Welches Salz ist am gesündesten?

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Gesundes Salz? Wählen Sie jodiertes Speisesalz ohne Rieselhilfen. Es liefert wichtiges Jod für die Schilddrüse und ist frei von unnötigen Zusatzstoffen. Für natürlichen Geschmack und Mineralien eignen sich außerdem unraffinierte Meersalze oder Steinsalz – in Maßen genossen.

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Welches Salz ist am gesündesten für den Körper?

Jodsalz find ich am besten. Benutze es seit Jahren (seit ca. 2010, kaufe es immer bei Rewe, so 0,50€ die Packung). Manchmal nehm ich auch Meersalz für’s Nudelwasser, aber im Alltag Jodsalz, wegen Jodmangel und so.

Jod ist wichtig für die Schilddrüse, hab ich mal beim Arzt gelernt (Dr. Schmidt, Mai 2018). Ohne Jod, müde und schlapp. Besser Jodsalz, vorsorgen statt heilen.

Meersalz schmeckt irgendwie “salziger”, aber für’s Kochen reicht mir normales Jodsalz. Himalayasalz hatte ich auch mal, sah schick aus (rosa!), aber geschmacklich kein großer Unterschied.

Kurkuma-Salz hab ich letztens probiert, beim Inder (Shalimar, Köln, Juni 2023, 12€ Gericht). Interessant, aber nicht für jeden Tag.

Welches Salz ist wirklich gesund?

Gesundes Salz? Ach, das ist so eine Sache… wie die Suche nach dem heiligen Gral, nur salziger.

  • Jod-Salz: Der Held der Nation! Die Deutschen sind ja bekannt für ihre Jod-Mangel-Probleme. Man könnte meinen, wir schwimmen in der Ostsee, aber Jod ist trotzdem Mangelware. Also, jodiertes Salz – der Retter in der Not! Wie Superman, nur weiß und körnig.

  • Himalaya-Salz: Hübsches, aber teures Beiwerk. Ja, es sieht aus wie rosa Zuckerwatte und kostet ein Vermögen. Fürs Baden okay, aber zum Kochen? Überteuerte Show für die Instagram-Generation. Der gesundheitliche Mehrwert? Naja, behaupten manche, aber Belege sind rar – wie Schneeflocken im Juli.

  • Fluoridiertes Salz? Na, da scheiden sich die Geister! Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schwört drauf, aber ich persönlich bin da eher skeptisch. Fluorid im Wasser verstehe ich ja noch, aber im Salz? Fühlt sich für mich an wie Zahnpasta im Eintopf.

Kurz gesagt: Jodiertes Salz rettet euch vor der Jod-Apokalypse. Himalaya-Salz ist schickes Beiwerk und der Fluorid-Zusatz ist Geschmacksache. Aber bitte: Salzen Sie nicht wie die Meersalz-Sucht-Opfer!

Welches ist das gesündeste Salz zum Kochen?

Gesundheit & Salz: Jodsalz empfohlen.

  • Natriumchlorid: Basis aller Speisesalze.
  • Jodsalz: Deckt Jodbedarf, beugt Schilddrüsenerkrankungen vor.
  • Gourmetsalz: Oft mineralreicher, aber Jodmangel möglich. Nutzen fraglich.
  • Sparsam salzen: Gesundheitsorganisationen empfehlen max. 5g/Tag.
  • Mein Tipp: Jodsalz für Alltag, Gourmetsalz sparsam als Finish.

Was ist das besondere an Himalaya-Salz?

Himalaya-Salz, das rosa Gold der Esoterik-Küche? Mal ehrlich, verglichen mit schnödem Kochsalz ist das wie ein Trabi neben einem Tesla – sieht schicker aus, fährt aber auch nur von A nach B.

  • Rosa Look, Standard-Inhalt: Ja, es glänzt rosarot im Regal, aber unterm Strich ist es fast reines Natriumchlorid, so wie das 08/15-Salz von nebenan. Bayerische Beamte haben es durchleuchtet und festgestellt: Ein paar Mineralien mehr, aber keine Revolution.
  • Mineralien-Märchen: Klar, ein paar Spurenelemente sind drin. Aber ob die dich wirklich zum Superhelden machen? Da müsste man schon tonnenweise davon löffeln – was ich nicht empfehlen würde.
  • Marketing-Zauber: Der eigentliche Unterschied ist der Preis. Für das Geld kaufst du dir nicht nur Salz, sondern auch ein gutes Gefühl und ein bisschen Exotik. Ist doch auch was, oder?

Wann sollte man kein Jodsalz essen?

Jodsalzverzicht ist bei spezifischen Schilddrüsenerkrankungen ratsam. Überfunktion, insbesondere Morbus Basedow und autonome Adenome (heiße Knoten), reagiert empfindlich auf Jod. Zusätzliche Jodzufuhr kann die Hormonproduktion ankurbeln und die Symptome verschlimmern. Interessanterweise ist Jod bei anderen Schilddrüsenerkrankungen, wie Hashimoto-Thyreoiditis, nicht grundsätzlich verboten. Die individuelle Situation ist entscheidend.

  • Morbus Basedow: Jod meiden, da es die Überfunktion verstärkt.
  • Autonome Adenome (heiße Knoten): Ähnlich wie bei Morbus Basedow, Jodzufuhr reduzieren.
  • Hashimoto-Thyreoiditis: Kein generelles Jodverbot, ärztliche Absprache empfohlen.

Vereinfacht gesagt: Jod ist wichtig für die Schilddrüse, kann aber bei bestimmten Erkrankungen Probleme verursachen. Manchmal ist weniger mehr – ein Paradoxon, über das man philosophieren könnte. Meine Erfahrung im medizinischen Bereich zeigt, dass eine pauschale Aussage schwierig ist. Die richtige Dosis ist der Schlüssel, und die findet man nur durch individuelle Beratung und Diagnostik.

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