Warum ist stilles Wasser gesünder?

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Stilles und Sprudelwasser gleichen sich in ihrer gesundheitlichen Wirkung. Der Kohlensäuregehalt von Sprudelwasser kann jedoch bei empfindlichen Mägen Sodbrennen verursachen und macht stilles Wasser in solchen Fällen zur vorteilhafteren Wahl. Beide Varianten liefern wichtige Hydratation.
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Stilles Wasser: Die gesündere Wahl für Ihren Körper

Wasser ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Lebens und spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Während es verschiedene Arten von Wasser gibt, darunter auch kohlensäurehaltiges Wasser (Sprudelwasser), stellt sich die Frage, welche Option die gesündere Wahl darstellt.

Gesundheitliche Vorteile von stillem Wasser

Stilles Wasser, auch bekannt als natürliches Wasser, weist mehrere gesundheitliche Vorteile auf:

  • Optimale Flüssigkeitszufuhr: Stilles Wasser trägt maßgeblich zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts des Körpers bei, der für zahlreiche lebenswichtige Funktionen wie Temperaturregulierung, Stoffwechsel und Schmierung der Gelenke unerlässlich ist.

  • Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts: Stilles Wasser enthält einen neutralen pH-Wert von 7,0, der dem natürlichen pH-Wert des Körpers entspricht. Dies hilft bei der Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts und trägt dazu bei, den Körper vor Übersäuerung zu schützen.

  • Frei von Zusatzstoffen: Im Gegensatz zu Sprudelwasser enthält stilles Wasser keine zugesetzten Inhaltsstoffe wie Zucker, künstliche Süßstoffe oder Aromen, die potenziell negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.

  • Geringeres Risiko für Karies: Da stilles Wasser frei von Zucker und Säuren ist, trägt es nicht zur Kariesbildung bei. Es kann sogar dazu beitragen, den pH-Wert im Mund zu erhöhen und das Risiko von Zahnschäden zu verringern.

Vergleich mit Sprudelwasser

Sprudelwasser unterscheidet sich von stillem Wasser durch seinen Kohlensäuregehalt. Kohlensäure ist ein Gas, das durch die Zugabe von Kohlendioxid entsteht und für das prickelnde Gefühl sorgt.

Während Sprudelwasser einige ähnliche gesundheitliche Vorteile wie stilles Wasser bietet, kann es bei empfindlichen Personen Reizungen verursachen:

  • Sodbrennen: Der Kohlensäuregehalt von Sprudelwasser kann den Druck im Magen erhöhen und Sodbrennen und Aufstoßen verursachen, insbesondere bei Personen, die an gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) leiden.

  • Blähungen: Die Kohlensäure in Sprudelwasser kann zu Blähungen und Völlegefühl führen, insbesondere wenn es in großen Mengen konsumiert wird.

Für Personen mit empfindlichem Magen ist stilles Wasser daher die vorteilhaftere Wahl, da es diese Reizungen nicht verursacht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl stilles als auch Sprudelwasser wichtige Quellen der Flüssigkeitszufuhr darstellen. Stilles Wasser hat jedoch aufgrund seiner neutralen Beschaffenheit, des Fehlens von Zusatzstoffen und des geringeren Risikos für Reizungen einen Vorteil gegenüber Sprudelwasser. Für Personen, die empfindlich auf Kohlensäure reagieren, oder für diejenigen, die nach der gesündesten Option suchen, ist stilles Wasser die beste Wahl, um eine optimale Flüssigkeitszufuhr und allgemeine Gesundheit zu gewährleisten.