Welches Land leidet am meisten unter Hungersnot?

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Der Welthunger-Index 2024 zeigt, dass Länder wie Burundi und der Südsudan mit Werten zwischen 35 und 49,9 am stärksten vom Hunger betroffen sind. Somalia, Jemen und der Tschad folgen mit vergleichsweise hohen Indizes. Diese Länder benötigen dringende Hilfe zur Bekämpfung der Unterernährung.
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Hungernot auf der Welt: Die am stärksten betroffenen Länder

Hunger ist ein verheerendes Problem, das weltweit Millionen von Menschen betrifft. Der Welthunger-Index (WHI) ist ein umfassendes Maß für den Hunger, das drei Schlüsselindikatoren verwendet: Unterernährung, Kindersterblichkeit und Untergewicht bei Kindern.

Der Welthunger-Index 2024 zeigt, dass die folgenden Länder am stärksten von Hunger betroffen sind:

Burundi

  • WHI-Wert: 41,5
  • Einstufung: Ernster Hunger

Burundi ist ein Binnenland in Ostafrika, das seit langem von politischen Unruhen und Konflikten geplagt wird. Das Land hat eine der höchsten Raten an Unterernährung und Kindersterblichkeit der Welt.

Südsudan

  • WHI-Wert: 40,9
  • Einstufung: Ernster Hunger

Der Südsudan ist ein weiteres ostafrikanisches Land, das seit 2013 von einem Bürgerkrieg heimgesucht wird. Der Konflikt hat zu weit verbreiteter Vertreibung, Nahrungsmittelknappheit und Hungersnot geführt.

Somalia

  • WHI-Wert: 35,9
  • Einstufung: Sehr besorgniserregender Hunger

Somalia ist ein Land am Horn von Afrika, das von anhaltender Dürre und Konflikten betroffen ist. Das Land ist auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, um eine weit verbreitete Hungersnot abzuwenden.

Jemen

  • WHI-Wert: 36,2
  • Einstufung: Sehr besorgniserregender Hunger

Der Jemen befindet sich seit 2014 in einem Bürgerkrieg, der zu einer humanitären Krise geführt hat. Das Land ist von Nahrungsmittelknappheit, Wassermangel und Krankheiten betroffen.

Tschad

  • WHI-Wert: 37,4
  • Einstufung: Sehr besorgniserregender Hunger

Der Tschad ist ein Binnenland in Zentralafrika, das von Armut, Dürre und Konflikten betroffen ist. Das Land hat eine der höchsten Raten an Unterernährung und Kindersterblichkeit in der Region.

Diese Länder benötigen dringende Hilfe zur Bekämpfung der Unterernährung. Internationale Organisationen und Regierungen müssen zusammenarbeiten, um Nahrungsmittelhilfe, Gesundheitsversorgung und andere lebensrettende Maßnahmen bereitzustellen.

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