Welche Wasserhärte ist ideal zum trinken?

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Für Trinkwasser gibt es keine gesetzlich festgelegte optimale Härte. Eine Härte von 8,3 bis 8,4 °dH wird oft als ideal empfunden. Entkalkungsanlagen sollten eine Resthärte von 3,0 bis 6,0 °dH gewährleisten.
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Welche Wasserhärte ist ideal zum Trinken?

Die Wasserhärte ist ein Maß für den Gehalt an gelösten Mineralien, hauptsächlich Calcium und Magnesium, im Wasser. Je höher die Konzentration dieser Mineralien, desto härter ist das Wasser.

Gesetzliche Vorschriften

In Deutschland gibt es keine gesetzlich festgelegte optimale Wasserhärte für Trinkwasser. Wasserversorger sind lediglich verpflichtet, das Wasser auf einen Härtebereich zwischen 0 und 30 °dH zu erweichen.

Empfohlene Härtebereiche

Trotz fehlender gesetzlicher Vorschriften gibt es Empfehlungen für die ideale Wasserhärte zum Trinken. Viele Menschen empfinden eine Härte zwischen 8,3 und 8,4 °dH als angenehm.

Auswirkungen auf Geschmack und Gesundheit

Wasser mit niedriger Härte kann einen flachen Geschmack haben, während Wasser mit hoher Härte einen mineralischen Geschmack aufweisen kann. Einige Studien deuten darauf hin, dass Wasser mit hoher Härte mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sein kann, während Wasser mit niedriger Härte mit einem höheren Risiko für Karies assoziiert werden könnte.

Entkalkungsanlagen

Wenn das Wasser in einem Haushalt eine hohe Härte aufweist, können Entkalkungsanlagen installiert werden, um den Härtegrad zu reduzieren. Diese Geräte sollten eine Resthärte von 3,0 bis 6,0 °dH gewährleisten, um einen angenehmen Geschmack und mögliche gesundheitliche Vorteile zu erhalten.

Zusammenfassend

Die ideale Wasserhärte zum Trinken ist subjektiv und hängt vom persönlichen Geschmack und den gesundheitlichen Präferenzen ab. Eine Härte zwischen 8,3 und 8,4 °dH wird oft als ideal empfunden. Bei hartem Wasser können Entkalkungsanlagen eine Resthärte von 3,0 bis 6,0 °dH gewährleisten und so den Geschmack und die mögliche Gesundheit verbessern.