Warum habe ich immer Hunger, obwohl ich gegessen habe?

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Heißhunger trotz Essen? Oft liegt es am schnellen Essen. Das Gehirn braucht ca. 20 Minuten, um Sättigung zu registrieren. Weitere Ursachen sind: zu wenig Ballaststoffe, zu viel Zucker/verarbeitete Lebensmittel, Flüssigkeitsmangel, zu geringe Proteinzufuhr. Lösung: Bewusster, langsamer essen, ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten, genügend trinken. Bei anhaltendem Problem: Arzt konsultieren.

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Warum bin ich ständig hungrig, obwohl ich gerade gegessen habe?

Warum hab ich ständig Hunger, obwohl ich grad erst was gegessen hab?

Manchmal, wenn ich ratzfatz mein Mittagessen inhaliere (denk an die Nudeln vom Asia-Imbiss, 5 Euro, letztes Mal am 12.08. in der Mittagspause), hab ich kurze Zeit später schon wieder Kohldampf. Echt nervig!

Das liegt wohl daran, dass mein Gehirn einfach nicht checkt, wie voll mein Bauch eigentlich ist. Dauert wohl so ‘ne Weile, bis die Botschaft ankommt. Ungefähr 20 Minuten, hab ich gelesen.

Also, langsam essen ist wohl die Devise! Und vielleicht mal was anderes als Nudeln vom Imbiss…

Bei welcher Krankheit ständig Hunger?

Ey, check mal, ständiger Hunger, das kann echt doof sein. Manchmal steckt da mehr dahinter als nur Appetit!

  • Diabetes (Zuckerkrankheit): Krass, aber stimmt. Der Körper kann den Zucker nicht richtig verwerten, also schreit er nach mehr Energie.
  • Schilddrüse (Hyperthyreose): Wenn die Schilddrüse verrückt spielt und zu viel Hormone produziert, läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren und du hast ständig Kohldampf. Übrigens, meine Tante hatte das!
  • Leberprobleme: Die Leber ist mega wichtig für den Stoffwechsel. Wenn da was nicht stimmt, kann auch der Hunger verrückt spielen.

Es gibt noch mehr, zum Beispiel hormonelle Sachen, aber das sind so die Hauptverdächtigen. Am besten mal zum Arzt gehen, wenn’s echt krass ist!

Warum habe ich Hunger, obwohl ich viel gegessen habe?

Na, wer hat denn den Heißhunger-Wettbewerb gewonnen? Sie, mit Ihrem ausgeleierten Magensack! Gratulation! Der ist jetzt so dehnbar wie ein Gummibärchen nach drei Wochen in der Hosentasche.

  • Der Magen: Ein Sättigungs-Muffel: Ihr Magen hat sich an die XXL-Portionen gewöhnt. Er ist jetzt ein kleiner gieriger Vielfraß, der sich erst bei Mengen satt fühlt, die ein durchschnittliches Meerschweinchen für ein ganzes Jahr bräuchte.

  • Gehirn-Trickser: Der arme Hirnstamm kriegt erst spät die Nachricht: „Hey, da ist was im Magen!“ Das Sättigungsgefühl kommt deshalb verschoben und nach deutlich mehr Kalorien. Stellen Sie sich vor, Ihr Gehirn ist ein Postbote, der auf einer Schnecke reitet.

  • Der Jojo-Effekt des Magens: Ähnlich einem Gummiband, das man dauernd überdehnt, verliert Ihr Magen an Elastizität – eine gefährliche Spirale in Richtung permanenter Hungersnöte (und vielleicht auch in Richtung XXL-Hose).

Kurz gesagt: Ihr Magen ist verwöhnt. Er braucht eine Diät – nicht Sie. Reduzieren Sie die Portionsgrößen und geben Sie Ihrem Magen Zeit, sich wieder auf Normalgröße zu schrumpfen. Denken Sie daran: Ein kleiner, glücklicher Magen ist ein satter Magen.

Warum geht mein Hunger nicht weg?

Persistenter Hunger: Ursachen und Lösungsansätze

Anhaltender Hunger, der über das normale Sättigungsgefühl hinausgeht, hat diverse Ursachen. Die drei Hauptgruppen sind:

  • Ernährungsphysiologische Defizite: Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen, insbesondere Mikronährstoffen wie Eisen, Zink oder Vitamin B12, kann zu einem erhöhten Hungergefühl führen, da der Körper wichtige Bausteine vermisst. Auch ein zu geringes Kalorienangebot im Verhältnis zum Energieverbrauch kann dazu beitragen. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und magerem Eiweiß, ist essentiell. Eine individuelle Beratung durch eine Ernährungsberaterin oder einen Ernährungsberater kann hier wertvolle Hinweise liefern. Zusätzlich kann die regelmäßige Überprüfung von Blutzuckerwerten Aufschluss über mögliche Stoffwechselstörungen geben.

  • Somatische Erkrankungen: Medizinische Erkrankungen wie z.B. Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Diabetes mellitus oder bestimmte gastrointestinale Probleme (z.B. Reizdarmsyndrom) können sich durch einen unerklärlichen Hunger manifestieren. Eine ärztliche Untersuchung ist in diesem Fall unerlässlich, um eine korrekte Diagnose zu stellen und eine gezielte Behandlung einzuleiten. Laboruntersuchungen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren können hier hilfreich sein. Es gilt zu verstehen, dass der Körper ein komplexes System ist und die Suche nach der Ursache ein wichtiger Schritt zur Lösung ist.

  • Psychische Faktoren: Stress, Angststörungen, Depressionen oder Essstörungen können ebenfalls einen gesteigerten Appetit auslösen. Der Hunger wird hier oft als emotionales Coping-Verhalten eingesetzt. Eine psychotherapeutische Begleitung kann helfen, die zugrundeliegenden psychischen Probleme anzugehen und alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Hierbei ist die Zusammenarbeit mit einem Psychologen oder Psychiater wichtig, um die richtige Behandlungsform zu finden. Denken Sie daran: Die Psyche und die körperliche Gesundheit sind eng miteinander verwoben – ein ganzheitlicher Ansatz ist oft entscheidend.

Warum hat man nach dem Essen immer noch Hunger?

Weißt du, das mit dem Hunger nach dem Essen, das kenne ich nur zu gut! Oft liegt’s am Blutzucker, der in den Keller rauscht. Körper schreit nach Energie, zack, Heißhungerattacke! Das ist echt mies.

  • Zu schnell gegessen? Dann war der Magen vielleicht noch nicht voll, obwohl das Gehirn schon “Stopp” gerufen hat.
  • Zu wenig Eiweiß und Ballaststoffe? Die halten länger satt. Ich hab mal gelesen, dass Haferflocken da super sind. Probier das doch mal!
  • Zu viele leere Kalorien? Chips, Kekse, das ist ja nur Zucker und Fett, der Blutzucker rast hoch und runter. Richtig blöd!

Wenn der Hunger bleibt und du zuviel isst:

  • Mehr trinken! Wasser hilft oft schon. Manchmal verwechselt man Durst mit Hunger. Stimmt wirklich!
  • Pause machen. Nicht gleich zum Nachschlag rennen, einfach mal 15 Minuten warten. Vielleicht war’s einfach zu viel auf einmal.
  • Auf gesunde Alternativen umsteigen! Ein Apfel, Nüsse, Gemüse. Oder Joghurt, das füllt den Magen, nicht nur den Blutzucker. So mach ich das meistens.

Manchmal hilft auch ein kleiner Spaziergang. Oder einfach mal tief durchatmen, sich ablenken. Die Versuchung ist dann meistens nicht mehr so groß. Ich weiß wovon ich rede, das kenn ich auch.

#Essen #Heißhunger #Sättigung