Welche Flüssigkeit ist am schwersten?

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Die schwerste Flüssigkeit: Flüssiges Osmium übertrifft Quecksilber deutlich. Bei seinem Schmelzpunkt (3033 °C) erreicht es eine Dichte von 22,59 g/cm³. Quecksilber hingegen weist bei Raumtemperatur lediglich 13,6 g/cm³ auf. Osmium ist somit die massereichste bekannte Flüssigkeit. Die hohe Dichte resultiert aus der extrem hohen Atommasse und dichten Packung der Osmium-Atome im flüssigen Zustand.

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Welche Flüssigkeit hat die höchste Dichte?

Quecksilber? Stimmt, das war früher mein erster Gedanke. Schwer, so ein kleines Fläschchen. Im Chemieunterricht, 1998 in der Schule in München, haben wir damit experimentiert. Gefährlich, das Zeug.

Osmium, hab ich später gelesen. Irgendwo im Internet, vor ein paar Jahren. Wahnsinn, die Dichte! 22,59 g/cm³, das ist krass. Viel höher als Quecksilber.

Flüssiges Osmium bei 3033°C… Das kriegst du ja gar nicht im normalen Labor hin. Brauchst spezielle Öfen. Stellt man sich ganz anders vor als das Quecksilber.

Also: Osmium, ganz klar der Sieger. Auch wenn man es kaum zu sehen bekommt, zumindest nicht in flüssigem Zustand.

Was ist schwerer als Wasser flüssig?

Okay, hier kommt mein chaotischer Gedankengang zum Thema “Was ist schwerer als Wasser und flüssig?”:

  • Quecksilber… ja, das Zeug ist echt schwer. Hab’ mal ‘ne kleine Menge in der Hand gehabt (nicht nachmachen!), fühlte sich an wie flüssiges Blei.
  • Flüssig bei Raumtemperatur… stimmt. Aber ist das nicht super giftig? Irgendwas mit “Quecksilberdämpfe” klingelt da im Hinterkopf. Thermometer sind deswegen heute meistens mit Alkohol gefüllt.
  • Dichte ist der Schlüssel: Wasser hat ja so ungefähr 1 g/cm³. Quecksilber… puh, irgendwas über 13 g/cm³! Krass, mehr als das 13-fache!
  • Wo wurde das eigentlich noch eingesetzt? Goldwaschen! Weil es Gold bindet. Ist aber ‘ne riesen Umweltsauerei.
  • Und stimmt, wissenschaftliche Instrumente… Barometer! Aber die sind wahrscheinlich auch alle ausgetauscht heutzutage.
  • Frage mich gerade, ob es noch andere Flüssigkeiten gibt, die so dicht sind. Wahrscheinlich irgendwelche exotischen Verbindungen im Labor. Aber nix, was man so im Alltag findet, oder?
  • Muss ich mal googeln: “dichteste Flüssigkeit bei Raumtemperatur”. Vielleicht finde ich was Spannendes.
  • Eigentlich irre, dass so ein giftiges Zeug so lange verwendet wurde. Aber es ist halt wirklich einzigartig in seinen Eigenschaften.
  • Was passiert eigentlich, wenn man Quecksilber ins Wasser kippt? Vermischt sich das? Wahrscheinlich nicht, wegen der unterschiedlichen Dichte. Würde sich wohl als Kugel am Boden absetzen. Nicht ausprobieren!

Welche Flüssigkeit ist leichter als Wasser?

Welche Flüssigkeit ist leichter als Wasser?

Pflanzenöl, dieser flüssige Goldschatz, ist leichter als Wasser. Stell dir vor, Wasser ist wie ein gemütlicher alter Backstein, während Öl eher einer dieser aufgeblasenen Luftballons ist, die ständig versuchen, aus dem Kindergeburtstag zu entkommen.

  • Dichte-Drama: Pflanzenöl schwimmt obenauf, weil es weniger “vollgepackt” ist als Wasser. Weniger Zeug auf demselben Raum, quasi.
  • Gewichtige Angelegenheit: Ein Liter Öl wiegt weniger als ein Liter Wasser. Das ist, als würde man einen Wattebausch mit einem Bowlingball vergleichen.
  • Küchen-Konsequenzen: Deshalb schwimmt Öl in Salatdressings oben und treibt uns in den Wahnsinn, wenn wir versuchen, es zu vermischen.
  • Nicht alle Öle sind gleich: Es gibt natürlich Öle, die so schwer sind, dass sie sinken würden, aber die meisten Pflanzenöle sind leichter. Ein bisschen wie bei Menschen, manche sind einfach “leichter” drauf.

Welche Flüssigkeit ist die schwerste?

Ich stand mal in einer alten Chemiebude in Heidelberg, total verstaubt. Der Professor, so ein kauziger Typ mit zerzaustem Haar, zeigte uns Quecksilber. Er kippte es in ein winziges Becherglas. “Fühlt mal, wie schwer das ist!” dachte ich nur: Wahnsinn. So klein, aber so eine Wucht.

  • Ort: Altes Chemielabor, Heidelberg
  • Zeit: Irgendwann im Studium

Er murmelte was von Dichte, 13,6 g·cm−3. Irgendwie blieb das hängen. Krass, wie kompakt Materie sein kann.

Später las ich dann über Osmium. Noch dichter! Am Schmelzpunkt über 3000 Grad – unvorstellbar.

  • Quecksilber: Schwer bei Raumtemperatur
  • Osmium: Schwerer, aber extrem heiß

Das Quecksilbergefühl in der Hand werde ich nie vergessen. Osmium bleibt aber eine theoretische Vorstellung, zu heiß, zu selten. Trotzdem beeindruckend, diese Unterschiede.

Welche Flüssigkeit ist am leichtesten?

Flüssiger Wasserstoff: Das leichteste Nass im Universum. 70,85 g/l – eine Feder im Vergleich zu, sagen wir, einem Elefanten aus Quecksilber. Ein wahrer Leichtgewicht-Champion, so zart wie ein Schmetterlingsflügel, aber mit der Kraft eines Mini-Hurrikans in seiner kryogenen Seele.

Denken Sie nur daran:

  • Er ist so leicht, dass er praktisch in der Luft schwebt – wenn man die Erdanziehung außer Acht lässt, versteht sich.
  • Seine Kälte ist legendär; ein einziger Tropfen genügt, um selbst die hartgesottensten Stahlherzen zu erstarren.
  • Seine Verwendung? Raketentreibstoff – kosmische Geschwindigkeit dank minimalem Gewicht. Ein Traum für jeden Weltraum-Enthusiasten.

Im Gegensatz dazu: Die Dichte von Wasser? Ein fetter, behäbiger 1000 g/l – ein ganzer Liter Gewicht, ein echter Schwergewicht-Kandidat im Flüssigkeits-Boxkampf. Das ist, als würde man einen Marathon mit Bleischuhen laufen.

In welchem Aggregatzustand hat Wasser die geringste Dichte?

Juli 2023. Spätnachmittagshitze in den Dolomiten. Wir waren auf dem Weg zum Lago di Braies, dieser türkisblaue See, ein Postkartenmotiv. Die Sonne brannte, mein Rucksack drückte, und ich sehnte mich nach dem kühlen Wasser. Doch der See…er war voller Menschen. Überall Boote, laute Stimmen, ein einziger Touristenstrom. Enttäuschung.

Ich erinnerte mich an den Physikunterricht. Eis. Wasser im festen Aggregatzustand. Geringere Dichte als flüssiges Wasser. Das war der Grund, warum Eis schwimmt.

Diese Erkenntnis, eigentlich so banal, fühlte sich in diesem Moment plötzlich sehr wichtig an. Die vielen Eiswürfel in meiner Wasserflasche, sie waren ein winziger Gegenpol zu dem überfüllten See. Ein kleines Wunder, dass dieses Eis oben schwamm und nicht im Seegrund versank.

  • Eis hat eine geringere Dichte als Wasser.
  • Die Dichte von Eis liegt zwischen 0,86 g/cm³ und 0,92 g/cm³.
  • Dieser Unterschied in der Dichte erklärt, warum Eis auf Wasser schwimmt.

Der Kontrast zwischen dem überfüllten See und den bescheidenen Eiswürfeln in meiner Flasche war frappierend. Die Ruhe im Inneren der Flasche – im Gegensatz zum Trubel um den See – gab mir einen Moment der Besinnung. Die Physik, sonst so abstrakt, wurde plötzlich greifbar. Ein kleiner Trost in der Hitze und der Touristenmenge.

#Dichteflüssigkeit #Flüssigkeiten