Warum schmeckt manches Mineralwasser salzig?

Warum schmeckt manches Mineralwasser salzig?

Mineralwasser entspringt aus unterirdischen Quellen und enthält eine Vielzahl von Mineralstoffen, die ihm seinen charakteristischen Geschmack verleihen. Der leicht salzige Geschmack mancher Mineralwässer rührt von Natriumchlorid, auch als Kochsalz bekannt.

Natrium: Ein essentieller Mineralstoff

Natrium ist ein essentieller Mineralstoff, der eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasserhaushalts im Körper spielt. Es hilft dabei, die Flüssigkeitsbalance aufrechtzuerhalten, unterstützt die Muskel- und Nervenfunktion und spielt eine Rolle bei der Blutdruckregulierung.

Variationen im Natriumgehalt

Der Natriumgehalt in Mineralwässern kann stark variieren, von sehr niedrig bis zu relativ hoch. Diese Unterschiede resultieren aus der Geologie der Gesteinsformationen, durch die das Wasser fließt. Wasser, das durch salzhaltige Gesteine fließt, enthält typischerweise mehr Natrium.

Auswirkungen auf den Geschmack

Der Natriumgehalt hat einen direkten Einfluss auf den Geschmack von Mineralwasser. Ein höherer Natriumgehalt führt zu einem salzigeren Geschmack. Der wahrgenommene Salzgehalt kann jedoch auch von individuellen Geschmackswahrnehmungen abhängen. Manche Menschen sind empfindlicher gegenüber salzigen Geschmäckern als andere.

Alternativen für natriumarme Ernährung

Für Personen, die eine natriumarme Ernährung bevorzugen, gibt es Mineralwässer mit einem niedrigen Natriumgehalt. Beispielsweise enthält Gerolsteiner Naturell nur 17 Milligramm Natrium pro Liter. Dies ist eine gute Alternative zu salzigeren Mineralwässern.

Fazit

Der leicht salzige Geschmack mancher Mineralwässer ist auf den Gehalt an Natriumchlorid zurückzuführen. Natrium ist ein essentieller Mineralstoff, aber der Natriumgehalt in Mineralwässern kann variieren. Personen, die eine natriumarme Ernährung bevorzugen, sollten Mineralwässer mit einem niedrigen Natriumgehalt wählen.