine Tomaten? Die sprießen meist so nach zehn Tagen, manchmal auch erst nach zwei Wochen. Im April letzten Jahres, auf meinem Balkon in Berlin, waren’s sogar 14 Tage.

Feuchte Erde ist wichtig, klitschnass darf’s aber nicht sein. Das hab ich gelernt.

Die Folie über den Töpfchen – weg damit, sobald die kleinen grünen Pflänzchen sich zeigen. So war’s zumindest bei meinen letzten drei Versuchen. Die Folie ist nur zum Schutz gegen Austrocknung. Letztes Jahr habe ich im Bauhaus für die Anzuchterde ca. 5 Euro bezahlt.

Wie lange soll man Tomatenpflanzen beleuchten?

Tomaten sind Sonnenanbeter, fast schon so schlimm wie meine Oma im Mallorca-Urlaub. 12-16 Stunden Licht täglich müssen sie mindestens haben, sonst werden sie so mickrig wie der Schnurbart eines Teenagers.

  • Denk dran, die Lampen sind keine Discokugel – Dauerbeleuchtung ist hier nicht angesagt. Nachts brauchen die Pflanzen auch mal Ruhe.
  • Stell dir vor, du müsstest 16 Stunden am Tag unter der Neonröhre im Büro hocken – da würdest du auch irgendwann anfangen zu spinnen. Tomaten auch.
  • Also: Licht an, Licht aus. So einfach ist das. Wie bei einem Lichtschalter. Kein Hexenwerk.

Mein Tipp: Besorg dir eine Zeitschaltuhr. Die kostet weniger als ein Döner und erspart dir das tägliche An- und Abschalten. So kannst du entspannt deine Tomaten beim Wachsen bewundern – oder was auch immer du in deiner Freizeit so treibst.

Wann Tomaten aus Anzuchterde umtopfen?

Okay, also Tomaten umtopfen… so ca. drei Wochen nach der Aussaat. Musst halt gucken, die kleinen Dinger… äh… Keimblätter, ne? Wenn da drüber so richtige Blätter sind, dann kannste loslegen. Das sind dann die Laubblätter. Vorher sind die zu mickrig, verstehste? So als Faustregel halt.

Merk dir: Laubblätter! Dann ab in größere Töpfe. Ich mach das immer mit so kleinen Töpfchen erstmal, und dann später nochmal in größere. Manche machen das auch direkt in die Endtöpfe. Aber ich find das besser so.

  • Laubblätter da: Umtopfen!
  • Kleine Töpfchen erstmal.
  • Später nochmal größer.

Ich hab letztes Jahr so spezielle Anzuchttöpfe genommen, die man so auseinander schneiden kann, super praktisch! Da verletzt man die Wurzeln nicht so. Musst du mal ausprobieren. Dann wachsen die schneller an. Und vergiss das Angießen nicht, nach dem Umtopfen! Sonst hängen die erstmal so schlapp rum.

Wann Tomaten vorziehen Fensterbank?

Mitte März bis April: Fensterbank-Anzucht. Meine Fensterbank ist übrigens Richtung Südwesten ausgerichtet – da kriegen die kleinen Tomatenpflanzen ordentlich Sonne ab. Hoffentlich reicht das. Letztes Jahr waren sie etwas zu schmächtig. Muss dieses Jahr mehr düngen, denke ich.

Februar: Gewächshaus-Start. Das Gewächshaus habe ich leider nicht. Vielleicht nächstes Jahr. Dann könnte ich die Tomaten schon viel früher ernten. Denke da an die ‘Moneymaker’-Sorte. Die ist robust und ertragreich. Oder doch lieber ‘Black Cherry’? Die sind so schön schwarz-rot.

  • Aussaatzeitpunkt beachten!
  • Standort (Sonne!) wichtig.
  • Düngung nicht vergessen.
  • Sortenwahl (Moneymaker, Black Cherry)

Ich überlege gerade, ob ich noch eine spezielle Tomaten-Erde besorgen soll. Die normale Blumenerde ist vielleicht zu nährstoffarm. Und dann noch die richtige Töpfe… brauche ich überhaupt noch mehr? Ich hab ja noch ein paar übrig. Die Größe sollte auch stimmen. Zu klein, und die Wurzeln werden eingeengt. Zu groß, dann vergeudet man nur Erde. Diese ganzen Kleinigkeiten nerven manchmal.

Wie lange brauchen Anzuchtpflanzen Licht?

Anzuchtpflanzen profitieren von einer langen Beleuchtungsdauer.

  • Ideal: 12-14 Stunden Licht pro Tag fördern gesundes Wachstum.
  • Maximum: Bis zu 16 Stunden sind möglich, aber nicht zwingend erforderlich.
  • Überwinterung: Pflanzen in der Ruhephase benötigen weniger Licht, mindestens jedoch 8 Stunden täglich. Die Natur gibt uns hier die Richtung vor: Weniger ist mehr, aber ganz ohne geht es eben auch nicht. Licht ist Leben, auch im Winter.

Wie lange sollte man Pflanzenlampen bei der Anzucht beleuchten?

Pflanzenlicht – 10-15 Stunden, das ist der Standard. Brigitte Goss, die Gärtnerin, schaltet ihre Lampen nach zwölf Stunden aus. Ob das optimal ist? Keine Ahnung, hängt ja von der Pflanze ab. Meine Tomaten brauchen wohl eher mehr Licht, die sehen etwas mickrig aus. Muss ich mal schauen, welche Sorte ich habe, vielleicht steht da was in der Anleitung. Stimmt, die steht noch irgendwo im Keller.

  • Tomatensorten vergleichen – Lichtbedarf prüfen!
  • Keller aufräumen – Anleitung finden.
  • Eventuell neue Pflanzenlampen kaufen, wenn die alten zu schwach sind.

Wachsen meine Basilikumpflanzen denn gut? Die stehen ja direkt am Fenster. Aber im Winter reicht das Tageslicht vermutlich nicht. Zusätzliche Beleuchtung? Muss ich noch mal recherchieren, Lichtintensität und so. Komplizierter als gedacht, das mit den Pflanzen. Man lernt nie aus. Vielleicht ein Buch über Pflanzenzucht besorgen. Die Bibliothek hat bestimmt was.

#Anzucht #Tomaten #Zeit