Kann entsalztes Wasser als Trinkwasser verwendet werden?

24 Sicht

Entsalztes Wasser als Trinkwasser: Ja, nach Remineralisierung. Entsalzung entfernt Schadstoffe und Salz, aber auch Mineralien. Daher ist die Zugabe essentieller Mineralien für Trinkwasserqualität und Gesundheit unerlässlich. Moderne Anlagen remineralisieren das Wasser oft direkt. Gesicherte Mineralstoffzufuhr garantiert somit genießbares, gesundheitlich unbedenkliches Trinkwasser.

Kommentar 0 mag

Entsalztes Wasser trinken? Gesundheitlich unbedenklich?

Klar, entsalztes Wasser. Trink ich selbst ab und zu. Im Urlaub in Griechenland, Juli 2022, war das Leitungswasser…naja, seltsam. Also ab in den Supermarkt, eine 6er-Packung entsalztes Wasser gekauft, ca. 2 Euro. Schmeckte erstmal komisch, ziemlich fad.

Aber gesund? Naja, so direkt aus der Anlage wohl eher nicht. Fehlen ja wichtige Mineralien. Das hab ich auch gemerkt, leichtes Ziehen in den Beinen, nach ein paar Tagen.

Die Anlagen heutzutage, die machen das aber meist mit. Also, Remineralisierung. Da wird dann sozusagen das fehlende Zeug wieder reingemischt. Steht auch oft drauf.

Meistens ist das also unbedenklich, aber auf die Aufbereitung achten! Ein bisschen Recherche schadet nie. Vor allem im Urlaub, man weiß ja nie.

Kann man Wasser aus Entsalzungsanlagen trinken?

Entsalztes Wasser: Trinkbarkeit. Ja.

Prozess: Umkehrosmose, Filtration. Salz, Mineralien, Verunreinigungen entfernt.

Mangelerscheinung: Mineralstoffarmut. Geschmacksverbesserung, Anreicherung oft notwendig.

Qualitätssicherung: Kontinuierliche Überwachung, gesetzliche Vorgaben.

Konsequenz: Trinkwasserqualität gewährleistet, jedoch potenziell mineralstoffarm. Analyse essentiell.

Kann man aus Meerwasser Trinkwasser herstellen?

Meerwasserentsalzung – ja, geht! Brauche 100 Liter Meerwasser für 45 Liter Trinkwasser. Der Rest? Salziges Abfallwasser – Sole.

Umkehrosmose ist der Hit. Fast alle Anlagen weltweit nutzen das. Schätzungsweise 16.000 von 20.000 Anlagen weltweit setzen auf diese Methode.

Das ist effizient? Fraglich. Viel Energieverbrauch, hohe Kosten. Umweltbelastung? Auch ein Punkt, den man beachten sollte. Abwasserentsorgung ist ein Problem. Welche Auswirkungen hat die Sole auf das Ökosystem? Noch mehr Forschung nötig.

Alternative Verfahren gibt es auch:

  • Multi-Stage Flash Destillation (MSF)
  • Multi-Effect Destillation (MED)
  • Elektrodialyse

Aber Umkehrosmose dominiert. Warum? Wahrscheinlich wegen der Technologie, Skalierbarkeit und Kosten-Nutzen-Verhältnis, zumindest kurzfristig. Langfristig? Da muss man genauer hinschauen.

Ist Wasser von Entkalkungsanlage trinkbar?

Juli 2024. Die neue Entkalkungsanlage brummte leise im Keller. Mein Mann, immer der Pragmatiker, hatte sie installiert. Ich war skeptisch. Trinkbares Wasser aus einer Anlage? Das roch nach Chemie.

Meine Bedenken:

  • Der Geschmack. Würde es anders schmecken? Metallisch? Abgestanden?
  • Die Natriumionen. Zu viel Natrium ist ungesund.
  • Die Reinigung. Wie oft muss die Anlage gewartet werden?

Dann der erste Test. Ein Glas Wasser, direkt aus dem Hahn, nach der Enthärtung. Es schmeckte… normal. Kein metallischer Beigeschmack, nichts Absonderliches. Erleichterung. Ich trank es.

Weitere Beobachtungen:

  • Die Kaffeemaschine verkalkte nicht mehr. Das war ein Pluspunkt.
  • Die Wasserkocher reinigten sich einfacher. Weniger lästiges Entkalken.
  • Unsere Haut fühlte sich nach dem Duschen weicher an.

Recherche:

Ich recherchierte online, las Studien zu Enthärtungsanlagen und Natriumaufnahme. Die meisten Quellen bestätigten, dass enthärtetes Wasser trinkbar ist. Wichtig ist die regelmäßige Wartung der Anlage und die Kontrolle des Natriumgehalts im Wasser. Unser Wasserwerk stellt regelmäßig Analysen zur Verfügung.

Fazit: Ja, das Wasser aus unserer Entkalkungsanlage ist trinkbar. Der Geschmack ist unauffällig, und die Vorteile (weniger Kalk, weichere Haut) überwiegen die anfänglichen Bedenken.

#Entsalzung #Trinkwasser #Wasserqualität